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Er folgte einer richtigen Politik, indem er, sowie sich gezeigt hatte, dass es den Roemern mit dem Einschreiten in Sizilien Ernst war, sich sofort ihnen anschloss, als es noch Zeit war, den Frieden ohne Abtretungen und Opfer zu erkaufen.

Aber die Tränen, die meine Schwester für den Andres vergossen, und ihr Einschreiten gegen den Tyrannenstock wurden nicht vergessen.

Die Menge und die gemaessigten Maenner standen entsetzt; keiner mehr als Quintus Metellus, der Scipios Einschreiten gegen die Reform gemissbilligt hatte, aber von solchen Bundesgenossen schaudernd sich abwandte und seinen vier Soehnen befahl, die Bahre des grossen Gegners zur Feuerstaette zu tragen.

Infolge der Erklaerung des Senats, dass das Vaterland gefaehrdet sei, rief Pompeius in ganz Italien die dienstpflichtige Mannschaft unter die Waffen und nahm sie fuer alle Faelle in Eid und Pflicht; vorlaeufig ward eine ausreichende und zuverlaessige Truppe auf das Kapitol gelegt; bei jeder oppositionellen Regung drohte Pompeius mit bewaffnetem Einschreiten und stellte waehrend der Prozessverhandlungen ueber die Ermordung des Clodius allem Herkommen zuwider auf der Gerichtsstaette selbst Wache auf.

Der Offizier nickte stumm. »Ich bin ein Gegner dieses Verfahrenssagte nun der Reisende, »noch ehe Sie mich ins Vertrauen zogen dieses Vertrauen werde ich natürlich unter keinen Umständen missbrauchen habe ich schon überlegt, ob ich berechtigt wäre, gegen dieses Verfahren einzuschreiten und ob mein Einschreiten auch nur eine kleine Aussicht auf Erfolg haben könnte.

Liaisons in den ersten Haeusern waren so haeufig geworden, dass nur ein ganz ausnehmendes Aergernis sie zum Gegenstand besonderen Klatsches machen konnte; ein gerichtliches Einschreiten nun gar schien beinahe laecherlich.

Die glaenzende, nicht ohne Bedrueckung der abhaengigen Gemeinden zuwege gebrachte Pracht seiner aedilizischen Spiele hatte ihm schweren und verdienten Tadel vom Senat zugezogen, waehrend er durch sein Einschreiten in dem leidigen Prozess gegen die persoenlich ihm verfeindeten Scipionen sein ritterliches und wohl auch sein Standesgefuehl, durch sein energisches Auftreten gegen die Freigelassenen in seiner Zensur seine konservative Gesinnung betaetigte und als Statthalter der Ebroprovinz durch Tapferkeit und vor allem durch Gerechtigkeit sich um sein Vaterland ein bleibendes Verdienst und zugleich in den Gemuetern der unterworfenen Nation ein dauerndes Gedaechtnis in Ehrfurcht und Liebe erwarb.

Schon damals ruettelte die hellenische Bildung der hoeheren Kreise im stillen an dem Glauben der Vaeter; schon Ennius buergerte die Allegorisierung und Historisierung der hellenischen Religion in Italien ein; schon der Senat, der Hannibal bezwang, musste die Uebersiedlung des kleinasiatischen Kybelekults nach Rom gutheissen und gegen anderen noch schlimmeren Aberglauben, namentlich das bakchische Muckertum, aufs ernstlichste einschreiten.

Auf die Anfrage des Abtes Rudolf von Saëz, was einem Mönch geschehen solle, der es versucht hatte, einen Ehemann zu vergiften, antwortete Anselm, Erzbischof von Canterbury man solle ihn nicht zum Diakonat oder Presbyteriat befördern! Die englischen Geistlichen zeichneten sich ganz besonders durch ihre Liederlichkeit aus, und ehrenhalber musste der Papst endlich offiziell dagegen einschreiten.

So viel Dank habe jedenfalls der Graf verdient, um schonend und zart behandelt zu werden, und ein Einschreiten der Civilbehörde vor des Grafen Tode sei wohl nicht rathsam, zumal derselbe dem Vernehmen nach eine bedeutende milde Stiftung für die Gegend beabsichtige, und eine unzarte Behandlung bei seiner Eigenthümlichkeit wohl nur vom entschiedensten Nachtheil sein werde. – Diese wohlmeinenden Worte eines redlichen Beamten verfehlten die gehoffte Wirkung.