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Das kräftige Einschreiten Innocenz' III., der Eifer der damals erst gestifteten Franziskaner- und Dominikaner-Orden und die Rohheit der Kreuzfahrer, von der Geistlichkeit auf eine unkriegerische Bevölkerung gehetzt, vernichteten die albigensische Kirche.

Als sie nun befriedigt mit ihren Stiefeln davonging und Miezchen die Täuschung entdeckte, fing es so mörderisch zu schreien an, daß Otto sich beide Ohren zuhalten und die Mutter ernstlich einschreiten mußte. Sie versprach dann dem Miezchen, die Sache mit dem Papa besprechen zu wollen, sobald er erst wieder zuhause sein würde.

Wohl ward ueber diese Verhaeltnisse im Senat verhandelt; aber wenn das hohe Kollegium sich in der paphlagonischen Erbangelegenheit schliesslich dabei beruhigte, dass Nikomedes sich auf seinen falschen Pylaemenes berief, so war dasselbe offenbar nicht so sehr getaeuscht als dankbar fuer jeden Vorwand, der ihm das ernstliche Einschreiten ersparte.

Diesen strengen Befehlen Gehorsam zu verschaffen, standen die Legionen bereit, und ihr Einschreiten erwies sich insbesondere gegen die verwegenen Raubritter als notwendig. Im uebrigen fanden die Befehle des neuen Machthabers meistenteils widerstandslosen Gehorsam. Nur die Juden schwankten.

Carlsson sah, wie es stand, und flüsterte der Alten zu: – Er ist nicht nüchtern! Und im Glauben, einschreiten zu müssen, nahm er die Kaffeekanne und goß die Tasse des Pastors voll, stellte die Branntweinflasche daneben und bat ihn mit einer Verbeugung, fürlieb zu nehmen.

Es kam foermlich zum Aufstande; Truppen und Staedte ergriffen Partei fuer oder gegen den Statthalter; schon war es darauf oder daran, dass die, welche gegen den Statthalter Caesars sich erhoben hatten, offen die Fahne des Pompeius aufsteckten; schon hatte Pompeius' aeltester Sohn Gnaeus, um diese guenstige Wendung zu benutzen, sich von Afrika nach Spanien eingeschifft, als die Desavouierung des Statthalters durch die angesehensten Caesarianer selbst und das Einschreiten des Befehlshabers der noerdlichen Provinz den Aufstand eben noch rechtzeitig unterdrueckten.

Hirte knurrte und sah Anje nicht an, es war seine Meinung, daß sie von diesen Dingen nicht soviel verstand wie er, und gegen Wachsamkeit sollte man besser nicht einschreiten. Da die Fenster ihres Schlafraums und auch ihre Tür offen standen, hörte sie immer noch die Stimme vor dem Haus.

Diese Furcht war jedoch unbegründet; während des heftigen Kampfes, der in den Jahren 1902-03 das benachbarte Baritogebiet in Aufruhr brachte, verhielt sich das Mahakamgebiet durchaus ruhig und war auch kein militärisches Einschreiten notwendig.

Die Obrigkeit streckte die Waffen, da durch ihr Einschreiten immer die eine oder andere hochgestellte oder beamtete Person kompromittiert wurde. Sie ließ Sturreganz weiter spielen, auch als nach einer Woche der Jahrmarkt zu Ende und die Frist abgelaufen war, und zwar ebenfalls auf die Fürsprache hochgestellter und beamteter Personen.

Jetzt trat in der tribunizischen Gerichtsbarkeit eine neue Macht auf, welche einerseits gegen den hoechsten Beamten schon waehrend der Amtsfuehrung einschreiten konnte, anderseits gegen die adligen Buerger ausschliesslich durch die nicht adligen gehandhabt ward, und die um so drueckender war, als weder das Verbrechen noch die Strafe gesetzlich formuliert wurden.