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Und in stolzer Abwehr sprach sie: »Über die Zukunft meiner Ehe habe ich mit dir nichts zu sprechen. – Und mir scheintauch sonst nichts mehr.« »Du weisest mich fortfragte Agathe und kämpfte wieder mit jäh aufsteigenden Tränen, »du willst mich beschimpfen?« »Nein. Aber du mußt begreifen: nur mit meinem Mann habe ich über diese Sache zu reden.

"Es ist dir leichter wie es scheint", versetzte Danae, "einen Sperling an deine Stelle, als dich an die Stelle eines Sperlings zu setzen; bald könntest du mir die Schmeicheleien meines kleinen Lieblings verdächtig machen. Aber genug von den Wundern, die du meiner Schönheit zutrauest; wir wollen von was anderm reden. Weißest du, daß ich meinem Liebhaber den Abschied gegeben habe?"

Du hast dir einen Platz im Leben erobert, eine geehrte Stellung, und da stehst du nun und weisest kalt und mit Bewußtsein alles zurück, was dich einen Augenblick beirren und dein Gleichgewicht stören könnte, denn das Gleichgewicht, das ist dir das Wichtigste. Aber es ist nicht das Wichtigste, Thomas, es ist vor Gott nicht die Hauptsache! Du bist ein Egoist, ja, das bist du!

»Dein Herz ist so voll von Kälte und Übelwollen und Mißachtung gegen mich«, fuhr Christian fort, und seine Stimme war zugleich hohl und krächzend ... »Solange ich denken kann, hast du eine solche Kälte auf mich ausströmen lassen, daß mich in deiner Gegenwart beständig gefroren hat ... ja, das mag ein sonderbarer Ausdruck sein, aber wenn ich es doch so empfinde?... Du weisest mich ab ... Du weisest mich ab, wenn du mich nur ansiehst, und auch das tust du beinahe nie. Und was gibt dir das Recht dazu? Du bist doch auch ein Mensch und hast deine Schwächen! Du bist unseren Eltern immer der bessere Sohn gewesen, aber wenn du ihnen wirklich so viel näherstehst als ich, so solltest du dir doch auch ein wenig von ihrer christlichen Denkungsart aneignen, und wenn dir schon alle geschwisterliche Liebe fremd ist, so sollte man doch eine Spur von christlicher Liebe von dir erwarten dürfen. Aber du bist so lieblos, daß du mich nicht einmal besucht ... nicht ein einziges Mal im Krankenhause besucht hast, als ich in Hamburg mit Gelenkrheumatismus daniederlag

Und, selbst ohne Blume oder Pflanze, so du mich zur Seite rufst und mir durchs Gebäume hindurch den Pfad weisest, den wir gleich betreten werden, der nun aber noch weit vor uns in der Tiefe liegt und wie ein kaum wahrnehmbarer, schmaler Streif sich durch das Feld dort unten schlängelt ... auch dann nehme ich dir das Abweichen nicht übel.

Es hieß: »Glück und Unglück, beide trag' in Ruh', Alles geht vorüber, und auch du. Hier ist mit Roß und Wagen in den Grund gefahren und vertrunken der Müller Daniel Jungbluth, dessen Seele Gott gnädig sein wolle. Wanderer, der du vorüber gehst, versäume nicht, fürzubitten, denn du weißest nicht, ob auch du der Frommen Gebete brauchest, wenn du von hinnen gefahren bist

Ich bin ein irrendes Schaf, du weisest mich zu rechte, Und leitest mich nach deinem Rath; Machst mich vom Knechte der Welt zu einem deiner Knechte, Und tilgest meine Missethat. Was ist die Hoheit der Welt? Sie rührt den Christen wenig. Du kleidest ihn mit Ruhm und Pracht. Was ist die Hoheit der Welt? Zum Priester und zum König Bin ich durch dich vor Gott gemacht. Dank sey dem Heiland der Welt!

Der Geist stand still; die Hand wies wo anders hin. »Das Haus ist dortrief Scrooge. »Warum weisest du wo anders hinDer unerbittliche Finger nahm keine andere Richtung an. Scrooge eilte nach dem Fenster seines Comptoirs und schaute hinein. Es war noch ein Comptoir, aber nicht das seinige. Die Möbel waren nicht dieselben und die Gestalt in dem Stuhl war nicht die seine.

Du hast nie gewußt, wo mit hin? Psyche. Nie, als seitdem ich bei dir bin. Satyros. Es war so ahnungsvoll und schwer, Dann wieder ängstlich arm und leer; Es trieb dich oft in Wald hinaus, Dort Bangigkeit zu atmen aus; Und wollustvolle Tränen flossen, Und heilge Schmerzen sich ergossen, Und um dich Himmel und Erd verging? Psyche. O Herr! Du weißest alle Ding.

»Und weisest Du uns abfrug Tati leise. »Nein Tati, neinsagte Pomare schnell, sich zu ihm wendend und seine Hand ergreifend, »gehe Du nicht fort im Unmuth von hier, denn ich fühle wie schwer es Dir geworden zu mir zu kommen. Ach wenn wir selber unter einander einig wären, wenn nicht Neid, Haß und Eifersucht uns entzweite, wir könnten ein festes Reich bilden, selbst gegen den stärksten Feind.