Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 13. Juni 2025


Wieder stehen sich der Abt und der Gesandte des Herzogs im Sprechsaal gegenüber. Mit feierlichem Ernst fordert Orth im Namen Eberhards die Übergabe der Abtei mit Hinweis auf die ihm zu Gebote stehende Gewalt. Ein Wehruf entflieht des Abtes Lippen: „Verloren, verloren!“ Mild mahnt der Gesandte, durch freiwilligen Abzug das Leben der Mönche und Unterthanen zu schonen.

Das war zur Johanniszeit, am Tage, nachdem ich in’s Kloster auf Erfordern des Abtes und mit Bewilligung des Bischofs war zurückgeführt worden. Ich war in den Capitelsaal gebracht, allwo der ganze Convent sich versammelt hatte, daß ich vor den Abt gestellt würde, mein Urtheil zu empfahen, wie mit mir zu handeln wäre im Kloster. Denn obgleich meine Erledigung zurück in den weltlichen Stand allerdinge nach dem Spruch derer, denen die Entscheidung unterstünde, zu erharren wäre, so hätte ich doch meine Untugend und all’ das

Er zog sie an und brachte sie, unscheinbar gekleidet, selbst zum Tor. Das Gesumm der Mönche trieb in ihr Ohr. Sie kamen auf die Ebene, die sich ihr weiter wellte an diesem Tage wie je. Das Surren der Rosenkränze betäubte ihr Ohr, das stärker anwuchs, über die Ungewöhnlichkeit der Begleitung des Abtes waren die Rahaans verwirrt, sie sahen es nicht, aber sie spürten seine Gegenwart.

Alsbald zog man mitten in der Nacht mit Fackeln, Kreuz und Fahne an den bezeichneten Ort, um die Leiche des Abtes einzuholen, und war nicht wenig überrascht, den frommen Herrn anstatt auf der Totenbahre bei seiner Buhlerin zu finden.

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen