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Zur Zeit der Ratschiller-Katastrophe infolge einer zufälligen Begegnung.“ „Haben Sie nicht die Empfindung, daß der Aufenthalt einer verheirateten Dame oben auf dem Stadtberge, im Gebäude in Gegenwart eines ledigen Herrn etwas sonderbar ischt?“

Und mitten drin, am Fenster, saß er selber und rauchte, in einem bis auf die Füße reichenden Schlafrock, dem Geschenk einer verheirateten Schwester, auf dem Kopf eine Samtmütze mit Goldquaste, das Geschenk einer Tante, an den Füßen gestickte Pantoffeln, das Geschenk einer Patin.

M.: Es scheint auch ebensoviele alte Jungfern zu geben wie früher; die Frauen, welche für die Männer nichts Anziehendes haben, bleiben bei jedem System dieselben, und oft sind sie die besten Frauen. K.: Wie seltsam muß es sein, nie einen Mann gehabt zu haben. M.: Es muß jedenfalls recht friedlich sein. Aber die alten Jungfern sehen durchaus nicht glücklicher aus als die verheirateten Frauen.

Die Verheirateten lassen ihre Familien nachkommen, die Ledigen ihre Eltern und Geschwister, sobald sie drüben ein Heim haben. Wir sehen ja diese Bewegung bei den Juden, die jetzt nach den Vereinigten Staaten auswandern. Wie Einer Brot zu essen hat, lässt er gleich seine Leute nachkommen. Die Bande der Familie sind ja so stark im Judenthum.

Eingeführt sind hier beide dieser durch Studenten, die in Heidelberg studierten; jener durch Wienerinnen, die sich hieher verheirateten. Die Berliner Poeten, die sich später auf einem traurig untergegangenen Schiffe "Argo" versammelten, sind teils aus dem Leben geschieden, teils in andere Winde zerstreut oder an andere Berufszweige, z.B. Theaterkritiken zu schreiben, übergegangen.

Denn der Schnitt der Kleidung ist, abgesehen davon, daß sich die Geschlechter sowie die Ledigen und die Verheirateten in der Tracht voneinander unterscheiden, auf der ganzen Insel einheitlich und stets der gleiche in jedem Lebensalter, wohlgefällig fürs Auge, bequem für die Körperbewegung und vor allem für Kälte und Hitze berechnet. Diese Kleidung fertigt sich jede Familie selber an.

Ehe er aber die verheirateten Frauen und Witwen zu seiner Bußanstalt heranzog, hatte er schon längst eine Disziplinschule von jungen Mädchen errichtet, bei der ich mich etwas länger aufhalten muss, da sich dabei die ganze Schändlichkeit des nichtswürdigen Pfaffen offenbart und weil es Jungfrauen waren, die den alten lüsternen Sünder zuschanden machten und sein Treiben zur Untersuchung brachten.

Die Päpste Viktor II., Stephan IX. und Nikolaus II. setzten jedoch die Versuche fort, die Priesterehe abzuschaffen; aber der Hauptfeind derselben war Gregor VII.; er verbot sie geradezu und zwang die schon verheirateten Priester, ihre Weiber zu verlassen. Der Kampf der Geistlichen um ihre Rechte als Menschen, dauert zwei Jahrhunderte.

Der Rat von Zürich gestattete bald nach einer Disputation, in welcher Zwingli die Ehe wacker verteidigt hatte, dass sich die Priester verheirateten. Mehrere machten sogleich von dieser Erlaubnis Gebrauch und verkündeten ihren Entschluss von der Kanzel.

Hinter der Scheidewand z3 verborgen, links vom Schranke, liegt ein dritter, kleinerer Herd, auf dem nur für den Häuptling und dessen Familie gekocht wird. Auf den beiden anderen Herden wird für die verheirateten Kinder des Häuptlings, für die Sklaven und die Schweine gekocht.