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Oxalis, Farrenkräuter und Moose sowie Flechten sind in artenreicher Anzahl vorhanden; auch beobachtete ich auf diesem Plateau neue Lepidopteren und Käfer, und fand von Säugethieren marder- und katzenartige Raubthiere, sowie auch den Klippdachs zahlreich vertreten.

Auf den kleinen Plätzen, wo zwischen den Steinblöcken und Rissen noch Erde lag, standen keine Farrenkräuter, keine Sternmieren, keine weißen Pyrola, nirgends war eine Spur von all dem Grünen und Roten und Buschigen und Weichen und Zierlichen, was sonst den Waldboden schmückt.

Am Wege rankte Brombeergesträuch und man sah zwischen Farrenkräuter wie in grüne, niedrige Dome unter den hohen, wo Elfen hätten spaziren können, Thau schlürfen aus blauen Glockenblumenkelchen oder Honig melken aus den gelben Blüthenrüsseln der wilden Bienensaug. Holz schlug man da in grossen geschichteten Würfeln. Jedes Stück trug den Stempel, die Nummer.

Da nun die Milderung der Hitze bloss eine Folge der Höhe ist; so darf man Gebirge, die 2 bis 3000 Fuss über dem Meere erhaben sind, oder die Höhe unsers deutschen Brokkens, als den Hauptsiz dieser Form nennen. Hochstämmige Farrenkräuter begleiten in Süd-Amerika den wohlthätigen Baum, der die heilende Fieberrinde darbietet.

Der glatte, oft geneigt-hinschwebende Stamm der Tropen-Gräser übertrift die Höhe unserer Erlen und Eichen. Schon in Italien fängt im Arundo Donax diese Form an, sich vom Boden zu erheben, und durch Höhe und Masse den Naturcharakter des Landes zu bestimmen. Mit der Gestalt der Gräser ist auch die der *Farrenkräuter* in den heissen Erdstrichen veredelt.

Im Süden, in den Küstendistricten, werden mit Ausnahme der schon erwähnten botanischen Gärten, die einheimischen Pflanzen doch nur von wenigen Liebhabern cultivirt, und da sind es meist nur die aloëartigen, Encephalartos, Strelitzien, Staphelien, Euphorbiaceen, Geranium-Arten, Farrenkräuter und einige wenige mehr. Doch zurück zu unserer Rückreise nach Klerksdorp.

Er war noch etwa zwanzig Schritte vom Ufer entfernt, die Farrenkräuter und das Schilf verdeckten ihn ihren Blicken bis an seine Knie. Seine Hände waren etwas erhoben, er schien wie erstarrt, der Ausdruck seines jungen Gesichts war von qualvoller Spannung, von der sich schüchtern der Glanz eines großen Entzückens abhob.

Wir hatten dadurch den Vorteil, ein gutes Stück des prachtvollen Sachsenwaldes, dessen Mittelpunkt Friedrichsruh ist, kennen zu lernen. Auf gut gepflegten Fußpfaden ging es durch das geheimnisvolle Waldesdunkel; hochragende Buchen, knorrige Eichen wiegen vor, dazwischen mächtige Farrenkräuter, hie und da Heidelbeerkraut. An vielen Bäumen sind Nistkästen für Vögel angebracht.

Zum Zeichnen des Einzelnen schien ihn die Natur aber so wenig bestimmt zu haben, als zum betreibenden Dichter. Demungeachtet setzte er seine Uebungen mit einer gewissen Hartnäckigkeit fort. Er ermüdete nicht in der schwierigen Zeichnung eines alten Baumstammes, an dessen gekrümmte Wurzeln sich blühende Farrenkräuter hingen.

Wie, wenn man gar ein Land entdeckte, in welchem holzige Schwämme, z. B. Calvarien oder Moose, hohe Bäume bildeten? Nekera dendroïdes, ein deutsches Laubmoos, ist in der That baumartig, und die tropischen Farrenkräuter, oft höher als unsere Linden und Erlen, sind für den Europäer noch jezt ein eben so überraschender Anblick, als dem ersten Entdecker ein Wald hoher Laubmoose seyn würde!