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Un as he dör was un wedder an't Licht kam, wurd he dat prächtigste Slott gewåhr, dat sine Oogen je sehn hedden; un dat was des Draken Borg un dårin höll he de schöne Prinzessin vörslaten un noch veele hundert annere schöne Prinzessinnen, Fräulen un Jumfern.

So vörgingen een påar Mand, un Dom hedd sick alles utkundschaftet un wat de olde Hex buten un binnen dem Slott bedref. wurd se endlich gewåhr, datt de tweete Knecht ook de erste was, den se up dem Barg funden un wedder wegschickt hedd. Un dat geschach dör den Geruch.

Un de Katt was in Angst un leep de Trepp herup bet unner dat Dack. lag Stroh un Hemp un Flaß, dat kunn den brennenden Swanz nich vördregen un fung ook an to brennen un stack dat Slott an. Un so wurd et een gewaltiges Für, un in eenem Oogenblick stund dat ganze Slott in Flammen un brennde lichterloh, un Dom un all de annern müßten maken, datt se herut kemen. Un as Dom buten stund un de Hexenburg brennen sach, wat för Gesindel wurd he dår gewåhr, datt he sick hedd segnen un krüzen müßt, wenn em sin starkes Herz vör Frucht hedd bäwern künnt. sach he veele dusend Bessenstelrüters un Zegenswestern mit Spannen un Bütten, de Water drogen un löschen wullen un een grausam Gewinsel un Geschrei makten.

was eenmal een Grewe, de was sehr rik un grot un hedd een prächtig Slott un schöne Häwe un Dörper; dat edelste un herrlichste Klenod äwerst, dat he hedd, was sine Grewin, dat schönste Wif, dat up der Erde lewde. Un de Grewe höll se leewer as sin Lewen un as alle sine annern Schätz un Herrlichkeiten. Mannig schön Jåhr hedden se in Lust un Froid mit eenanner lewt, kam een Krieg up un de Grewe müßte furt un in wider Frömde truren. Un as he afreisen schull, was he sehr bedröwt, un ehr he sin Perd besteg, ümhalsde he sine Grewin noch eenmal unner dausend Thranen un nam eenen güldnen Ring van dem Finger un stack en an ehren Finger, un sede dåbi: An dissem Ring will ick marken, ob du miner noch gedenkst, un dårüm vörwahr en ja recht woll. Un mit dissen Wurden swung he sick in den Sadel, un flugs ut dem Dur herut. Mannig Jåhr vörging un de Grewe kam nich wedder, un de Grewin dachte, he were in der Fremde dood blewen, un se betrurde en as eenen Dooden.

Un de Hertog vörwunderte sick ook, denn wiel Dom in Maanden nicks van sick hedd hüren laten, hedd he dacht: de is ook weg mit all sinen Vörgängers, un mine Dochter ward in der Drakenborg woll gris un grag warden mütten. Un he ging en strax entgegen, un let en tom Wellkamen piepen un trumpeten, un führde se in sin Slott; un Dom müßt im Slott bi em wahnen un hete een groter Herr.

Dat ging man sehr langsam mit Dom, datt he sick vörkoverde. He müßt noch woll vier Weken in dem Bedd liggen un een påar Mand in dem Slott un in dem Slottgården herümhinken, ehr he wedder frisch up den Benen was.

Un nu stah up un kumm mit uns in dat Slott, wo unser Herr un Hertog up di paßt un van wo de schönste aller Prinzessinnen ut dem Finster mit sehnsüchtigen un fröhlichen Oogen up den Schild schaut, worup de stolte Inschrift glänzt: Ick bün de Ridder Unvörzagt un sla der Säwen mit eenem Slag. Dårüm süme di nich, kumm! kumm! un empfange de Ehren, de diner hogen Dhaden würdig sünt.

Denn dat düchte dem Draken, derwiel he lewde, eene gewaltige Lust un Herrlichkeit, datt de Lüde van em seggen kunnen, he hedde dat Slott vull van dem Allerschönsten, wat in siner Tid up Erden bloihde.

Un as he näger an de Stadt kam, sach he een grot Getümmel un eenen Uplop van Volk, un hürde veel Larm un Geschrei rund herüm. Un as he sick erkundigde, seden de Lüde, nich wiet van der Stadt were eene Slang in eener Höhle, un de were de Nacht int Slott herup kamen un hedd dem Hertog sine eenzige schöne Dochter entführt, un hedd se nu bi sick.

As unser Hans so in Win un Dunenbedden un gewaltigen Gedanken äwerflot, was de Jubel un Froid noch wiet gröter up dem Slott, un den ganzen Awend wurd nicks spraken und vörtellt as van dem Ridder Unvörzagt un de Prinzessin kunn sick nich satt fragen un hüren äwer sine Rede Årt un Gestalt.