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Zufriedenheit, Erfahrung und Verstand Und Geisteskraft, Geschmack und reiner Sinn Fürs wahre Gute, geistig scheinen sie In seinen Liedern und persönlich doch Wie unter Blütenbäumen auszuruhn, Bedeckt vom Schnee der leicht getragnen Blüten, Umkränzt von Rosen, wunderlich umgaukelt Vom losen Zauberspiel der Amoretten.

Bei manchem durchbricht es seinen Bezirk, bemächtigt sich auch des wachen Geistes, prägt die Marke der Hörigkeit selbst auf die jugendliche Stirn, will vernommen sein, und wenn es nicht gegenwärtig ist, will es beständig erharrt werden, es macht den Stetigen flüchtig und den freundlichen Charakter einsam, mit holden Versprechungen umgaukelt es das Herz, mischt das Gift der Ungeduld in jede freudig ruhende Stunde und trägt das Bewußtsein des Lebens mit bedächtiger Grausamkeit frühzeitig auf die Wege des Todes, läßt um das Ende wissen, wenn noch nicht einmal die erste Frucht des Daseins reif geworden ist.

Nachher im Bette, im Schlafe, im Traum, Umgaukelt sie selig mein teures Bild, Sogar des Morgens, beim Frühstück, Auf dem glänzenden Butterbrote, Sieht sie mein lächelndes Antlitz, Und sie frißt es auf vor Liebe wahrhaftig!" Also prahlt er und prahlt er, Und zwischendrein schrillen die Möwen, Wie kaltes, ironisches Kichern.

Hab nie begriffen die Schatzgräberkunst. Wohl hatt ich derselben nicht nötig dermalen, Ich brauchte wenig, und konnt es bezahlen, Besaß auch in Spanien manch luftiges Schloß, Wovon ich die Revenüen genoß. O, schöne Zeit! wo voller Geigen Der Himmel hing, wo Elfenreigen Und Nixentanz und Koboldscherz Umgaukelt mein märchentrunkenes Herz!

Das Unglück ist geschehen, und ich kann nicht einmal die Schuld auf eine gute Eva schieben, die eben jetzt, von Grazien und Amoretten eines Himmelbetts umgaukelt, im Gasthof sich des unschuldigsten Schlafes erfreut. Befehlen Sie, und ich stehe persönlich Ihro Gnaden Rede über meinen mir selbst unfaßlichen Frevel. Mit aufrichtiger Beschämung

"So stachle dein Roß, reite Tag und Nacht, über Berg und Fläche, springe in ein Schiff, bringe ein Meer und ein zweites zwischen sie und dich, und wenn dich Delphin und Nixe umgaukelt, tauchen vor dir aus der Bläue Inseln und Vorgebirge, verwegenes Abenteuer und die Schönheit als Beute!" "Was hülfe es?" sagte er. "Sie zöge mit mir, die Nixe trüge ihr Angesicht, und ich umarmte sie in jedem Weibe!

Er hatte ja den Arm gesenkt, ihn jeden Tag gesenkt, um die Vögel anzusehen. Und wie er da stand, von allen sechs Jungen umflattert und umgaukelt, nickte er jemandem, den er nicht sah, vergnügt zu. »Du bist freisagte er, »du bist frei. Ich hielt mein Wort nicht, und so brauchst du auch deines nicht zu halten

Schuld auf Schuld, Schande und Schmach hast du auf meines armen unglücklichen Vaters Haupt gehäuft, der verderblichen Leichtsinn, aber nie Verbrechen in sich hegen konnte! Ich wahnsinniger Tor, daß ich glaubte, jemals dein steinernes Herz rühren, jemals, mit Liebe dich umfangene, meines Vaters Vergehen sühnen zu können! Elend verlassen von aller Welt, aber an der Brust eines Sohnes hauchte mein Vater sein mühseliges Leben aus >Max! sei brav! sühne den unversöhnlichen Bruder werde sein Sohn<, das war das letzte, was er sprach. Aber du verwirfst mich, so wie du alles verwirfst, was sich dir naht mit Liebe und Ergebung, während der Teufel selbst dich mit trügerischen Träumen umgaukelt. Nun, so stirb denn einsam und verlassen! Mögen habsüchtige Diener auf deinen Tod lauern und sich in die Beute teilen, wenn du kaum die lebensmüden Augen geschlossen statt der Seufzer, statt der trostlosen Klagen derer, die dir mit treuer Liebe bis in den Tod anhängen wollten, magst du sterbend das Hohngelächter, die frechen Scherze der Unwürdigen hören, die dich pflegten, weil du sie bezahltest mit schnödem Golde! Niemals, niemals siehst du mich wieder

23 Der hatte, wie ihr euch erinnert, seine Nacht, Von Ungeduld erhitzt, von Ahnungen umgaukelt, Auf seiner Streue nicht viel sanfter zugebracht, Als einer, den der Sturm in einem Mastkorb schaukelt. Kaum aber hat dem Tag in seine goldne Bahn Aurorens Rosenhand die Pforten aufgethan, So senkt sich nebelgleich ein Dunst von Mohn und Flieder- Und Lilienduft auf seine Augen nieder.

Er hatte ja den Arm gesenkt, ihn jeden Tag gesenkt, um die Vögel anzusehen. Und wie er da stand, von allen sechs Jungen umflattert und umgaukelt, nickte er jemandem, den er nicht sah, vergnügt zu. »Du bist freisagte er, »du bist frei. Ich hielt mein Wort nicht, und so brauchst du auch deines nicht zu halten