United States or France ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ich sehe es!“ preßte er heraus und umhalste sie. Sie aber legte die Hand auf sein Haupt und sah ihm forschend ins flammende Auge. „Wußtest Du gar nichts von Onkel Axels Kommen? Gar nichts?“ Ben bewegte stumm den Kopf und preßte die Lippen aufeinander.

Frau Esmee umhalste den erregten Mann und suchte ihm Ruhe und Fassung zurückzuschmeicheln, zugleich winkte sie Engelhart gebieterisch zu, er solle das Zimmer verlassen. Er suchte Emil Oesterle auf, um das Vorgefallene mit ihm zu besprechen. Aber der furchtsame Mensch hütete sich, etwas zu sagen, was Michael Herz hätte mißbilligen können.

Sieh’, und es lief unzähliges Volk aus der Stadt und vom Land her, Nach der Straße hinaus, auf welcher die Tapferen kamen: Alle mit Angst in der Brust, bis sie in den fröhlichen Reihen Ihre Lieben ersah’n! Da scholl (erschütternd zu hören!) Jauchzen empor; da bog sich mancher vom Sattel herunter: Einer umhalste den Freund, ein andrer den Sohn, und ein dritter Reichte dem grauenden Vater die Hand, der grauenden Mutter, Oder der Braut, die thränenden Blicks, ihm lächelte, sprachlos! Aber es trat nun hier, nun dort mit erblassendem Antlitz Auch der unglückliche Mensch aus den lautaufjubelnden Scharen: Denn nicht hatt’ er die Lieben erseh’n, und dem Fragenden tönte Schrecklich der kurze Bescheid: „Er fiel, und kehret nicht wieder!“ Feldeinwärts ging dort ein zartaufblühendes Mädchen, Ringend die Hände mit schwerem Gestöhn; hier saß an des Grabens Rand der Vater: er sah in die Tiefe hinab, und die Mutter Preßte den Arm mit der Stirn’ an den Baum, und schluchzte vor Herzleid. Aber der schwellende Ruf des Entzückens dämpfte des Wehes Schnellverhallenden Laut, und unendlich erscholl das Getümmel, Als dem festlichen Kreuz der Spinnerinn jetzo der Kaiser Nahte mit hehrem Gefolg: denn Ladislav, der Magyaren Blühender König, ritt, hellschimmernd von Gold, ihm zur Rechten; Ihm zur Linken sein tapferer Sohn, der jüngst in der Feldschlacht, Muthentflammt, vortrug der Erlösung heiliges Zeichen, Und ihm folgten, erwählt, des Heers siegstolze Geschwader Nach auf den Wienerberg, der unter den Drängenden bebte, Und in dem Waffengeblitz erschütternd dem Auge zu schau’n war. Jetzt umgab er sich dort mit dem kaiserlichprangenden Mantel; Setzte den Helm, an welchem umher der goldene Kronreif Schimmerte, sich auf das Haupt; entblößte den Degen, und hob ihn Auf zum ersehneten Wink’. Alsbald bewegte das Heer sich Im Geleite des Volks nach Wiens aufjubelnden Mauern. Sieh’, ihm eilten die Ritter vor mit den Reisigen Ungerns

Frau Gertrud Glor trank ein kleines Spitzchen mit Jukundus aus lauter Wohlgefallen an seiner guten und schönen Haltung, und als beim Schlafengehen die Tochter sie umhalste und einige schwere Tränen in der Mutter Halskrause niederlegte, wie einen sauer ersparten Zinsgroschen, da war sie gar nicht verwundert, sondern streichelte dem Kind teilnahmvoll die Wangen.

"So erfuhr Herzog Witigis den Namen seines Gefangenen und die blonde Rosmunde, die er um sich hat, das Dasein eines herrlichen Schatzes. Sie umhalste den Herzog und erflehte sich das Geschmeide von Malmort. Ihr Stirnband habe seine Perlen und ihr elfenbeinerner Kamm die Hälfte seiner Zähne verloren. Kurz, Goldschmied Rachis wurde an dich geschickt und bietet dir den Tausch.

„O, hab ich Dich lieb!“ stieß der Knabe hervor und umhalste seine Mutter. „Wenn ich doch erst groß wäre und undKraft und Eroberungslust blitzten in seinen Augen. Wenn's an ihm gelegen hätte, er würde seine liebe Mama auf die Arme genommen und durch das Gewühl der Welt getragen haben.

Da winkte König Gunther der errötenden Schwester, daß sie Siegfried grüße, und Siegfried nahm sie in beide Arme und küßte sie auf Augen und Mund. »Getraust du dich wohlflüsterte er ihr zu, »mein Weib zu werden, du Liebliche, wenn ich dir sage, daß dein Bruder Gunther es nicht ungern siehtDa nickte sie nur und umhalste ihn. Und er hielt sie ganz fest und doch ganz zart in seinen Heldenarmen.

Der Knabe aber erhob ein klägliches Geschrei, dazwischen küßte und umhalste er seine Mutter, und auch sie stimmte in seine lauten Hilferufe ein, bis die Töne Vasudevas Ohr erreichten, der bei der Fähre stand. Schnell kam er gegangen, nahm die Frau auf die Arme, trug sie ins Boot, der Knabe lief mit, und bald kamen sie alle in der Hütte an, wo Siddhartha am Herde stand und eben Feuer machte.

Silvia umhalste die Mutter, ohne zu sprechen; Agathe bedeckte die Frierende mit ihrem Mantel, hob sie auf und trug sie hinab. Am Kamin in der Bibliothek setzte sie das Kind auf ihren Schoß und erzählte ihm das Märchen vom Wacholderbaum.

Und als er geendigt hatte, trat derjenige unter ihnen zu ihm, der als der vornehmste aussah und in der That ihr Hauptmann war, schüttelte ihm die Hand, umhalste ihn und sprach: Willkommen Klas! solche Leute können wir brauchen, du sollst hinfort unser Stallbruder seyn auf Leben und Tod und Ehre und Beute mit uns theilen.