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Ihre Linieninfanterie, wie vorzueglich sie auch im Nahkampf, sowohl auf kurze Distanz mit dem schweren Wurfspeer als im Handgemenge mit dem Schwert, war, konnte doch eine bloss aus Reiterei bestehende Armee nicht zwingen, sich mit ihr einzulassen, und fand, wenn es zum Handgemenge kam, auch hier in den eisenstarrenden Scharen der Lanzenreiter einen ihr gewachsenen, wo nicht ueberlegenen Gegner.

Geschichtlich bemerkenswerter ist es, dass die Muenze in Italien hoechst wahrscheinlich von Rom ausgegangen ist und zwar eben von den Dezemvirn, die in der Solonischen Gesetzgebung das Vorbild auch zur Regulierung des Muenzwesens fanden, und dass sie von Rom aus sich verbreitete ueber eine Anzahl latinischer, etruskischer, umbrischer und ostitalischer Gemeinden; zum deutlichen Beweise der ueberlegenen Stellung, die Rom schon seit dem Anfang des vierten Jahrhunderts in Italien behauptete.

Gewandt vermied er es, mit ueberlegenen Streitkraeften sich zu messen und errang dennoch nicht unbedeutende Erfolge. Die knidische Insel und Halbinsel wurden von ihm besetzt, Samos angegriffen, Kolophon und Chios den Feinden entrissen.

Inzwischen boten die Achaeer, ermutigt durch einen gelungenen Angriff auf die allzu unvorsichtigen roemischen Vorposten, der roemischen um das Doppelte ueberlegenen Armee bei Leukopetra auf dem Isthmos die Schlacht an. Die Roemer zoegerten nicht sie anzunehmen.

Indes das Unternehmen scheiterte; fuer diesmal gelang es noch der ueberlegenen hellenischen Kriegskunst und der Tapferkeit des Tyrannen Aristodemos, den Sturm der Barbaren von der schoenen Seestadt abzuschlagen. 9.

Sein Ruhm pflegt aber viel lauter zu sein, als der Ruhm der wirklichen Grossen und Ueberlegenen.

Auf dem linken Ufer, wo das weite Blachfeld der ueberlegenen Reiterei des Feindes vollen Spielraum bot, wollte allerdings auch er nicht schlagen; aber er beschloss, die gesamten roemischen Streitkraefte auf dem rechten zu vereinigen und hier, zwischen den karthagischen Lager und Cannae Stellung nehmend und dieses ernstlich bedrohend, die Schlacht anzubieten.

So verflossen Monate. Wenn der Eintritt der besseren Jahreszeit, die dem Feinde starken Zuzug und den freien Gebrauch seiner Flotte brachte, Caesar noch in derselben Lage fand, so war er, mit seiner schwachen Schar zwischen der ungeheuren Flotte und dem dreifach ueberlegenen Landheer der Feinde in den epirotischen Felsen eingekeilt, allem Anscheine nach verloren; und schon neigte der Winter sich zu Ende.

Um sein Heer, groesstenteils Schuetzen und Reiter, nicht dem furchtbaren Stoss der roemischen Linieninfanterie preiszugeben, wich er langsam vor dem Feinde zurueck und noetigte die Roemer, ihm auf seinen Kreuz- und Quermaerschen zu folgen, wobei er, wo Gelegenheit dazu war, mit seiner ueberlegenen Reiterei der feindlichen standhielt und den Roemern durch die Erschwerung der Verpflegung nicht geringe Drangsale bereitete.

Sein Feldherr Gordios musste das roemische Heer festhalten, bis der Koenig mit weit ueberlegenen Streitkraeften herankam und die Schlacht erzwang; Murena ward besiegt und mit grossem Verlust bis ueber die roemische Grenze nach Phrygien zurueckgeworfen, die roemischen Besatzungen aus ganz Kappadokien vertrieben.