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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Dazu kam, daß Kaiser Karl einerseits in der Nähe der politischen Behörden seines Landes zu sein wünschte und andererseits auf den unmittelbaren persönlichen Verkehr mit seinem Generalstab nicht verzichten wollte. Das k. u. k. Armee-Oberkommando siedelte daher in den ersten Monaten des Jahres 1917 nach Baden bei Wien über.
Herodes. Kühn! Selbst für ihn! Doch es geschah im Rausch! Joab. Ich rief: Was machst du da? Du hast ihn ja Noch nicht gelesen! Er erwiderte: Ich will Herodes sprechen! Das bedeutet's! Er ist bei mir verklagt auf Tod und Leben! Nun sollt' ich sagen, wie der Hohepriester Gestorben sei. Und als ich ihm erzählte, Beim Baden hab' der Schwindel ihn gepackt, Da fuhr er drein: Gepackt!
Februar genehmigte der König den Abschluß der Verhandlungen; in seiner streng rechtlichen Gesinnung fügte er ausdrücklich die Bedingung hinzu: »die deutschen Nachbarstaaten, besonders Baden, dürfen dadurch nicht in ihrem Interesse getränkt werden.« So kam denn am 14. Februar 1828 jener denkwürdige Vertrag zustande, der in Wahrheit die Verfassung des deutschen Zollvereins feststellte.
Auf solche Anschauung hin wurden nachmals die "Armenbäder", wie dasjenige in der Stadt Baden, gegründet, jeder Gast hatte sein Krüglein mit Lauge und seinen Kamm selber mitzubringen.
Niemals hat irgend eine Herrschaft über uns zu Recht bestanden, nicht der Fürst von St. Blasien, nicht die Franzosen, nicht der Großherzog von Baden! Und niemals bestand die österreichische Herrschaft zu Recht! Wir verweigern auch dieser Herrschaft die Huldigung! Nur der Kaiser ist Schutzherr über uns und die Schweiz!
Für Franz Felder waren diese privaten Anstalten deshalb nicht in Betracht gekommen, einmal weil sie viel zu entfernt lagen, und dann, weil das Baden in ihnen viel zu teuer war.
Vor vier Jahren, als es begann, Euch kratzig zu gehen, besannet Ihr Euch auf Euren Chauvinismus und nanntet uralt lothringische Nester in Eure Zunge zurück: Mein Metzer Weinnest Siy zu Sigach, Flaucourt zu Flodoaldshofen. Selbst Jouy-aux-Arches, statt seine bochische Herbheit zu lieben, machten sie zu Gaudach, indem sie der römischen Silbe den ersten Wehruf ihrer Verderbnis folgen ließen. Heut machen sie drüben aus Bismarckstraßen die Avenue Foch und aus der Vogesenstraße Straßburgs den Boulevard Clemenceau. Ludendorff begibt sich in die Versammlungen deutscher Burschenschafter und ernennt sie zu Trägern des Vermittlungsgedankens zwischen Arbeitern und Fettbäuchen und nimmt das irrsinnige Jubelgeheul als Honorierung für die Einheizung des monarchischen Gedankens. Die Flieger waren im Krieg Feuilletonisten geworden, ich hatte es nicht geahnt, als ich Lambert auf dem Marsfeld als einer der ersten Passagiere begleitete. Sie rochen damals noch nach Benzin und waren zwar herrlicher aber fast so ungeistig wie die Reporter des Matin, die sie interviewten. Aber gefallene Generäle haben von Würde so wenig Ahnung wie die Bankerts aus Pudel und Dachs. In Garmisch segnet Henny Porten die Loisacher und Werdenfelser, die ausmarschieren, München von den Räten zu befreien. In Tegernsee dürfen Damen und Herren selbst in keuschesten Anzügen nicht zusammen am Seestrand baden. Fährt meine Jolle zwei Meter weiter im Bodensee, René Schickele auf der anderen Seeseite zu sehen, erschießen mich schweizerische Bleie, da das Wasser hier schnell und deutlich andere Territorialität annimmt, ohne im mindesten an Nässe und Grün und chemischer Substanz zu verlieren. In München zeigt man Cook-Reisenden verrostete Stacheldrähte an der Vier-Jahreszeiten-Bar aus den Apriltagen Neunzehnhundertneunzehn, und während den Lemberger und Darmstädter Spießer es im Fette gruselt, erschießen sie Leviné an der Gefängnismauer im Auftrag einer sozialistischen Regierung. In Passau ist ein Markt von elfenbeinernen Rokokoöfen, der Ausverkauf der Schlösser beginnt. Flieger schaffen Perlen nach Trelleborg, und Luzern überfüttern sie mit Gold und Banknoten. In Mainz ist das Fest des vierzehnten Juli prächtig verlaufen, in Galauniform hat General Mangin eine Rede auf der illuminierten Mainbrücke gehalten. Es sei besser, man mauschle und schiele mit den Füßen, schöbe und habe Geld, statt zu versuchen, geistreich zu sein und keines zu haben, denkt einer im steifen Hut im Wartesaal, wo Dichter schwärmen zwischen zwei Zügen. Ebert spricht von Schiller und Goethe in Weimar, während die eigentlichen politischen Leidenschaften des Volkes die Schienen um ihn und seine Nationalversammlung aufreißen. Man schraubt Preise und Geist. Einen millionenschweren Dichter verhaften die Weißen Garden in München, weil er (Gelächter der Literaten) im Besitz der zahmsten Zeitschrift, Bies Neuer Rundschau, war. In Darmstadt ist aus dem weltberühmten Exerzierplatz ein Negerdorf für Kinoaufnahmen geworden, Noske schrie beim Besuch die Minister an, weil keine Generäle da waren. Doch sind die Hessen Pazifisten, blind und kriegerisch nur in der Etappe. Später veröffentlichte man das Menu in den Zeitungen, es fand sich, daß es nicht karg war, und die Konservativen feixten. Die Sozis waren aber böse, weil das Ernährungsportefeuille ihnen von den Agrariern wie eine Gipsstukkatur abgerannt wurde. In Moskau hält man aber die Bauern für die Stützen der bolschewistischen Idee. Die Bürger schreiben in ihren Gazetten, taucht irgendein neuer Revolutionär auf, sofort, er sei lungenkrank und geistesgestört, eh sie seinen Namen wissen. Später fügen sie hinzu, er habe siebenjährig sein Wasser ins Bett abgeschlagen und vierzehnlenzig auf Karneval vor Generälen gescheut, was Anomalie sei. Die im Land irrenden gehetzten Kommunisten wollen die Bürgergarde zum
Man schrieb derselben die gleiche befruchtende Wirkung zu wie dem Verenabad der Stadt Baden, und die Ortssage fügt bei, wer ehemals in der Abenddämmerung mit abgewendetem Gesichte die Hand in dieses Wasser tauchte, empfieng aus einer weiblichen ein Goldstück.
Überall in Baden sprach man begeistert von einem gesamtdeutschen Zollverbande; denn soviel Boden hatte die Idee der deutschen Handelseinheit durch Preußens Siege doch gewonnen, daß niemand mehr sie schlechthin zu verwerfen wagte.
"Stink ich?", fragte Lisa und hielt dabei die Nase unter ihre Achselhöhle. Sara hielt die Nase zu und sagte: "Hilft nichts, auch so riech ich dich noch und es ist kein Veilchenduft. Mir wirds schlecht." "Das sind nur meine Kleider, ich zieh sie gleich alle aus und ziehe frische an. Ich geh mal zum Packpferd." "Bring mir auch frische Kleider. Baden wirst du aber, du kleines Schweinchen!" sagte ich.
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