Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Juni 2025
Doch er stehet schwer erschrocken, Da er Apo sieht, und fraget: "Meister, lebet ihr hier doppelt? Eben hab ich euch verlassen! Pietro kam als schneller Bote Zu dem Vater Rosablankens, Der erkrankte, euch zu holen, Und Ihr seid mit ihm gegangen. Habt mir selbst die Hand geboten, Spracht, daß ihr des alten Hasses Gänzlich nun vergessen wolltet, Weil ich brav gelöscht beim Brande.
Das könnt ihm verderblich sein; Doch sie drehen sich so munter, Eines geht im andern unter, Und so ists, als wenn es ruhte. Und der Geist, emporgerufen, Schwebet leuchtend auf den Stufen, Und des Turmes Wände funkeln, Wo sein Silberfittig streift. Schimmernd durch die Kammer schweift Dann der Geist und spricht: "Gelungen Ists dir, Apo, aufzuputzen Deine Stube zum Besuche!"
"Ha!" spricht Apo, "sei willkommen, Schöne Nachbarin! Zu fangen Solch ein Vöglein ich nicht hoffte Bei dem Bette einer Kranken! Hat der kluge Jacopone Dich zu seinem Trost belanget? Die Juristen bei den Toten Gerne sich an Leben halten!" Und nun will er Rosadoren Scherzend um die Hüfte fassen; Doch sie war erstarkt im Zorne, Reißt ihm schmerzlich an dem Barte.
Weiter oft der Tritt verstummet, Denn der Träger holet Odem, Endlich auf den letzten Stufen, Bald wird's an der Türe klopfen. Apo blicket durch die Stube, Ob auch alles sei geordnet, Jagt den Hund vom roten Stuhle, Den er vor den Spiegel rollet. Und mit einem Kranz von Blumen, Belladonna, Hundsviolen, Frauenschuh und Eisenhute, Kränzet er des Stuhles Stollen.
Und daß nicht vergessen bleib Auch die Zauberblume duftend, Stürzet sie die Schalenkuppe Über sie gleich einem Hute. Apo spricht: "Es fehlt am Trunke; Ach! ein Fäßlein süßen Blutes Hatt ich halb heraufgewunden, Als der Strick mir tückisch reißt. Mir hat Samael, der Geist, Nicht gehalten, was bedungen, Hat sich los von mir gerungen Und gen Morgen hingeschwungen!" "Und wo ruht der Most jetzunder?"
Ungeduldig, ohne Ruhe, Konnt ich nicht die Zeit erwarten, Und ging aus, sie aufzusuchen, Aber ich bin irr gegangen." Zu ihm spricht mit höhnscher Zunge Apo, scharf ins Aug ihm fassend: "Und der Irrgang scheint gelungen, Angenehm ist dieser Schatten. Dieser Baum hegt geistge Zungen. Einen Vogel zu erhaschen, Bist du zum Altar gesprungen, Und doch führst du leere Taschen."
Also sprachen diese beiden, Bis es an dem Turme schellt, Apo zu den letzten Leiden Einer Kranken ward bestellt. Und der Geist ward immer dreister: "Mach, daß sie das Sakrament," Sprach befehlend er zum Meister, "Nicht empfängt vor ihrem End!" Romanze XI: Biondetta in dem Theater Schwarze Damen, schwarze Herren Wandeln durch Bolognas Straßen. Werden sie zur Leiche gehen?
»Herr Apo the ker!« rief der Geistliche mit einem so zornigen Blicke, daß Homais eingeschüchtert wurde und einlenkte: »Ich wollte damit ja nur sagen, daß die Toleranz die beste Fürsprecherin der Kirche ist.« »Sehr wahr! Sehr wahr!« gab der gutmütige Pfarrer zu, indem er sich wieder in seinen Stuhl zurücklehnte. Er blieb aber nur noch ein paar Minuten.
Er verachtete mein Reden, Und mit frecher Hand beschimpfte Jenen er, der von Biondetten Eine Pause wollt erzwingen. Aber nicht um eigne Ehre Hat der Kampf sich so erhitzet; Herr, es galt um deine Lehre, Die er traf mit giftgem Witze!" Also schloß der falsche Gegner. Apo spricht: "Nun ins Gesichte Wiederhole mir die Reden, Knabe, die du sprachst zum Schimpfe!"
"Munter, munter Sei der Strick hinabgewunden Aus der Venus Lockendunkel!" Doch es will das Weib nicht ruhen, Weil der König heftig rupfet; Apo gibt ihr drum die Puppe, Daß sie spielend sich zerstreu. Und sie treibet Kinderei; Aus dem Kelch der Zauberblume Machet sie dem Kindlein Schuhe, Küßt sie, drückt sie an den Busen.
Wort des Tages
Andere suchen