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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Ungeduldig, ohne Ruhe, Konnt ich nicht die Zeit erwarten, Und ging aus, sie aufzusuchen, Aber ich bin irr gegangen." Zu ihm spricht mit höhnscher Zunge Apo, scharf ins Aug ihm fassend: "Und der Irrgang scheint gelungen, Angenehm ist dieser Schatten. Dieser Baum hegt geistge Zungen. Einen Vogel zu erhaschen, Bist du zum Altar gesprungen, Und doch führst du leere Taschen."
Vor ihr steht zwei geistge Nonnen, Blicken zu ihr ernst und mild, Reichen ihr den heilgen Bronnen; Eine glich wohl jenem Bild. Jene, die da stand zur Linken, Wo die Rosen traurig sind, Ließ voll Schmerz die Augen sinken, Wie die Mutter auf das Kind. Als die Magd von ihren Händen Das geweihte Naß empfing, Suchte sie ihr zu entwenden Von der Hand Biondettens Ring.
"Meister, nein! das Haupt der Mutter Krönt ich mit dem Rosenkranze, Während ich, bis du zum Turme Kehretest, deiner hier geharret. Denn ich wollte dich ersuchen, In der Kürze mir zu sagen, Was in der versäumten Stunde Mir vom Liebestrank entgangen. Denn der Töne Macht und Wunder Kann ich mir schon deutlich machen; Dieses Baumes geistge Zungen Über mich sind ausgegangen."
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