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Zunächst wurde ein Kurierdienst zwischen Salzburg und Werfen eingerichtet und dem Erzbischof zu wissen gethan, daß bezüglich seiner Zukunft Verhandlungen angeknüpft werden würden. Wolf Dietrich verlangte den Domherrn Nikolaus von Wolkenstein zu geheimer Zwiesprache, doch dieser Kapitular lehnte es ab, den Erzbischof zu besuchen.

Dykvelt, dessen Beistand wegen seiner diplomatischen Geschicklichkeit und seiner gründlichen Kenntniß des englischen Staatswesens in diesem Augenblicke besonderen Werth hatte, war einer der Abgesandten, und ihm war Nikolaus Witsen, ein Bürgermeister von Amsterdam, beigegeben, welcher deshalb dazu auserwählt worden zu sein scheint, um ganz Europa zu beweisen, daß die lange Fehde zwischen dem Hause Oranien und der Hauptstadt Hollands zu Ende sei.

Diesen schickte er die Gnade ins Haus, indem er Leute aussandte, welchen er die Macht beilegte, für den dritten Teil der Reisekosten nach Rom vollgültigen Ablass zu erteilen! Trotz dieser Erleichterung strömten die Fremden doch noch nach Rom und in dem Jubeljahr unter Nikolaus V. konnte die Tiberbrücke die Menge der Menschen nicht tragen; sie brach zusammen, und zweihundert verloren dabei das Leben.

»Nein, ich . . . ich . . . ichEr wurde unruhig. »Was wollen die, hee . . . was istWieder schlief er ein. Der Raum war dunkel und niedrig. Von allen Ecken wisperte es: Nikolaus . . . Nikolaus . . . Er fuhr auf. Als ob er eine Last abschüttelte. Er seufzte: »Komm, laß gut sein. Ich war Schuld und wenn auch . . . nur ich, denn du vielleicht warst bei mir, auch so

Es war ein Gehaste, als ob drinnen ein Toter wäre. Der Bürgermeister hatte sich in die Hosen geschissen. Die Stadt wurde still. Der Raum, in den man den Herzog gebracht hatte, war niedrig und fast ohne Licht. Ein schmales Fenster ging auf eine Seitengasse. Nikolaus schlief. Vielleicht zwei Tage, und es war wie eine Stunde. Er hatte schwere Träume und eine Vision, daß er auffuhr und erwachte.

Aber sie stören mich nicht. Sie können da stehen.« »Du bist schön, die schönste von allen. Ich will dich nicht erinnern lassen an die Zeit, wo du leidend warst.« »Wo ich nicht schön war. Herr Nikolaus, meine Hüfte ist nicht mehr aus Marmelstein.« »Wir wollen gut zueinander sein.« »Willst du aufhören zu sprechen. Glaubst du, daß ich ein Wort davon höre. Du kannst noch eine halbe Stunde sprechen

Nach einer Weile standen Ziwels rote Haare oben am Rand des Bottichs; sie hatte sich unter ihrer Decke versteckt, ihr war bange, er würde mit einem Stein nach ihr werfen. Aber er schlüpfte herunter. In ihren Ohren tönte noch grausig das Hufklappern der Kavalkade, Sankt Nikolaus.

Koppe brauchte aber Gehülfen zur Ausführung seines Unternehmens. Nikolaus Demuth heiratete, welcher dann Amtsschöffer in Torgau wurde. Mit den neun Klosterjungfrauen waren jedenfalls Verabredungen getroffen worden und sie machten sich fluchtbereit .

Auf eine deshalb an ihn gerichtete Frage antwortete Papst Nikolaus I.: "Es kann niemand, so sehr er auch verunreinigt sein mag, die heiligen Sakramente verunreinigen, welche Reinigungsmittel aller Befleckungen sind. Der Sonnenstrahl, welcher durch Kloaken und Abtritte geht, kann doch dieserhalb keine Befleckung an sich ziehen.

Am Vorabend von Nikolaus vermummten sich in Dittishausen zwölf Bursche als Pelznikel und gingen umher in die Häuser. Als sie auf die Wohnung eines gottseligen Mannes zukamen, bemerkte derselbe, daß es dreizehn seyen; in seiner Stube waren es dann nur zwölf und nachher auf der Straße abermals dreizehn.