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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Apo blickt noch zu dem Buche, Das ihm Moles aufgefunden: "Wo verberg ich es jetzunder Vor dem scharfen, hellen Geist?" Von dem Pulte er es reißt, Und an einen Stab gebunden, Steckt er es hinaus zum Turme Durch der Kuppel offne Luke, Daß die Blätter, in dem Sturme Hin und her geweht, die Wunder Ihres Inhalts lauf ausrufen, In dem klaren Sternenschein.

Wie Nebel sind auch zerflossen Die blauen Sternelein, Die mir jene Freuden und Qualen Gelächelt ins Herz hinein. Ach, meine Liebe selber Zerfloß wie eitel Hauch! Du alte, einsame Träne, Zerfließe jetzunder auch! Der bleiche, herbstliche Halbmond Lugt aus den Wolken heraus; Ganz einsam liegt auf dem Kirchhof Das stille Pfarrerhaus.

Sieh nur, wie verändert hat sich Unser guter Küchenbesen. Er, der sonst so weich gewesen, Ist jetzunder stumpf und kratzig. Hans, der soeben in der Stadt Sein fettes Schwein verwerthet hat, Ging spät nachhaus bei Mondenschein. Ein Fremder folgt und holt ihn ein. Grüßgott, rief Hans, das trifft sich gut, Zuzweit verdoppelt sich der Muth.

Wir liebten uns Einst im Traume, und jetzunder Lieben wir uns gar im Tode Gott Amour tat dieses Wunder!« »Melisande! Was ist Traum? Was ist Tod? Nur eitel Töne. In der Liebe nur ist Wahrheit, Und dich lieb ich, ewig Schöne.« »Geoffroy! Wie traulich ist es Hier im stillen Mondscheinsaale, Möchte nicht mehr draußen wandeln In des Tages Sonnenstrahle

Und daß nicht vergessen bleib Auch die Zauberblume duftend, Stürzet sie die Schalenkuppe Über sie gleich einem Hute. Apo spricht: "Es fehlt am Trunke; Ach! ein Fäßlein süßen Blutes Hatt ich halb heraufgewunden, Als der Strick mir tückisch reißt. Mir hat Samael, der Geist, Nicht gehalten, was bedungen, Hat sich los von mir gerungen Und gen Morgen hingeschwungen!" "Und wo ruht der Most jetzunder?"

Damit, daß er den guten Kini, der ihm nie was getan hatte, zum Teufel gejagt hatte, ließ es sich dieser Höllenbraten aber noch lange nicht genügen. Sein ganzer roter Haß richtete sich jetzunder gegen den heiligen Bürokrazius. Der war ihm schon lange ein Dorn im Auge.

Er ist ein gescheuter Diplomat, Und spricht recht schön über Kirch und Staat. Blaß ist er etwas, doch ist es kein Wunder, Sanskrit und Hegel studiert er jetzunder. Sein Lieblingspoet ist noch immer Fouque'. Doch will er nicht mehr mit Kritik sich befassen, Die hat er jetzt gänzlich überlassen Der teuren Großmutter Hekate. Er lobte mein juristisches Streben, Hat früher sich auch damit abgegeben.

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