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Majestätisch richtete sich die schwere Gestalt der Kurz hinter dem Vorstandstisch auf: »An dieser Störung unserer schönen Harmonie sehen Sie, meine Damen, wes Geistes Kind diejenige sein muß, die sie hervorrieferklärte sie mit feierlicher Würde, jedes Wort betonend. »Ich werde trotzdem, nicht aus Rücksicht auf die Delegierte des Vereins Frauenrecht« sie lächelte spöttisch »sondern auf unsere hier anwesenden bewährten Mitkämpferinnen die Erklärung abgeben, die in einer Weise gefordert wird, wie sie bis dato nur in sozialdemokratischen Radauversammlungen üblich war.

Sie aber hob sich in die Höh, nahm rasch Vom Stuhl den Kaschemir, warf ihn Um ihren Hals, hing sich an meinen Arm, Zog mich von hinnen, durch die offne Haustür, Und zog mich fort durch Feld und Busch und Au. Die glühend rote Sonnenscheibe schwebte Schon niedrig, und ihr Purpur überstrahlte Die Bäume und die Blumen und den Strom, Der in der Ferne majestätisch floß.

Diesen Eindruck erhalten wir von Kindheit auf, und daher denn auch das Erstaunen, womit wir den eben beschriebenen Baum betrachten. Was uns hier so gewaltig ergreift, sind nicht prachtvolle Wälderschatten, majestätisch dahinziehende Ströme, von ewigem Eis starrende Gebirge: ein paar Tropfen Pflanzensaft führen uns die ganze Macht und Fülle der Natur vor das innere Auge.

Die Frauen schrien und liefen zu Bischof und Domkapitel, um das Ungeheuer aus der Stadt zu vertreiben. Sie selber schritt ruhig und majestätisch daher und lächelte nur über den ganzen Spektakel, so daß Kevenhüller ihre kleinen spitzen Raubtierzähne hinter den roten Lippen sehen konnte.

Wundersam! auch Schwäne kommen Aus den Buchten hergeschwommen, Majestätisch rein bewegt.

Mit freundlicher Würde winkte er einen Angestellten des Zuges herbei, händigte ihm zugleich mit einem reichlichen Trinkgeld eine Flasche Wein ein und bedeutete ihm, sie den armen Leuten draußen zu überreichen, und als gleich darauf der Zug sich langsam in Bewegung setzte, bewegte er die Hand majestätisch grüßend gegen die kleine Gruppe.

»Wen habt ihr denn gewähltfragte der Junge. »Einen, der keine Räuberei und Ungerechtigkeit dulden wirdsagte die Krähe und reckte sich, daß sie ganz majestätisch aussah. »Garm Weißfeder ist gewählt worden, der vorher Fumle-Drumle hieß.« »Das ist eine gute Wahlsagte der Junge, und er gratulierte Fumle-Drumle herzlich.

Dort brannte aber jetzt in einer entsetzensvollen ruhigen Flamme, die majestätisch in die Höhe ging, der gesamte Vorrat des Holzes des Hauses. Es war unmöglich, sich zu nähern. Ein Mann, der, in eine nasse Decke gehüllt, es gewagt hatte, war durch den heißen Atem umgeworfen worden, und man konnte ihn nur mittels eines Feuerhakens retten, mit dem man ihn aus der heißen Luft zog.

Die Beleibtheit des großen Mannes von Netzig ward majestätisch in seinem glänzenden Gehrock. Würdevoll trug der den umgewendeten Zylinderhut vor sich her; und die andere, vom schwarzen Handschuh entblößte Hand, die er Diederich reichte, fühlte sich überraschend zartfleischig an. Seine blauen Augen drangen warm in Diederich ein, und er sagte: „Ihr Vater war ein guter Bürger.

Sie sah mich mit ihren großen funkelnden Augen so majestätisch an, daß ich mich vor Ehrfurcht gar nicht zu lassen wußte. Ich war ganz verwirrt, ich machte in einem fort Komplimente und wollte ihr zuletzt gar die Hand küssen. Aber sie riß ihre Hand schnell weg und sprach dann auf italienisch zu der Kammerjungfer, wovon ich nichts verstand.