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Ein Offizier mit zahlreicher Mannschaft rückte im Eilmarsch vor das Franziskaner-Kloster und überbrachte den Befehl des Erzbischofes, wonach binnen einer Stunde alle Bewohner des Klosters, eingeschlossen den an der Pest verstorbenen Frater, das Haus verlassen und zu Schiff auf der Salzach wegfahren müssen.

»Sieh, wie sie von allen Seiten dahergelaufen kommen, man merkt, daß der Pfarrer von Finnerud angekommen ist, alle haben ihn gern. Ich denke, er wird nicht gleich wieder wegfahren, sondern eine Weile hierbleiben, da kannst du gleich ein paar Worte mit ihm wechselnKaum hatte die Tante diese Worte gesagt, als auch schon die Tür aufging und der Pfarrer eintrat.

Sie hielt ein schwarzes Brot und schnitt ihren Kleinen rings herum jedem sein Stück nach Proportion ihres Alters und Appetits ab, gab's jedem mit solcher Freundlichkeit, und jedes rief so ungekünstelt sein "danke!", indem es mit den kleinen Händchen lange in die Höhe gereicht hatte, ehe es noch abgeschnitten war, und nun mit seinem Abendbrote vergnügt entweder wegsprang, oder nach seinem stillern Charakter gelassen davonging nach dem Hoftore zu, um die Fremden und die Kutsche zu sehen, darin ihre Lotte wegfahren sollte.

Mir scheint, dass in diesem komplizierten Falle verschiedene Momente der Komik unterschieden werden müssen. Der Reisende wird schon vor der Aufklärung der Sache komisch, weil er als ausgewachsener Mensch, von dem man ein zweckmässiges Verhalten "erwartet", den Zug mit seinem Gepäck wegfahren lässt, und sich statt um seine Reise, um die Entdeckung Amerikas Sorge macht.

»Nunsagte Gregor und war sich dessen wohl bewußt, daß er der einzige war, der die Ruhe bewahrt hatte, »ich werde mich gleich anziehen, die Kollektion zusammenpacken und wegfahren. Wollt ihr, wollt ihr mich wegfahren lassen? Nun, Herr Prokurist, Sie sehen, ich bin nicht starrköpfig und ich arbeite gern; das Reisen ist beschwerlich, aber ich könnte ohne das Reisen nicht leben.

»Flink, liebe Arina, gib mir meinen Mantel vom Ofen herunter; ich muß mit dem Herrn wegfahrenrief Nikita, während er ins Zimmer hineingelaufen kam, und nahm seinen Gurt vom Nagel.

Die Fürstlichen Leibärzte wußten ihm nicht zu helfen und sie marterten ihn mit Roßkuren. Daher wollte Luther lieber daheim sterben und sich von seinem Weibe zu tot oder gesund pflegen lassen und ließ sich am 26. Februar aus Schmalkalden in kurfürstlichem Gefährt wegfahren gen Wittenberg . Hier hatte Jonas zu Anfang mehrere Briefe von Luther aus Schmalkalden empfangen.

Sofort schien es den Eltern, als esse der Junge mit mehr Appetit und sei freundlicher gegen die Großmutter. Viermal am Tag kam sie herüber, und die Art, wie er sie empfing, galt als Barometer. Die Großmutter war oben im Krankenhaus gewesen und hatte von dort Kallem und Karl Meek mit Ragnis Leiche wegfahren sehen.

Ach, liebe Nichte! Hast du deinen Onkel nicht gesehen? Fr. v. Mirville. Wie? Hat er denn nicht Abschied von Ihnen genommen? Fr. v. Dorsigny. Abschied? Wie? Fr. v. Mirville. Ja, er ist fort. Fr. v. Dorsigny. Er ist fort? Seit wann? Fr. v. Mirville. Diesen Augenblick. Fr. v. Dorsigny. Das begreif' ich nicht. Er wollte ja erst gegen eilf Uhr wegfahren. Und wo ist er denn hin, so eilig? Fr. v.

Trug ich ihn so herum in meinem Holzkorb, Mitleiden hätten die Leute gefühlt und mir manches schöne Stücklein Geld zugeworfen, aber nun" Es ließen sich Tritte im Vorsaal vernehmen, das Fräulein trieb die Alte hinaus, mit der Weisung, sie solle unten vor der Türe warten, im Wegfahren wolle sie ihr ein untrügliches Mittel vertrauen, wie sie all ihre Not, all ihr Elend mit einemmal enden könne.