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Er fand seinen Weg ohne aufzublicken, hier durch die rostbraunen Säulen des Hochwaldes, dort weiterhin durch dicht verschlungenes Jungholz, noch weiter über ausgedehnte Schonungen, die von einzelnen hohen und schlanken Kiefern überschattet wurden, welche man zum Schutze für den Nachwuchs aufbehalten hatte.

Wir hören so viel über die sinkende Geburtsziffer und die Pflicht eines jeden verheirateten Paares, Nachwuchs zu haben, und doch wird alles getan, um jene, die einen solchen haben, zu entmutigen.

Als ich das Gebirge verließ, waren die Bergahornblätter und die der Birken und Eschen nicht nur schon längst abgefallen, sondern sie hatten auch bereits ihre schöne gelbe Farbe verloren und waren schmutzig schwarz geworden, was nicht mehr auf die Kinder der Zweige erinnerte, die sie im Sommer gewesen waren, sondern auf die befruchtende Erde, die sie im Winter für den neuen Nachwuchs werden sollten; die Bewohner der Bergtäler und der Halden, die wohl gelegentlich in jeder Jahreszeit Feuer machen, unterhielten es schon den ganzen Tag in ihrem Ofen, um sich zu wärmen, und an heiteren Morgen glänzte der Reif auf den Bergwiesen und hatte bereits das Grün der Farrenkräuter in ein dürres Rostbraun verwandelt: da ich aber in die Ebene gelangt war und die Berge mir am Rande derselben nur mehr wie ein blauer Saum erschienen, und da ich endlich gar auf dem breiten Strome zu unserer Hauptstadt hinabfuhr, umfächelten mich so weiche und warme Lüfte, daß ich meinte, ich hätte die Berge zu früh verlassen.

Wenn es nämlich einem glücklichen Naturzustande gemäss ist, mit schöner Nachkommenschaft und ohne Krampf vom Leben zu scheiden, so zeigt uns das Ende jener älteren Kunstgattungen einen solchen glücklichen Naturzustand: sie tauchen langsam unter, und vor ihren ersterbenden Blicken steht schon ihr schönerer Nachwuchs und reckt mit muthiger Gebärde ungeduldig das Haupt.

"Wenn ich mir einmal so viel bei Euch erworben habe", sagt der Adjunkt zum Hausfreund, "dass ich mir ein eigenes Gütlein kaufen und meiner Schwiegermutter ihre Tochter heiraten kann, und der liebe Gott beschert mir Nachwuchs, so setze ich jedem meiner Kinder ein eigenes Bäumlein, und das Bäumlein muss heissen wie das Kind, Ludwig, Johannes, Henriette, und ist sein erstes eigenes Kapital und Vermögen, und ich sehe zu, wie sie miteinander wachsen und gedeihen und immer schöner werden, und wie nach wenig Jahren das Büblein selber auf sein Kapital klettert und die Zinsen einzieht.

Dann kam das große Rennen des Tages mit seinem unerwarteten, in seinen Resultaten geradezu verblüffenden Verlauf, das Hauptschwimmen über 175 Meter, in dem zwei der jüngsten Schwimmer aus dem Nachwuchs die Preise errangen, während nicht nur Wenzel vom "Poseidon", und Karl Becker, der Meister Süddeutschlands, sondern auch Felder, Franz Felder, der vierfache Meister Berlins, der Meister Deutschlands, der "Champion der Welt", nicht nur zurück-, sondern überhaupt unplaziert blieben!

Dann lässt sich von unseren jungen Leuten der eine seine Braut, der andere seine Eltern und Geschwister nachkommen. In neuen Culturen heiratet man früh. Das kann der allgemeinen Sittlichkeit nur zu Statten kommen, und wir erhalten kräftigen Nachwuchs; nicht jene schwachen Kinder spätverheirateter Väter, die zuerst ihre Energie im Lebenskampf abgenützt haben.

Dann sinkt der Werth seiner Produkte; es gilt, ihn durch jüngeren Nachwuchs zu ersetzen. – Hundertjährige Korkeichen sehen schon majestätisch aus und treten mit ihren mächtigen Kronen und knorrigen Stämmen eindrucksvoll aus der Umgebung hervor. Besonders gerne ruht auf ihnen das Auge, wenn sie am Bergesabhang stehen, oft malerisch um einzelne Felsblöcke gruppirt.

Zur weiteren Sicherung lagen in Akrokorinth, in Chalkis, auf Euböa, in der Kadmeia makedonische Besatzungen; und als ihr Rückhalt, keineswegs bloß um die Barbarenstämme jenseits des Haimos und in Illyrien in Respekt zu halten, ließ Alexander bei seinem Abmarsch eine bedeutende Kriegsmacht, vielleicht die volle Hälfte der eigentlich makedonischen Truppen, in Makedonien zurück, die sich zugleich mit dem jährlichen Nachwuchs an Rekruten verstärkte und als Depot der für die Armee in Asien auszubildenden Ersatztruppen diente.

In unseren Gegenden sind sie selten, und ihre Wirkungen können auch leicht durch schnelles Beseitigen des Zerstörten, durch Nachwuchs und Nachpflanzungen unbemerkbar gemacht werden. Aber gefährlichere Gegner sind die Insekten, diese können die Güte eines Gartens zerstören, können seine Schönheit entstellen und ihm in manchen Jahren einen wahrhaft traurigen Anblick geben.