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Kandaules. Nun? Und die Räuber? Gyges. Hatten meine Spur Verloren, wie's mir schien, denn fern und ferner Verhallten ihre Stimmen, und ich glaubte Mich schon gesichert, wenn ich auch noch nicht Mein dämmriges Asyl verließ.

Und in wirklicher Freude drückte er ihr die schmale, weiße, wunderzierliche Hand. »Mehr als dasfuhr Theodora fort. »Sie wird um so leichter auf unsre Pläne eingehen, je sicherer sie einer ehrenvollen Aufnahme hier entgegensieht. So will ich selbst ihr ein schwesterliches Schreiben senden, sie einzuladen. Sie soll im Fall der Not stets ein Asyl an meinem Herzen finden

Eine geraume Zeit war verflossen, und mit ihr wiederum der Winter ins Land gezogen. Das von Höppner begründete Armenhaus hatte seine Pforten geöffnet, in seinen Räumen befanden sich Kranke und Bedürftige, und wöchentlich wenigstens einmal begab sich Frau Höppner, meist mit Lene an der Hand, in das Asyl, um nach dem Rechten zu sehen.

Die Nonnen zeichnen sich durch ein schwefelgelbes baumwollenes Hemd und ein Käppchen von derselben Farbe aus; sie haben alle das Keuschheitsgelübde abgelegt, befinden sich jedoch meist in vorgerückten Jahren. Wichtig werden die Klöster namentlich dadurch, daß viele derselben als politisches Asyl gelten, nach dem zur Zeit der Bürgerkriege viele Flüchtlinge sich retten.

O laß mich nach all den heißen Schlachtgesängen dir von Liebe singen und singe mir wieder von Liebe, damit ich weiß, für welchen Reichtum ich draußen kämpfe, und doppelt scharf den Balmung schwingeHohnvoll lachte sie über ihn hinweg. »Hier ist kein Asyl für Ermattete und Bresthafte. Eine Königin schenkt sich nur einem König. Laß dein Schwert für dich reden und nicht deine Zunge

December 1782 an den Buchhändler Schwan in Mannheim gerichteten Brief, daß der Offizier, der sich so angelegentlich nach Schiller erkundigt, einer seiner Jugendfreunde, der Lieutenant Kosewitz gewesen sei, der ihn auf seiner Durchreise hatte besuchen wollen. Beruhigt durch die Nachrichten, die ihm Streicher mitgetheilt, verließ Schiller das glänzende Palais, das ihm zum Asyl gedient hatte.

Da es ihm auch in der Vorstadt noch zu geräuschvoll war, so strebte er unablässig nach einem noch stilleren Asyl, und fand dies zuletzt zu seiner Freude in dem herrschaftlichen Schloß im Dorfe Eishausen.

Er mußte diesen Weg wählen; es durften nicht zwischen den Satrapien des Indus und des Persischen Meeres herrenlose Länderstrecken und ununterworfene Völkerstämme den Zusammenhang der Okkupation stören; sie durften es um so weniger, da die Klippenzüge am Saum der Einöde räuberischen Horden und rebellischen Satrapen ein stetes Asyl geboten hätten.

Die Moschee, welche Asyl ist, d.h. wo geflüchtete Verbrecher vor der Verfolgung weltlicher Gerechtigkeit sicher sind, ist ausserdem Sauya.

Oft hatte ich mich geweigert, spiritistische Sitzungen darin abzuhalten. Nichts Fremdes über meine Schwelle! Ich war eigentlich ganz glücklich, dass ich solch ein Asyl mitten in dem unsauberen Leben des Jahrhunderts hatte. Eben wollte ich eine Strasse überschreiten, als ich mich von einer Dirne in geradezu roher Art angestossen fühlte. Sie sah ältlich und fett aus.