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Und wieder wechselten die Bilder in Zauberschnelle vor seinem inneren Auge die liebliche Gestalt in dem prächtigen Ballstaat die vorüberschwirrenden Paare, deren einzelne Umrisse er schon nicht mehr sah; dazu die Musik, alte bekannte, lange lange nicht mehr gehörte Töne aus der Heimath Weisen nach denen er selbst in schönerer Zeit heiliger Gott die Erinnerung Er barg die Augen mit der linken Hand, aber nur wilder und unermüdlicher stürmten die Gedanken auf ihn ein, und nicht mehr entgehen konnte er den unabweisbaren.

Un de olde Hex dachte: de ward em't woll aflocken un sick to höden weeten. Un dat afgebrennte Slott schull wedder in schönerer Pracht as tovörn dåstahn, un man sach een rechtes Wunder: veele hundert Wagen, de Holt un Steen heran führden un veele dusend Timmerlüde un Murer in Arbeit, un in weinigen Dagen stund de Hexenborg in junger Pracht wedder .

Wir strecken Arme betend empor; aber nicht schuldlos, wie du. Seitwärts neigt sich dein Hälschen. Ist das ein Wunder? Es träget Oft dich Ganze; du bist leicht, nur dem Hälschen zu schwer. Mir ist sie gar nicht zuwider die schiefe Stellung des Köpfchens; Unter schönerer Last beugte kein Nacken sich je.

Violande zeigte sich nicht betroffen, sondern trat auf den Schultheißensohn zu, welcher sie höflich begrüßte und erklärte, wie er mit seinen Freunden einen kurzweiligen Besuch in der fröhlichen Nachbarstadt habe machen wollen, um den Johannistag nicht allzu trostlos zu verleben, wie nun aber hier noch ein schönerer Aufenthalt winke, sofern es gestattet sei, den Jungfrauen einen ehrbaren Tanz anzubieten.

Er sprach mit Asmus von dessen Gedichten und nannte die, die ihm besonders gefallen hatten, und obwohl eines Vaters Beifall zu den Werken seines Sohnes vor der Welt keinen Klang hat, so wußte Asmus doch, daß ihm nie ein schönerer Lorbeer gedeihen könne als dieses schweigsamen Mannes Lob und Lächeln. Diesem großen und stillen Herzen zu gefallen, das war ein großer und stiller Ruhm.

Wenn es nämlich einem glücklichen Naturzustande gemäss ist, mit schöner Nachkommenschaft und ohne Krampf vom Leben zu scheiden, so zeigt uns das Ende jener älteren Kunstgattungen einen solchen glücklichen Naturzustand: sie tauchen langsam unter, und vor ihren ersterbenden Blicken steht schon ihr schönerer Nachwuchs und reckt mit muthiger Gebärde ungeduldig das Haupt.

Des Blutegels halber lag ich hier an diesem Sumpfe wie ein Fischer, und schon war mein ausgehängter Arm zehn Mal angebissen, da beisst noch ein schönerer Igel nach meinem Blute, Zarathustra selber! Oh Glück! Oh Wunder! Gelobt sei dieser Tag, der mich in diesen Sumpf lockte! Gelobt sei der beste lebendigste Schröpfkopf, der heut lebt, gelobt sei der grosse Gewissens-Blutegel Zarathustra!"

Sollen wir hier leben, ohne glücklich zu sein, und dann wie der Baum verwelken; wozu dann dies quaalenvolle Leben? Oder harrt schönerer Sonnenschein unsrer nach dem Todesschlaf; wozu diese Pilgerschaft durch Dornen, über Felsen? O Greis! dies, dies hat mich schon längst unglücklich gemacht! Der Greis sah ihn an und schwieg. »Verweilesprach er dann.

Wenn gleich mancher liebe Freund und gewissermaßen Schlachtkamerade, den ich noch besitze, nicht hier ist, so kann eben nicht immer alles, was man liebt, versammelt sein. Das Eigentliche ist hier, ist aus einem lieben Anlasse hier, aus welchem ein noch schönerer Tag für Manche hervorgehen kann.

Wenn größere Geister durch ihre Meisterwerke mehr als eine augenblickliche Rührung hervorbringen, so summen doch der Leyermänner der zwey Schwestern von Prag, des Tyroler Wastels, und dergl. schönen Sächelchen, so lange dem Publikum um die Ohren, bis der Nachhall schönerer Töne verschwindet!