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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Und die Greuelwirtschaft muß ein baldiges Ende finden; nur ist sich Alphons darüber nicht klar, wie er die Franzosen aus dem Klostergebiet bringen soll. Vier Jahre solchenSchutzzu dulden, ist unmöglich, unerträglich für Alphons, der die nagende Reue im Herzen trägt, die Reue, den Rat des Georgener Abtes befolgt zu haben aus übertriebener Furcht vor dem Württemberger.

Jahr war ich Kammerdiener beim Herrn Grafen du Chazal. Bis dahin hatte ich als Gärtnergehilfe die Blumenzucht im Kloster zu Apanua besorgt, woselbst ich auch einst meine einförmigen düsteren Jugendtage verlebte und dank der Güte des Abtes Unterricht im Lesen und Schreiben genoß.

Wie ich denn des Abtes drohende Gestalt nirgend aus einer Pforte oder zwischen Pfeilern hervortreten sah, fragt’ ich nach ihm. Da thaten sie mir Bescheid, daß er, hochwichtige Rechte unseres Klosters zu verfechten, gen Pforzheim gezogen wäre, allda mit etlichen hohen weltlichen Herren zu handeln, die sich unterwunden, unseres Stiftes Privilegien anzutasten.

Sie sah Saint-Loux vorüberreiten. Seine Schenkel hielten straff den Bauch seiner Stute. Der Fechterkörper saß gelassen im Sattel. Nur sein Auge zeigte Trübung wie von Tränen. Seinem Pferde die Sporen gebend ritt er rasch vorüber. Freude überkam sie, ihn so wohl zu sehen. Aber schon schwand er aus ihr. Das Gefühl ihres kleinen Lebens gegen das große des Abtes aber wuchs mit jedem Tag in ihr.

Das in der Ecke mit dem Schuh des alten Abtes. Das schicket dem König! Pedro Ribas Sobri ist ein willensstarker Mann, der nicht aufhört zu suchen, zu prüfen, zu vergleichen. Er sagt, jetzt endlich kenne er das Geheimnis. Die Mönche schweigen und zweifeln. Sie fragen nicht und tun blind, was ihr Abt befiehlt, sie kennen seine eiserne Strenge. Manuel schüttelte den Kopf.

Wir kamen daselbst in des Abtes Stube, die war mit schönen Bildern ausgemalt; auch handelte der Abt selbst um das Tuch mit der Mutter und war ein heiliger, aber sonst gar freundlicher und lustiger Mann, fragte mich auch, da ich die schönen Bilder an den Wänden so fleißig betrachtete: "Hans, dir gefällt wohl meine Zelle; hast du auch Lust, ein geistlicher Ordensherr zu werden?

Die Offiziere treten heran, schreiten unter Führung des Abtes ins Refektorium, und hinterdrein folgt ein Teil der Musketiere, indes der Rest auf dem Platz verbleibt. Ratlos sieht Abt Alphons die Invasion des klösterlichen Refektoriums: die Mannschaft greift aus den Schüsseln jegliches Erreichbare, labt sich durch flüchtigen Trunk aus den Kannen und Krügen und tritt dann auf Befehl wieder ab.

Am Fenster seines mit fürstlicher Pracht ausgestatteten Gemaches stehend, liest Alphons die ihm gewordene Epistel des Abtes vom Stift St. Georgen, der ihm rät, den Klosterschatz, Urkunden und Privilegien so rasch als möglich an sicheren Ort, am besten nach Villingen zu verbringen, denn es drohe schwere Gefahr:

Wenn es mir jedoch nicht gelingt?“ Finster blickt der Pelagier vor sich hin, seine Fäuste ballen sich, und dumpf spricht er: „Dann jagen wir sie fort!“ Auch auf des Abtes Antlitz legt sich tiefer Ernst, beklommen murmeln seine Lippen: „Mir ahnt noch Schlimmeres! Mir schwant das Ende unter Eberhard!“

Auf die Anfrage des Abtes Rudolf von Saëz, was einem Mönch geschehen solle, der es versucht hatte, einen Ehemann zu vergiften, antwortete Anselm, Erzbischof von Canterbury man solle ihn nicht zum Diakonat oder Presbyteriat befördern! Die englischen Geistlichen zeichneten sich ganz besonders durch ihre Liederlichkeit aus, und ehrenhalber musste der Papst endlich offiziell dagegen einschreiten.

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