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Ich bin ein irrendes Schaf, du weisest mich zu rechte, Und leitest mich nach deinem Rath; Machst mich vom Knechte der Welt zu einem deiner Knechte, Und tilgest meine Missethat. Was ist die Hoheit der Welt? Sie rührt den Christen wenig. Du kleidest ihn mit Ruhm und Pracht. Was ist die Hoheit der Welt? Zum Priester und zum König Bin ich durch dich vor Gott gemacht. Dank sey dem Heiland der Welt!

Lenk' ich nicht glücklich, wie du leitest? Bin ich nicht da, wohin du deutest? Und wußt' ich nicht auf kühnen Schwingen Für dich die Palme zu erringen? Wie oft ich auch für dich gefochten, Mir ist es jederzeit geglückt: Wenn Lorbeer deine Stirne schmückt, Hab' ich ihn nicht mit Sinn und Hand geflochten?

Ich danke dir, daß du mich diesen vierten Tag der Woche hast erleben lassen, den Tag, der aus der Schöpfungszeit Zeugnis gibt von deiner unendlichen Weisheit und Macht, mit welcher du die Gestirne auf ihren Bahnen leitest, die Sonne, den Mond und die zahllosen leuchtenden Welten, daß sie mit himmlischem Glanze für uns leuchten, die Erde erwärmen und befruchten und in den dunklen Nächten Wege auf dem öden Meere zeigen, ja daß sie uns dienen, um unsere Wanderungstage zu zählen und unsere festlichen Zeiten zu bestimmen.

Mit hoch erhabnen, hoch beglückten Männern Gewalt'ges Ansehn, würd'gen Einfluss teilen, Für edle Seelen reizender Gewinn! Herzog. Gewiss! Vergib, wenn du in dieser Stunde Mich schwächer findest, als dem Manne ziemt. Wir tauschten sonderbar die Pflichten um: Ich soll dich leiten, und du leitest mich. Eugenie.

Ich machte eine wegwerfende Bewegung: »Ach, das Archiv und immer das Archiv! Lindner wird sich über kurz oder lang entscheiden müssen, und wenn du erst eine ausgesprochen sozialistische Zeitschrift leitest, so wird das auf das Archiv nicht anders wirken, als wenn du Abgeordneter bist...«

Wenn du es bist, o, so gib mir ein Zeichen von deiner Nähe; sage mir, daß du bei mir bist und mich leitest. Ich war dir ein schlechtes, liebloses Kind, ich fühle es. Gedankenlos ging ich neben dir gedankenlos und ohne rechtes Verständnis nahm ich dein frühes Scheiden. Und doch hast du so viel um mich gelitten. Ach, Mutter, hätte ich dich jetzt, du würdest mir helfen und raten.

Da ich solches weiß, was soll ich meinem Gott den Gehorsam aufkündigen und ihm sagen: »Deine Wege gefallen mir nicht, führ' mich besserNein, da will ich lieber in seiner Schule bleiben und mit David sagen: »Du leitest mich nach deinem Rath und nimmst mich endlich mit Ehren anZum Andern, so hat es mir bis dato nicht sonderlich gemangelt, und ich muß auch, wenn der Herr mich fragte: »Hast du je Mangel gehabtwie seine Jünger sagen: »Herr, nie keinenWenn ich einem meiner Mitmenschen kann einen Dienst thun, zu dem ich Geschick und Zeit habe, und ist keine unehrliche Handthierung, warum soll ich so ängstlich um den Lohn feilschen?

"Wer bist du, wunderbarer Fremdling", sprach er, "der du die Fische des Meeres zähmst und links und rechts leitest, wie der beste Reiter sein Streitroß? Bist du ein Zauberer oder ein Mensch wie wir?" "Herr!" antwortete Said, "mir ist es in den letzten Wochen schlecht ergangen; wenn Ihr aber Vergnügen daran findet, so will ich Euch erzählen."