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Daß wir aber Gott als existierend denken müssen, beweist er genau wie Anselm damit, daß das Sein zu den Vollkommenheiten gehöre, daß ein seiendes Wesen vollkommner sei, als ein nicht seiendes. Dieser Satz nun beruht auf einer ganz unklaren Auffassung vonSeinundVollkommenheit“. Wie wir bereits bemerkten, hat =Kant= dies treffend nachgewiesen inKritik der reinen Vernunft“.

Ich dachte, vorhin, als ich den Regenschirm über uns beide ausspannte, fühlten Sie es auch.« »Bruder Anselm, Sie sind verliebt in das Mädchen, Sie begehren sie

Descartes' Beweis ist im Wesentlichen identisch mit dem ontologischen Beweis des Anselm v. Canterbury. Dieser sagt, die Vollkommenheit eines seienden Dinges ist größer als die eines bloß vorgestellten. Gott, als das vollkommenste Wesen, muß also =sein=. Descartes sagt: ich =muß= Gott als existierend denken, was aber denknotwendig ist, ist =wahr=. Also =existiert= Gott.

Auf die Anfrage des Abtes Rudolf von Saëz, was einem Mönch geschehen solle, der es versucht hatte, einen Ehemann zu vergiften, antwortete Anselm, Erzbischof von Canterbury man solle ihn nicht zum Diakonat oder Presbyteriat befördern! Die englischen Geistlichen zeichneten sich ganz besonders durch ihre Liederlichkeit aus, und ehrenhalber musste der Papst endlich offiziell dagegen einschreiten.

Anselm Schickedanz war es nicht gewesen, der ihn ein »famoses Haus« genannt hatte, und doch hatte Klaus Heinrich gerade seinetwegen den Vergleich zwischen Professor Nicolovius und einem Uhu gezogen.

Es war für seine Kinder ein erschütterndes Schauspiel, diesen Mann der Leidenschaft und des eingefleischten Mutes in dergleichen Gespensterwesen verstrickt zu sehen. Einstmals am frühen Morgen fand man an der äußeren Seite des Haustors folgende mit Kreide angeschriebenen Verse: Anselm, Ritter von Feuerbach! Lösch ’s Feuer unter deinem Dach! Laß den falschen Freund nimmer ein!

Und darfst dich mir nicht vorenthaltenSie riß an seiner Stola: »Du darfst nicht diesen Mantel tragen, wenn du mich anfaßtEr lachte mit einer quellenden Heiterkeit: »Faß meinen Mantel an, faß die Stola an. Ich bin Priester. Fürchte dich nicht.« »Aber ich fürchte mich nicht, Anselm.« »Nein, das sollst du nicht. Nur ich muß mich fürchten. Und tus nicht, und wills nicht tun

Auf dem Rückweg von Kuchel gelangte Frater Anselm auch zum Wirt am Geißberg am späten Abend, und leer war bereits die Zechstube, nur eine Magd wusch hölzerne Bierbitschen, schon halb schlafend dabei und nicht eben erbaut davon, daß knapp vor Hausthorschluß noch ein später Gast eintrat. Frater Anselm grüßte mit frommen Worten und bat um barmherzige Beherbergung für Gotteslohn.

Sie sagte, der Vater sei natürlich außer sich über den Vorfall; währenddessen öffnete sich die Tür und der Präsident trat in Begleitung eines schlanken, etwa dreißigjährigen jungen Mannes auf die Schwelle. »Aha, da ist Caspar Hauser, Anselmsagte der Präsident. Der Angeredete stutzte und blickte Caspar gedankenvoll und zerstreut ins Gesicht.

Alice schoß hoch, ihre Mütze riß die Zweige auseinander: »Robert, es ist RobertVon hinten brüllte es her, während der Schimmel halb scheu die Hinterbeine hochwarf, den Hals zurückbog und geifernd ein wütendes Tempo einschlug: »Kanaillen, anhalten! Pfaffenhund anhalten!« »Hilf mir, Anselm, rette mich, er schlägt mich tot