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Seine Hoffnung war, das preußische Zollsystem durch Verträge mit den deutschen Nachbarstaaten allmählich zu erweitern. Für die Formen und Grenzen dieser Erweiterung hat er nicht im Voraus einen festen Plan entworfen; er stellte sie, da er die Schwierigkeit des Unternehmens richtig würdigte, dem unberechenbaren Gange der Ereignisse anheim. Die Frage, ob Preußens Zollschranken dereinst am Main oder am Bodensee stehen würden, war im Jahre 1819 noch nicht praktisch; sie konnte den Leiter der preußisch-deutschen Politik vielleicht in seinen Träumen, sie durfte ihn nicht bei seiner Arbeit beschäftigen. Nur das eine war ihm sicher, daß das neue Zollsystem aufrecht bleiben, den festen Kern bilden müsse für die Neugestaltung des deutschen Verkehrs. Er verlangte freie Hand für Preußens Handelspolitik, wies von diesem Gebiete die Einmischung

Der Zeitpunkt war da. Jetzt mußte gehandelt werden. Die Moralität obsiegte. Hundert Plakate kosteten achtzehn Franken. Das war zu erschwingen. In drei Tagen konnten sie fertig sein. Man war gefaßt auf alles. "Raffaëla-Ensemble, sollte die Gründung heißen nach dem Namen der hervorragendsten Kraft. Raffaëla hatte Bekannte in Arbon am Bodensee.

Aber jetzt gehen Sie fort von hier, Sonitschka! Können Sie nicht zum Bodensee, damit Sie ein bißchen den Süden spüren!? Bevor Sie gehen, möchte ich Sie unbedingt sehen, machen Sie eine Eingabe in der Kommandantur. Schreiben Sie bald wieder eine Zeile. Bleiben Sie ruhig und heiter trotz alledem! Ich umarme Sie. Für Karl tausend herzliche Grüße.

Aber Kerstin zu sehen nur, welch schöne und bittere Verführung! In Schwetzingen fand ich ihre Spur. Den Sommer war sie in Schachen. Die schweizerischen Berge kamen am Abend mit Lichtern über den Bodensee geflogen. Sie hatte gegen den Herbst in Bocklet gewohnt, das wies in seiner Verborgenheit auf Männer um sie.

Als in einem kalten Winter der Bodensee zugefroren war, schrieben die Konstanzer dies Ereigniß, um es der Nachwelt kund zu thun, in die Eisdecke des Sees ein, die mit dem kommenden Frühjahr wieder zu Wasser wurde. Poppele beschenkt Arme.

Wer technische Schwierigkeiten eines Werkes sieht, ist überhaupt kein Künstler. Der echte Künstler gleicht dem Reiter über den Bodensee: erst nach Vollendung des Werkes entdeckt er voller Grauen die Schwierigkeiten, die zu überwinden waren, und er würde sein Werk nicht unternommen haben, wenn er sie vorher erkannt hätte.

Also hat's der Compagnieschneider Feucht vom Bodensee seit vielen Jahren gehalten; alle Obersten und Generale Europas würden ihn nicht dazu bringen, frei und freiwillig eine Nadel zu berühren, im Arrest dagegen ist er anerkannt der eifrigste und beste Schneider des ganzen Regimentes und dereinst wird er im Arrest oder im Rausche Abschied von der Welt nehmen und diese wird um ein Original ärmer geworden sein.

"Bravo, Ihr seid ein gescheidter Mensch und, soweit ich vernommen, auch droben am Bodensee gewesen?" sagt ein Fremder und trinkt mit pfiffigem Lächeln sein Braunbier. "Seht, fuhr der Fremde fort, während er den Mund abwischte, seht, ich bin ein Konstanzer und weiß, wie's mit dem Zahlen steht.

Zur Not begriffe mein Hund Tobias, daß, als die Menschen in Zahnradbahnen auf die Gletscher glitten, mit Gasbomben und Feuerspritzen sich töteten, im Luftschiff nach Stockholm vom Bodensee aus flogen, das Fett des Zivilisatorischen ihre Brüste und Hüften übergoß, und die heimlichen Lenden der Dichtung abmagerten wie Mädchen im fünfzehnten Jahr.

In der Freude am Sichüberliefern las er ihm Briefe seiner Mutter vor. Erzählte vom Vater, von abendlichen Gängen ins Gebirge, von der Ermatinger Villa am Bodensee, wo die Familie den Sommer zu verbringen pflegte, von Regatten, Wettschwimmen, Fischpartien. Es gab harmlose Erlebnisse, die er mit lebhafter Eindringlichkeit vortrug.