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Bei Meister Zwingli lebte man nicht schlecht, Er deckte mir den Tisch mit einem Hecht. Den hab' ich auf der Brücke dann verdaut, Lustwandelnd nahes Schneegebirg geschaut Da sah ich einen unterm Volke gehn, Von dessen Hute Geierfedern wehn. Dem bog ich fluchend aus dem Wege schnell, Denn Herzog Ulrich war's, der Mordgesell! O blaue Flut, o freier Bergeshauch, Gibst ein Asyl du dem Tyrannen auch?

Den Priester kündet das Gewand. Es ist der Arzt, den Zwingli mir verhieß... Hier waltet Friede wie im Paradies! Die Wache hält ein Eichbaum düsterkühn Und färbt den kleinen Hafen dunkelgrün. Der Ferge mäßigt seinen Ruderschwung In breiter Abendschatten Dämmerung. Mein Wirt, der Pfarrer, hat ein mild Gesicht, Mit diesem Antlitz disputier' ich nicht... "Die Hand, Herr Hutten! Tretet aus dem Kahn!

Mein wackrer Albrecht Dürer, mal mir heut Den lieben Heiland, wie er Körner streut, Mit einem deutschen Himmel frisch und klar Und deutscher Landschaft für den Fronaltar... Als ich mit Zwingli jüngst am Mahle saß, Erzählt' er etwas, das ich nicht vergaß. Er sprach: "Das wilde Tal, das mich gebar, Bringt weder Wein noch Frucht im wärmsten Jahr.

Er lautet : „Gnad und Fried in Christo! Lieber Herr Käthe! Da arbeit der Landgraf heftig. Aber wir wollen des Brüdern und Gliederns nicht; friedlich und Guts wollen wir wohl.... Sage dem Herrn Pommer, daß die besten Argument seind gewesen des Zwingli, daß corpus non potest esse sine loco: ergo Christi corpus non est in pane; des Oecolampadii: dies sacramentum est Signun corporis Christi.

Luther giebt aber auch seiner Hausfrau Aufträge wegen des Druckes seiner Schriften; ja sie hat mit darein zu reden und bestimmt ihn, was er drucken lassen solle oder nicht. Von Marburg aus schreibt er über das Religionsgespräch mit Zwingli, über das Abendmahl sogar mit lateinischen Schlagwörtern .

Der Rat von Zürich gestattete bald nach einer Disputation, in welcher Zwingli die Ehe wacker verteidigt hatte, dass sich die Priester verheirateten. Mehrere machten sogleich von dieser Erlaubnis Gebrauch und verkündeten ihren Entschluss von der Kanzel.

Schiffer! Wie nennst du dort im Wellenblau Das Eiland? "Herr, es ist die Ufenau!" Ein grüner Ort. Dank, Zwingli, für die Rast, Die du, der Gute, mir bereitet hast! In braunen Wölklein wirbelt auf ein Rauch, Bewohnt von Menschen scheint das Eiland auch. Willkommen, mein gewünschtes Ithaka! Ein irrender Odysseus bin ich ja.

Als Luther anfing, Lärm zu schlagen, da regte es sich von allen Seiten, und Schriften gegen die Geistlichkeit erschienen in unendlicher Zahl und überschwemmten ganz Europa. Luther, Melanchthon, Zwingli und andere forderten laut die Erlaubnis zur Ehe für die Priester, und Letzterer richtete im Namen vieler Geistlichen Schriften an seine Vorgesetzten, die aber alle nichts fruchteten.

Während dieser Zeit war der Hausherr vielfach abwesend auf der Visitation des Kurkreises, welche Luther mit dem Stadthauptmann Herrn Metsch, dem Edlen Hans von Taubenheim und dem Rechtsgelehrten Benedikt Pauli vorzunehmen hatte. Dazu kam die Reise nach Marburg zum Religionsgespräch mit Zwingli . Von Marburg stammt auch der erste Brief des Doktors an seine Ehefrau, der erhalten geblieben ist.

Wir haben Priester, die nicht angeben können die Zahl der Sakramente, die Schriften haben von den schrecklichen Luther, Zwingli, Melanchthon und Brenz, darin kümmerlich lesen und gar nicht erkennen die Gefahr! Fluch ihnen! Pech und Schwefel soll sich ergießen über solche Sünder! O, helft mit beim Rettungswerke, zur Purifikation der verderbten Sittenzustände im Erzstift, die zum Himmel schreien!“