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Und in der Karlsgasse in Prag steht noch jetzt das Haus, das zu dieser Geschichte gehört; ein steinernes Meerweibchen, dem leider im Laufe der Jahrhunderte der Kopf abgefallen, ist sein Schmuck und es ist als das Haus zum Meerweibchen im Grundbuche eingetragen.

Es war mir, als höre ich ein leises, hohles Pochen und eine leise klagende Stimme. Die Töne schienen aus dem Pavillon zu kommen ich trete näher, die Tür des Pavillons steht offen ich erblicke mich selbst! mich selbst! aber so wie ich war vor dreißig Jahren, in demselben Kleide, das ich trug an jenem verhängnisvollen Tage, als ich in trostloser Verzweiflung mein elendes Leben enden wollte, als Julie wie ein Engel des Lichts mir erschien im bräutlichen Schmuck es war ihr Hochzeitstag die Gestalt ich ich lag auf dem Boden vor dem Herzen, und darauf klopfend, daß es hohl widerhallte, murmelte ich: >Nie nie kannst du dich erweichen, du steinernes Herz!< Regungslos starrte ich hin, wie der eiskalte Tod rannte es durch meine Adern.

Er aber ging her, und ließ sich weit draußen von dem Dorfe entlegen, auf der Haide ein Stück Landes zumessen, und begann mit vielen Arbeitern ein steinernes Haus zu errichten. Daß es größer werde, als er a l l e i n brauche, fiel Allen auf; aber als es im Herbste fertig war, als es eingerichtet und geschmückt war, bezog er es gleichwohl allein, und so verging der Winter.

Der übrige Raum war gleichförmiges Rasen, nur daß an den Mauern des Hauses eine Pflasterung von glatten Steinen herum führte. Von dem Hofe gingen wir bei dem großen Tore hinaus. Ich wendete mich, da wir draußen waren, unwillkürlich um, um das Gebäude zu betrachten. Über dem Tore war ein ziemlich umfangreiches steinernes Schild mit sieben Sternen.

Zwar entbehrte, waehrend wahrscheinlich manche Munizipalstadt schon in dieser Zeit ein steinernes Theater besass, die Hauptstadt eines solchen noch immer; den schon verdungenen Theaterbau hatte der Senat im Jahre 599 auf Veranlassung des Publius Scipio Nasica wieder inhibiert.

In der engen Straße beim Tor stolperte das Pferd und fiel auf die Kniee; darin sahen viele ein Ereignis von übler Vorbedeutung. Beim ersten Anblick ihres zukünftigen Gemahls blieb Johanna, alles Zeremoniell vergessend, bleich und kühl wie ein steinernes Bild inmitten ihrer Frauen stehen.

Auf den ersten Blick erkannte er sie, ihr steinernes Abbild war bis in jede Einzelheit vortrefflich gerathen und gleicherweise ihre schreitende Bewegung; unwillkürlich bezeichnete er sich diese als ›lente festinans‹. Und so ging sie ruhig-behend über die Fliesenplatten des Forums dem Apollotempel zu, mit der ihr eigenen gleichmütigen Achtlosigkeit für ihre Umgebung.

Aber Uhrmacher ist er auch. Und Büchsenmacher. Alles mögliche." Der Strandweg war gegen die Bucht hin offen, ohne Steindamm. Im Wasser lag allerhand verfaultes Zeug, ebenso am Lande. Die ganze Stadt hatte etwas Unfertiges. Ein großes Haus neben einem kleinen; einmal ein steinernes Haus, dann ein hölzernes; und alles wie in der Eile und mit geringen Mitteln errichtet.

»Nennt ihr das eine Hütte, ihr, ihr Landstreicher? Seht ihr nicht, daß das ein großes steinernes Schloß ist? Seht ihr nicht, was für schöne Mauern, wie viele Fenster, welche mächtigen Tore und welche prachtvolle Terrasse es hat, wau, wau, wau? Nennt ihr das eine Hütte, ihr? Seht ihr denn nicht den Hof, den Garten, die Gewächshäuser und die Marmorfiguren? Nennt ihr das eine Hütte, ihr?

Ich bin weit entfernt, mich mit dem großen jüdischen König und Harfenisten David vergleichen zu wollen; aber hat nicht der Sohn Isais, obgleich er jung und ohne Namen im Lager war, dem Riesen Goliath ein steinernes Vergißmeinnicht an die freche Stirne geworfen, ihm in Scherz und Ernst den Kopf abgehauen und solchen als Lustspiel vor sich hertragen lassen?