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Brachyllas ward demnach ermordet; worauf die Boeoter sich nicht begnuegten, die Moerder zu verfolgen, sondern auch den einzeln durch ihr Gebiet passierenden roemischen Soldaten auflauerten und deren an 500 erschlugen.

Darum hatte er buessen muessen, darum lag er jetzt so still in seinem Blut, und der vor ihm stand, war kein Hueter des Gesetzes, sondern ein Moerder, geaechtet von seinem eigenen Gewissen. Der Koebele kam jetzt heran, und sein Schritt schreckte den hoffnungslos Bruetenden auf. Er sprach kein Wort auf alles, was der andere redete und rannte.

Einzig die roemischen Ueberlaeufer, 900 an der Zahl, und der Feldherr Hasdrubal mit seiner Gattin und seinen beiden Kindern hatten sich in den Tempel des Heilgottes geworfen: fuer sie, fuer die desertierten Soldaten wie fuer den Moerder der roemischen Gefangenen, gab es keinen Vertrag.

Bald kamen Plaene der roemischen Emigranten gegen das Leben des Feldherrn bei diesem zur Anzeige; sie klangen glaublich genug, zumal da so manche Offiziere der Insurgentenarmee, namentlich Perpenna, nur widerwillig sich unter den Oberbefehl des Sertorius gefuegt hatten und seit langem von den roemischen Statthaltern dem Moerder des feindlichen Oberfeldherrn Amnestie und ein hohes Blutgeld ausgelobt war.

Nur langsam und von Stufe zu Stufe ringt die buergerliche Gesellschaft sich durch zu der Solidaritaet der Interessen; im frueheren Altertum schuetzte der Staat die Seinigen wohl vor dem Landesfeind und dem Moerder, aber er war nicht verpflichtet, durch Verabreichung der notwendigen Subsistenzmittel den gaenzlich hilflosen Mitbuerger vor dem schlimmeren Feinde des Mangels zu bewahren.

Des besten Willens und nicht gemeiner Faehigkeiten sich bewusst, war er dazu verurteilt, den Ruin seines Vaterlandes vor seinen Augen sich vollziehen zu sehen und jeden ernstlichen Versuch einer Rettung, in der klaren Einsicht, nur uebel damit aerger zu machen, in sich niederzukaempfen; dazu verurteilt, Untaten wie die des Nasica gutheissen und zugleich das Werk des Ermordeten gegen seine Moerder verteidigen zu muessen.

Das Rechtgefuehl aber machte ihn zum Raeuber und Moerder.

Als siebzig Jahre zuvor die Illyriker in aehnlicher Weise sich an roemischen Abgeordneten vergriffen, hatte der damalige Senat dem Ermordeten auf dem Marktplatz ein Denkmal errichtet und mit Heer und Flotte die Moerder zur Verantwortung gezogen.

Denn wisst, weil mich doch der Arm der weltlichen Gerechtigkeit nicht mehr ereilen wird, ich bin der Moerder meines Bruders, des edeln Herzogs Wilhelm von Breysach: der Boesewicht, der ihn mit dem Pfeil aus meiner Ruestkammer nieder warf, war sechs Wochen vorher, zu dieser Tat, die mir die Krone verschaffen sollte, von mir gedungen!"

Ich bleib allein Und bruete die Geburten meiner Rache. Was regt sich dort? Ist hier noch Leben uebrig? Gebt Antwort! Isaak Gnaediger Herr Missetaeter, Verschont uns edler Moerder! Koenig. Du bist's, Alter? Erinnre mich nicht dran, dass sie dein Kind, Es minderte ihr Bild in meiner Seele. Und du bist Esther, nicht? Esther. Ich bin es, Herr. Koenig. Und ist's geschehn? Esther. Es ist. Koenig.