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Da waren ferner die eigentlichen Popularen, die ehrlich glaeubigen bornierten Radikalen, die fuer die Schlagwoerter des Parteiprogramms Vermoegen und Leben einsetzten, um nach dem Siege mit schmerzlichem Erstaunen zu erkennen, dass sie nicht fuer eine Sache, sondern fuer eine Phrase gefochten hatten.

Schillers Sinn für edle Freundschaft fand Nahrung in dem Umgange mit der Frau v. Kalb, die mit ihrem Gatten, der als Offizier in französischen Diensten in dem nordamerikanischen Freiheitskriege gefochten, im August 1784 Mannheim zu ihrem Wohnort gewählt hatte.

Unaufhoerlich ward an den verschiedensten Punkten an einem der heissesten Tage an sechs Stellen zugleich gefochten und in der Regel behielt in diesen Scharmuetzeln die erprobte Tapferkeit der Caesarianer die Oberhand; wie denn zum Beispiel einmal eine einzige Kohorte sich gegen vier Legionen mehrere Stunden lang in ihrer Schanze hielt, bis Unterstuetzung herbeikam.

Ebendamals ward auf allen Meeren mit den Flibustierflotten, ward in Italien mit den aufstaendischen Sklaven, in Makedonien mit den Voelkerschaften an der unteren Donau gefochten, und entschloss sich im Osten Koenig Mithradates, mitbestimmt durch die Erfolge der spanischen Insurrektion, das Glueck der Waffen noch einmal zu versuchen.

Außerdem gab es noch fünf andere Infanterieregimenter. Eines davon, das sogenannte Admiral’s-Regiment, war speciell für den Dienst auf der Flotte bestimmt, und die vier übrigen werden noch jetzt als die vier ersten Linienregimenter bezeichnet. Zwei davon repräsentirten zwei Brigaden, welche auf dem Continente lange Zeit den Ruf der britischen Tapferkeit aufrecht erhalten hatten. Das erste oder Königliche Regiment hatte unter dem großen Gustav zur Befreiung Deutschlands wesentlich beigetragen, und das dritte Regiment, das sich durch fleischfarbene Aufschläge unterschied, welche ihm den allbekannten Namen derBuffs“ (Rothgelben oder Büffelhäute) verschafften, hatte unter Moritz von Nassau nicht weniger tapfer für die Befreiung der Niederlande gefochten. Diese beiden wackeren Truppen waren endlich nach langen, wechselvollen Kämpfen von Karl

Die Niederlage war vollstaendig; von den Roemern, die den Fluss im Ruecken gefochten hatten, fand ein grosser Teil bei dem Versuch, denselben zu ueberschreiten, seinen Untergang; was sich rettete, warf sich seitwaerts nach dem nahen Veii. Die siegreichen Kelten standen zwischen dem Rest des geschlagenen Heeres und der Hauptstadt.

Nicht bloss war der Riegel der Pyrenaeen durchstehend behauptet und der Versuch, die gesprengte Landverbindung zwischen dem feindlichen Oberfeldherrn und seinem Hauptquartier wiederherzustellen, blutig zurueckgewiesen worden, nicht bloss in Tarraco durch umfassende Festungswerke und Hafenanlagen nach dem Muster des spanischen Neukarthago ein spanisches Neurom erschaffen, sondern es hatten auch die roemischen Heere schon 539 in Andalusien mit Glueck gefochten.

Ganz Deutschland seufzte unter Kriegeslast, Doch Friede war's im Wallensteinischen Lager. Wallenstein. Manch blutig Treffen wird um nichts gefochten, Weil einen Sieg der junge Feldherr braucht. Ein Vorteil des bewährten Feldherrn ist's, Daß er nicht nötig hat, zu schlagen, um Der Welt zu zeigen, er versteh' zu siegen.

Es sollen an diesem Tage 75000 Roemer gegen 60000 Italiker gefochten haben. Der Sieg blieb den Roemern, doch gelang es dem Iudacilius, mit einem Teil des Entsatzheeres sich in die Stadt zu werfen.

Die gotische Besatzung von Ravenna hatte neben den Bürgern auf den Wällen gefochten; der König der Goten lag belagernd vor seiner Hauptstadt, vor der besten Festung seines Reiches, in der man Schutz und die Zeit zur Rüstung gegen Belisar zu finden gehofft! Das Schlimmste aber war, daß das Heer die Schuld des ganzen Unglückskampfes, die Notwendigkeit des Bruderstreits auf den König schob.