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Zwar wurden, wie es die Provinzialverfassung mit sich brachte, die Sondereidgenossenschaften, vor allem die achaeische, als solche aufgeloest, die Gemeinden isoliert und durch die Bestimmung, dass niemand in zweien derselben zugleich Grundbesitz erwerben duerfe, der Zwischenverkehr gehemmt.

Damit diese Rechtshilfe nicht durch die Abwesenheit der Helfer vereitelt werde, war ferner verordnet, dass der Tribun keine Nacht ausserhalb der Stadt zubringen duerfe und Tag und Nacht seine Tuer offenstehen muesse.

Man erfuhr nicht ohne Muehe und nur nach und nach: dass, als er bei der ungluecklichen Dislokation des Grafen in ein Zimmer mit dem Abbe versetzt worden, er das Manuskript und darin seine Geschichte gefunden habe; sein Entsetzen sei ohnegleichen gewesen, und er habe sich nun ueberzeugt, dass er nicht laenger leben duerfe; sogleich habe er seine gewoehnliche Zuflucht zum Opium genommen, habe es in ein Glas Mandelmilch geschuettet und habe doch, als er es an den Mund gesetzt, geschaudert; darauf habe er es stehenlassen, um nochmals durch den Garten zu laufen und die Welt zu sehen; bei seiner Zurueckkunft habe er das Kind gefunden, eben beschaeftigt, das Glas, woraus es getrunken, wieder vollzugiessen.

Wie zahlreich selbst in Rom die juedische Bevoelkerung bereits vor Caesar war, und zugleich, wie landsmannschaftlich eng die Juden auch damals zusammenhielten, beweist die Bemerkung eines Schriftstellers dieser Zeit, dass es fuer den Statthalter bedenklich sei, den Juden in seiner Provinz zu nahe zu treten, weil er dann sicher darauf zaehlen duerfe, nach seiner Heimkehr von dem hauptstaedtischen Poebel ausgepfiffen zu werden.

Es war im Senat beschlossen worden, dass die Gefahr nicht wiederkehren duerfe, die Flamininus' unzeitige Milde ueber Rom gebracht hatte. Makedonien ward vernichtet.

Moidi, mit ihrem leichten, lachlustigen Sinn, kam ihnen, wie allen, die sich ihr freundlich zeigten, ganz ungebunden entgegen; Andree duldete sie wenigstens, da er von der Tante Anna, seiner Pate, wusste, dass sie so heilig sei und nur der Mutter wegen sich nicht um ihn bekuemmern duerfe.

Cato setzte seinem Wirtschafter in die Instruktion, "dass er ohne Vorwissen und Auftrag des Herrn kein Opfer darbringen noch fuer sich darbringen lassen solle ausser an dem Hausherd und am Flurfest auf dem Fluraltar, und dass er nicht sich Rats erholen duerfe weder bei einem Eingeweidebeschauer noch bei einem klugen Mann noch bei einem Chaldaeer". Auch die bekannte Frage, wie nur der Priester es anfange, das Lachen zu verbeissen, wenn er seinem Kollegen begegne, ist ein Catonisches Wort und urspruenglich auf den etruskischen Gedaermebetrachter angewandt worden.

Es sei ein grosser Zorn unter allen Leuten und ein allgemeines Gerede, das duerfe, nicht geduldet werden, die Geistlichkeit muesse einschreiten und solchen Greuel mit Bann und Feuer von der Erde tilgen, zum furchtbaren Exempel fuer alle Zeiten. Den Franz traf diese Nachricht gerade in der uebelsten Laune.

Die Kamarilla wollte eben den Hannibal nicht der Mann war der Hofkabale zu unbequem gross, und nachdem sie allerlei abgeschmackte Mittel versucht hatte, zum Beispiel den Feldherrn, mit dessen Namen die Roemer ihre Kinder schreckten, des Einverstaendnisses mit den roemischen Gesandten zu bezichtigen, gelang es ihr, den grossen Antiochos, der wie alle unbedeutenden Monarchen auf seine Selbstaendigkeit sich viel zugute tat und mit nichts so leicht zu beherrschen war wie mit der Furcht, beherrscht zu werden, auf den weisen Gedanken zu bringen, dass er sich nicht durch den vielgenannten Mann duerfe verdunkeln lassen; worauf denn im hohen Rat beschlossen ward, den Phoeniker kuenftig nur fuer untergeordnete Aufgaben und zum Ratgeben zu verwenden, vorbehaltlich natuerlich den Rat nie zu befolgen.

Die konventionelle Respektabilitaet tritt namentlich in der scharfen und immer schaerferen Auspraegung des Satzes hervor, dass kein anstaendiger Mann sich fuer persoenliche Dienstleistungen bezahlen lassen duerfe.