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Auch hier war ein aeusserliches Beduerfnis vorhanden, dem die Nation nicht zu genuegen vermochte; man wuenschte sich ein Theater und es mangelten die Stuecke. Auf diesen Elementen beruht die roemische Literatur; und ihre Mangelhaftigkeit war damit von vornherein und notwendig gegeben.

Die Machthaber beherrschten den Senat damals sowohl durch die Komitien, die ihnen als den Herren der Strasse unbedingt gehorchten, wie durch den von Caesar energisch terrorisierten Senat; als Vertreter der Koalition in Rom und als deren anerkanntes Haupt haette Pompeius vom Senat wie von der Buergerschaft ohne Zweifel jeden Beschluss erlangt, den er wuenschte, selbst wenn er gegen Caesars Interesse war.

Hannibal wuenschte nichts mehr als eine Schlacht, nicht bloss aus den allgemeinen, frueher eroerterten Gruenden, sondern auch besonders deshalb, weil das weite apulische Blachfeld ihm gestattete, die ganze Ueberlegenheit seiner Reiterei zu entwickeln und weil die Verpflegung seiner zahlreichen Armee, hart an dem doppelt so starken und auf eine Reihe von Festungen gestuetzten Feind, trotz seiner ueberlegenen Reiterei sehr bald ungemein schwierig zu werden drohte.

Ich wuenschte, dass dort keine neue Einrichtung ohne mich gemacht wuerde, um sogleich zu zeigen, dass ich das Zutrauen verdiene, das Sie mir schenken. Leben Sie wohl, lieber, lieber Freund! geliebter Braeutigam, verehrter Gatte! Therese drueckt Sie an ihre Brust mit Hoffnung und Lebensfreude. Meine Freundin wird Ihnen mehr, wird Ihnen alles sagen."

Ihr dort, obgleich ihr Moerder seid gesamt Und wuerdig jeden Tods und jeder Strafe; Genug des Unheils ist bereits geschehn, Ich wuenschte nicht die Greuel noch vermehrt. Der Koenig ist dort drin bei meiner Schwester, Und vorher schon ergrimmt, wird ihn ihr Anblick Aufstacheln zu vermehrter, neuer Wut. Auch dauert mich das Weib dort und ihr Kind, Unschuldig halb und halb auch halb nur schuldig.

Kurz, da er Xavieren, welche der Bischof los zu sein wuenschte, zu heiraten willigte, siegte die Bosheit, und die Regierung erliess, auf Vermittelung dieses geistlichen Herrn, ein Dekret, in welchem Nicolo in den Besitz bestaetigt und dem Piachi aufgegeben ward, ihn nicht darin zu belaestigen.

Hasdrubal wuenschte die Schlacht zu vermeiden und sich seitwaerts den Roemern zu entziehen; allein seine Fuehrer liessen ihn im Stich, er verirrte sich auf dem ihm fremden Terrain und wurde endlich auf dem Marsch von der roemischen Reiterei angegriffen und so lange festgehalten, bis auch das roemische Fussvolk eintraf und die Schlacht unvermeidlich ward.

Auch der eingeborne Trieb, die Herkunft und das Ende der Dinge zu erfahren, zeigte sich fruehe bei dem Knaben. Wenn er fragte, wo der Wind herkomme und wo die Flamme hinkomme, war dem Vater seine eigene Beschraenkung erst recht lebendig; er wuenschte zu erfahren, wie weit sich der Mensch mit seinen Gedanken wagen und wovon er hoffen duerfe sich und andern jemals Rechenschaft zu geben.

In Alexandreia erreichte man ohne Muehe, was man wuenschte; der Hof hatte keine Wahl und musste dankbar den Marcus Aemilius Lepidus aufnehmen, den der Senat abgesandt hatte, um als "Vormund des Koenigs" dessen Interessen zu vertreten, soweit dies ohne eigentliche Intervention moeglich war.

So wie er durch jenes Manuskript mit dem Hause bekannt worden war, so fand er sich nun auch gleichsam in seinem Erbteile wieder. Nun wuenschte er Mignon zu sehen; die Freundin bat ihn, sich noch so lange zu gedulden, bis der Arzt, der in die Nachbarschaft gerufen worden, wieder zurueckkaeme.