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Er hegte nämlich schon lange den sentimentalen Plan, seine Frau mit dieser zarten Aufmerksamkeit zu überraschen. Er gedachte sich im schwarzen Rocke verewigen zu lassen. Nur wollte er vorher wissen, wieviel die Geschichte so ungefähr zu stehen käme. Dem Adjunkt mache das wohl keine besondre Mühe, da er doch beinahe aller acht Tage nach der Stadt führe. Zu welchem Zwecke eigentlich?

Der andere sagte: "Wohl will ich mir's auch werden lassen für mein Geld, aber meine Kunden geb ich nicht auf, dies ist unklug", sondern er nahm auf ein Vierteljahr einen an, einen Adjunkt wie der Hausfreund, der so lang sein Geschäft verrichten musste, als er reich war. Denn er sagte: "In einem Vierteljahr bin ich fertig."

"Hausfreund", sagte der Adjunkt, "hat Euch auch manchmal der Feldschütz verjagt ab den Kirschenbäumen in Eurer Jugend? Und habt Ihr, wenn's noch so dunkel war, den Weg doch gefunden auf die Zwetschgenbäume im Pfarrgarten zu Schopfen und

Aus langer Praxis kennt Ehrenstraßer die Protokolle von Gemeindevorstehern und niederen Polizeiorganen, gelassen öffnet er Brief um Brief. Gelesen, wenigstens durchflogen muß werden, ehe die Verteilung an Adjunkt und Kanzlist erfolgen kann.

Ich habe soviel in der Wirtschaft zu tun, meinen Mann zu versorgen und tausend andre Dinge. Mit einem Wort: erst die PflichtSie blickte nach der Uhr. Karl hätte schon längst heim sein müssen. Sie stellte sich beunruhigt. Zwei- oder dreimal meinte sie im Gespräche: »Mein Mann ist so gutDer Adjunkt mochte Herrn Bovary sehr gut leiden.

Der Adjunkt hat die Tugend, wenn er auf drei Stunden im Revier einen Markt weiss, so ist ihm der Gang auch nicht zu weit, und ist er von dem Hausfreund wohl bezahlt, so gibt er dem Jahrmarkt viel zu lösen für neue weltliche Lieder und feine Damaszener Maultrommeln. Also sass jetzt der Adjunkt auch zu Brassenheim im Wilden Mann und musterte die Lieder.

Schlafe du indessen ruhig fort! Dein Maitag bleibt dir auch nicht aus." Er ist kein unwäger Mensch, der Adjunkt. Bequeme Schiffahrt, wer's dafür halten will Ein Schiff wurde von Mannheim den Neckar hinauf nach Heidelberg gezogen. Kommt hinterdrein mit vollem Felleisen und ein Paar heraushängender Stiefelschuhe ein Handwerksbursche. "Darf ich auch mit für Geld und gute Worte? Was muss ich geben?"

Zum Teufel, warum nur nicht? Seien Sie kein Frosch! Kommen Sie, wir gehn zu Bridoux! Seinen Terrier müssen Sie mal sehen! Der ist zu spaßigUnd da der Adjunkt immer noch widerstrebte, fuhr er fort: »Na, da begleite ich Sie wenigstens! Werde in Ihrem Laden eine Zeitung lesen oder in irgendeinem alten Schmöker blättern

Der junge Mann glaubte ihr, fragte sie aber doch, wo der Betreffende jetzt sei. »Er war Schiffskapitän, mein LieberLog sie das, um jede Nachforschung zu vereiteln oder um sich ein gewisses Ansehen zu verleihen, dieweil ein kriegerischer und gewiß vielumworbener Mann zu ihren Füßen gelegen haben sollte? In der Tat empfand der Adjunkt etwas wie das Bewußtsein der Inferiorität.

Beim Gehen, als Leo vor ihm die Treppe hinunterstieg, raunte er ihm leise zu: »Ich wollte Sie noch etwas fragen!« »Sollte er etwas gemerkt habenfragte sich der Adjunkt. Er bekam Herzklopfen und verlor sich in tausend Vermutungen. Als die Türe hinter ihnen geschlossen war, bat Karl, er solle sich doch einmal in Rouen danach erkundigen, was ein hübsches Lichtbild koste.