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Indes noch stand die Stadt zum bei weitem groessten Teil. Es ist glaublich, dass Scipio die Erhaltung derselben wuenschte; wenigstens richtete er deswegen noch eine besondere Anfrage an den Senat. Scipio Nasica versuchte noch einmal, die Forderungen der Vernunft und der Ehre geltend zu machen; es war vergebens.

Phaon. Recht schoen, fuerwahr, recht schoen! Sappho. Ich wuenschte nicht, Verzeih mein teurer Freund! ich wuenschte nicht, Dass je ein unbedachtsam fluecht'ger Scherz In dieses Maedchens Busen Wuensche weckte Die unerfuellt mit bitterm Stachel martern, Ersparen moecht ich gern ihr die Erfahrung, Wie ungestillte Sehnsucht sich verzehret, Und wie verschmaehte Liebe nagend quaelt. Mein Freund!

Die Klugheit riete, Zu halten ihn in heilsamer Entfernung, Allein ihr wollt's. Was also soll's mit ihm? Erzherzog Ferdinand. Er wuenschte Rudolf. Nun? Erzherzog Ferdinand. In Ungarn ein Kommando. Rudolf. Hat er schon je, und wo hat er gesiegt? Zwar ist der Mansfeld dort, ein tuecht'ger Degen, Der goennt ihm gern die Ehre des Befehls Und tut die Pflichten selbst. Schickt ihn denn hin!

Was er wuenschte, hatten die Goetter ihm gewaehrt; aber auch jetzt noch, wie in der alten Sagenzeit, uebten sie die verhaengnisvolle Ironie, den Menschen zu verderben durch die Erfuellung seiner Wuensche.

Moecht ich alsdann noch, setzt' er hinzu, indem er sie kuesste, bis an das Ende meines Lebens bei dir verharren! Doch ratsam ist es, fuhr er fort, dass ich mich auf jeden Fall gefasst mache; und daher wuenschte ich, dass du dich, auf einige Zeit, wenn es sein kann, entferntest, und mit den Kindern zu deiner Muhme nach Schwerin gingst, die du ueberdies laengst hast besuchen wollen.

Die Neigung fuer Sie, mein Freund, war in dem guten Herzen schon lebhaft und gewaltsam, in Ihren Armen hatte das gute Kind schon von manchem Schmerz ausgeruht, sie wuenschte sich nun dieses Glueck in seiner ganzen Fuelle. Bald nahm sie sich vor, Sie freundlich darum zu bitten, bald hielt sie ein heimlicher Schauder wieder davon zurueck.

Er bestieg eben, sehr von Schmerz bewegt, den Wagen und nahm, bei dem Anblick des Platzes, der neben ihm leer blieb, sein Schnupftuch heraus, um seine Traenen fliessen zu lassen: als Nicolo, mit der Muetze in der Hand, an seinen Wagen trat und ihm eine glueckliche Reise wuenschte.

Als Caesar von einer Vollmacht zur Fortsetzung des Krieges sprach, meinte der eine der zwei einzigen anwesenden Konsulare, Servius Sulpicius Rufus, ein urfurchtsamer Mann, der nichts wuenschte als einen ruhigen Tod in seinem Bette, dass Caesar sich mehr um das Vaterland verdient machen werde, wenn er es aufgebe, den Krieg nach Griechenland und Spanien zu tragen.

Sie fuehrte ihn durch einen langen Gang in das fuer ihn bestimmte Zimmer; Toni trug den Ueberrock des Fremden und mehrere andere Sachen, die er abgelegt hatte; die Mutter zeigte ihm ein von Polstern bequem aufgestapeltes Bett, worin er schlafen sollte, und nachdem sie Toni noch befohlen hatte, dem Herrn ein Fussbad zu bereiten, wuenschte sie ihm eine gute Nacht und empfahl sich.

Ich war aelter als die andern, ich hatte von Jugend auf klar gesehen und wuenschte in allen Dingen nichts als Klarheit; ich hatte kein ander Interesse, als die Welt zu kennen, wie sie war, und steckte mit dieser Liebhaberei die uebrigen besten Gefaehrten an, und fast haette darueber unsere ganze Bildung eine falsche Richtung genommen: denn wir fingen an, nur die Fehler der andern und ihre Beschraenkung zu sehen und uns selbst fuer treffliche Wesen zu halten.