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Hobbes meint, der Affekt des Lachens sei nichts, als das plötzlich auftauchende Selbstgefühl, das sich ergebe aus der Vorstellung einer Überlegenheit unserer selbst im Vergleich mit der Inferiorität anderer, oder der Inferiorität, die wir selbst vorher bekundeten. Hierin liegt zugleich, so viel ich weiss, der zeitlich erste Versuch einer Begründung des Gefühls der Komik.

Der junge Mann glaubte ihr, fragte sie aber doch, wo der Betreffende jetzt sei. »Er war Schiffskapitän, mein LieberLog sie das, um jede Nachforschung zu vereiteln oder um sich ein gewisses Ansehen zu verleihen, dieweil ein kriegerischer und gewiß vielumworbener Mann zu ihren Füßen gelegen haben sollte? In der Tat empfand der Adjunkt etwas wie das Bewußtsein der Inferiorität.

»... Von der geistigen Inferiorität der Frau höre ich große und kleine Leute sprechen, die, darauf gestützt, unsere Forderung der politischen Gleichberechtigung glauben ablehnen zu dürfen.

In diplomatischen Talenten und Kenntnissen stand er Dykvelt weit nach, aber gerade diese Inferiorität hatte ihre Vortheile.

Aber die anderen Beispiele zeigen vollkommen schlagend, wie irrig die Ansicht ist, dass die hinschwindenden Völker in Folge der Inferiorität ihrer Raçe ausstürben; daher wir dabei nicht zu verweilen brauchen.

Der Verzicht aber auf feinere Organisation durch Zusammenfassen mannigfaltiger Kräfte würde in der Industrie fast auf allen Gebieten gleichbedeutend sein mit wirtschaftlicher Inferiorität und Konkurrenzunfähigkeit gegenüber besser organisierten Unternehmungen.

Dann kann auch der Grund des Gefühles der Komik nicht in meiner Überlegenheit oder dem Bewusstsein derselben liegen. Sondern er muss in dem Objekte, seiner Verkehrtheit, seiner Inferiorität, kurz seiner Nichtigkeit gesucht werden. Er muss liegen in dieser Nichtigkeit selbst, nicht etwa in dieser Nichtigkeit sofern sie meine Überlegenheit begründet.

Aber das, worum es sich hier handelt, das ist ja das Gefühl, das ich auf das von mir so deutlich als möglich unterschiedene Objekt und seine Inferiorität beziehe, d. h. das Gefühl, das entsteht, indem ich nicht mich und meine Überlegenheit mir vergegenwärtige, nicht auf diese Seite des Gegensatzes zwischen mir und dem Objekte meine Aufmerksamkeit richte, sondern dem Objekte und seiner Inferiorität, dieser anderen Seite des Gegensatzes meine Aufmerksamkeit zuwende.

Ich hoffe sie dann überzeugt zu haben, daß jene allgemein verbreitete Annahme über die Inferiorität unserer Gesetze und die Hoffnungslosigkeit unserer gegenwärtigen Rechtslage nichts anderes ist als ein grobes Vorurteil, ein großes Mißverständnis nur daraus erklärlich, daß der lebenden Generation längst der Zusammenhang des Textes jenes fast 50 Jahre alten Gesetzes mit den Gedanken und den Absichten des Gesetzgebers völlig verloren gegangen ist.

»Ist das Ihr Ernst?« »Mein vollkommener Ernst. Ich sage ausdrücklich: das Ideal. Ich will die Erscheinungen selbst nicht betrachten; ich will gern zugeben, daß wir vom Ideal weiter als je entfernt sind. Der Grund liegt aber nicht in der Inferiorität des Lebens, sondern in der Superiorität des Ideals.