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Daß der Papagei der Sprache mächtig gewesen sei und auch vernünftig habe reden können, sei ohnehin bewiesen, meinten diese, denn sonst hätte er ja den kaiserlichen Vogt nicht verlachen und beschimpfen können.

Mit seinen Grundsätzen will man seine Gewohnheiten tyrannisiren oder rechtfertigen oder ehren oder beschimpfen oder verbergen: zwei Menschen mit gleichen Grundsätzen wollen damit wahrscheinlich noch etwas Grund-Verschiedenes. Wer sich selbst verachtet, achtet sich doch immer noch dabei als Verächter.

O wundert euch mit mir! daß viel so sinnreich sind, Und in den Schöppen=Stuhl der Advocaten Wind Und ihren Spötter=Kiel, den Gegner zu beschimpfen, Die Fehler der Persohn, das Mund= und Nase=Rümpfen, Gang, Kleidung, Jugend=Lust, und was dergleichen mehr, Mit ganz gelassenen und fröhlichen Gehör, Und lächlender Gestalt so klug vertragen können.

Als sie diese Entschuldigung hörte, wurde Beatrice von Empörung ergriffen und begann sie zu beschimpfen, indem sie sagte: "Also Ihr Männer, die Ihr für solche Tat wohl vorbereitet seid, habt nicht den Mut, einen schlafenden Mann zu töten! Wie viel weniger würdet Ihr wagen, ihm ins Gesicht zu sehen, wenn er wach ist! Und, um es so zu Ende zu führen, habt Ihr gewagt, Geld zu nehmen!

Und sie seufzte tief auf, wie Kinder thun, wenn sie sich ausgeweint haben. »Sie wissen nicht, was das ist, Helenefuhr sie traurig fort. »Sie haben Ihre Mutter da und leben so bequem und Sorgen haben Sie keine. Aber ich bin ganz allein auf der Welt und dieser Mann darf mich mißhandeln wie er will, darf mich beschimpfen – o, ich bin ganz krank!

Es fehlte Fähigkeit, umzuschmeißen, Kraft der Erschütterung, Schmiß ins Blut. Es blieb bei den Nerven. Man war abgestoßen oder entzückt, jedenfalls voll unbeschränkter Bewunderung. Keiner wird es lieben. Niemand, was selbst vollkommenste Werke verursachen können, wird Schrei oder Weinen fühlen. Man wird sie auch nicht hassen, höchstens beschimpfen.

Er konnt’ es begreifen, daß man einzelne Menschen haßte, wenn sie schlecht waren; auch er konnte hassen, o gewiß, leidenschaftlich, wenn auch nicht lange; aber daß man eine ganze Menschenklasse hassen, verdammen, beschimpfen und ihr alles Leid an den Hals wünschen konnte, das empörte ihn wie eine Roheit des Herzens, und diese Empörung schwoll eines Tages so gewaltig in ihm auf, daß er, über und über errötend, dem Kandidaten erwiderte: »Vergessen Sie doch nicht, wie man die Juden behandelt hat

Gott schenk dir so viel Wohlergehn, als er Erübrigen kann. Doch kehrt ich aus dem Kriege Gesund, mit erzgegoßnem Leib zurück, Und würd in Huisum achtzig Jahre alt, So sagt ich noch im Tode zu dir: Metze! Du willsts ja selber vor Gericht beschwören. Frau Marthe zu Eve. Hinweg! Was sagt ich dir? Willst du dich noch Beschimpfen lassen?

Der Professor nickte wieder und sagte: »In der Tat, es werden hier starke Zumutungen an die Leichtgläubigkeit des Publikums gestelltEine Zeitlang schwiegen alle, wie von einem Schuß erschreckt. Endlich entgegnete Daumer mit heiserer Stimme und mit der Höflichkeit eines schlechten Komödianten: »Was veranlaßt Sie, meine Ehre zu beschimpfen

Meine ganze Seele ist voller Verzweiflung, und von nun an werde ich weder hier noch irgendswo in der Welt wieder ruhig werden. Ich gehe, um mich Chrysander. Nicht gehen, Herr Valer, nicht gehen! Dem Übel ist vielleicht noch abzuhelfen. Valer. Abzuhelfen? Sie beschimpfen mich, wenn Sie glauben, daß ich jemals diesen Streich überwinden werde.