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"Ei, wie seid Ihr so jung geworden, Herr Hauptmann, in Eurer Gefangenschaft, Euch muss es nicht übel gegangen sein." Der geneigte Leser darf an der Wahrheit dieser Erzählung nicht zweifeln, denn der Hausfreund hat sie aus dem zweiten Mund.

Das hatte der Rittmeister seinen Vertrauten, dem Leutnant von Schulderoff und einigen anderen, vorgetragen; man stieß an auf das neue gräfliche Paar und auf den galanten Hausfreund, und so kam man auch, weiß nicht wie, darauf, ob man nicht den Grafen auch einmal ein wenig schrauben sollte.

Item, an einem solchen Ort mag es nicht gut sein, ein Spitzbube zu sein, wo ein Hatschier selber dem andern nicht trauen darf. Dies Stücklein ist noch ein Vermächtnis von dem Adjunkt, der jetzt in Dresden ist. Hat er nicht dem Hausfreund einen schönen Pfeifenkopf von Dresden zum Andenken geschickt und ist ein geflügelter Knabe darauf und ein Mägdlein und machen etwas miteinander.

"Wisst Ihr noch, zum Beispiel", fragte der Graf den Hausfreund, "wie Ihr einst mit einem fremden Herrn angegangen seid, an dem nämlichen Platz, wo Ihr jetzt sitzet, von wegen der Sternseherei, und wie Ihr von einem beschrien worden seid, als Ihr nachher auf dem linken Flügel wolltet abziehen?

Niemals kroch ich im Leben vor Mächtigen; und log ich je, so log ich aus Liebe. Desshalb bin ich froh auch im Winter-Bette. Ein geringes Bett wärmt mich mehr als ein reiches, denn ich bin eifersüchtig auf meine Armuth. Und im Winter ist sie mir am treuesten. Mit einer Bosheit beginne ich jeden Tag, ich spotte des Winters mit einem kalten Bade: darob brummt mein gestrenger Hausfreund.

Herr Kesselmeyer kam als Hausfreund unangemeldet, ohne Hut und Paletot in die Stube und blieb an der Türe stehen. Sein

So etwas tut dem Hausfreund wohl, und er könnte den braven Taglöhner und die braven Pflegeeltern des Kindes mit Namen nennen, wer sie sind, und wie sie heissen. Aber über seinen Mund kommt's nicht. Das letzte Wort Zwei Eheleute in einem Dorf an der Donau herwärts Ulm lebten miteinander, die waren nicht für einander gemacht, und ihre Ehe ward nicht im Himmel geschlossen.

Wir wissen es übrigens und können reinen Wein darüber einschänken: Präsidents Ida war vor wenigen Stunden aus der Pension zurückgekommen; er, der alte Hausfreund, war zufällig dort, als sie ankam; er hatte nicht eher geruht, bis sie versprochen hatte, das ganze Haus in Alarm zu setzen, das Blondenkleid, in welchem sie bei Hofe war präsentiert worden, ausbügeln zu lassen und auf den Ball zu kommen.

Da er mich mit Recht wie einen Hausfreund betrachtete ich war es gottlob nicht in der verwegensten Bedeutung so suchte er durchaus nichts zu verstecken oder zu beschönigen, sondern erzählte mir von Anfang an seine Liebes-, Heirats- und Leidensgeschichte. Er hatte seine Frau auf der Bühne kennengelernt und sich ebenso heftig in ihre Schönheit verliebt, wie er ihren Gesang verabscheute.

Merke: Der Herr, der auf der Abbildung seitwärts steht, hat's mit angesehen und hat's dem Hausfreund vier Wochen hernach zu Karlsruhe am Mittagessen erzählt. Drei Worte Ein Jude in Endingen im Wirtshaus erblickte einen Kaufherrn, der ihm bekannt vorkam. "Seid Ihr nicht einer von den graussmütigen Herrn, dass ich hab' die Gnad' gehabt mit ihnen von Basel nach Schalampi zu fahren auf dem Wasser?"