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Und laß dir rathen, habe Die Sonne nicht zu lieb und nicht die Sterne; Komm, folge mir in's dunkle Reich hinab! Wie sich vom Schwefelpfuhl erzeugte Drachen Bekämpfend die verwandte Brut verschlingen, Zerstört sich selbst das wüthende Geschlect; Komm kinderlos und schuldlos mit hinab! Du siehst mich mit Erbarmen an? Laß ab!

Kaum war er angelangt bei seinen Hütern Im Rheingau, über Trier weit hinaus, Wo noch die Roheit, die hier Schein umkleidet, In erster Blöße Mensch und Tier vermengt, Kaum war er dort, so brach der Krieg von neuem, Durch Treubruch aufgestachelt, wieder los, Und beide Teile rächen an den Geiseln, Den schuldlos Armen, ihrer Gegner Schuld.

Ach, so warst du schon als Kind, Trugest immerdar zugleich Der Beleid'gung herben Schmerz Und das Unrecht des Beleid'gers. Immer gut und immer schuldlos, Schienst du stets die Schuldige Und bin ich nicht wirklich schuldig? Wenn auch nicht als Grund des Zornes, Ach, doch als sein Gegenstand! Graf. Du verzeihst mir also, Berta? Berta. Ihr habt wohl geträumt, mein Vater! Es gibt gar lebend'ge Träume!

Der Kardinal, welcher inzwischen verlegen seine weißen Nägel betrachtet hatte, sagte, indem er eine ernste Miene annahm: »Die Gerechtigkeit des Heiligen Vaters bürgt dafür, daß Euch kein Leid widerfährt, wenn Ihr so schuldlos seid, wie Ihr behauptet.

So sprechen stets Verräter; Beständ in Worten ihre Reinigung, So sind sie schuldlos wie die Heiligkeit. Laß dir's genügen, daß ich dir nicht traue. Rosalinde. Doch macht Eur Mißtraun nicht mich zum Verräter; Sagt mir, worauf der Anschein denn beruht? Herzog Friedrich. Genug, du bist die Tochter deines Vaters. Rosalinde.

Hart traf ihn der Stoß des Räubers Berta. Ha! des Räubers? Hauptmann. Wohl, des Räubers; Wessen sonst? Doch ja, Ihr wißt nicht. Wir durchstreiften rings die Gegend, Euern Vater in der Mitte, Denn trotz meiner warmen Bitte, Blieb er, tief die Kränkung fühlend, Die ich schuldlos ihm gebracht, Helfend, leitend unter uns Horch! Da rauscht's durch die Gebüsche, Und die Wachen rufen's an. Keine Antwort.

»Ich weiß es wohlsagte König Gunther, »daß Ihr an den bösen Worten schuldlos seid. Wer urteilt richtig bei einem Zungenkampf von Frauen. Keine will den Zank begonnen, eine jede aber recht zum Schlusse haben.

Nur Maria de Padilla Brach das allgemeine Schweigen; Händeringend, laut aufschluchzend, Jammerte sie ahndungsvoll: »Heißen wird es jetzt, ich hätte Angestiftet solche Mordtat, Und der Groll trifft meine Kinder, Meine schuldlos armen KinderDon Diego unterbrach hier Seine Rede, denn wir sahen, Daß die Tafel aufgehoben Und der Hof den Saal verlassen.

Dies hieß mich meine Phöbe übergeben; Ich weiß den Inhalt nicht; doch, wie ich riet Aus finstrer Stirn und zorniger Gebärde, Die sie gemacht hat, während sie es schrieb, So muß es zornig lauten; mir verzeiht, Denn ich bin schuldlos, Bote nur dabei. Rosalinde. Bei diesem Briefe müßte die Geduld Selbst sich empören und den Lärmer spielen; Wer das hier hinnimmt, der nimmt alles hin.

Dein Wort sei ja! und nein! weißt du dich schuldlos, Tritt hin vor mich und sag: Ich bin's! Hörst du? Ich bin's, bin schuldlos! und sieh mir ins Auge! Nichts da! Den Blick nicht auf den Boden! Hier, Auf mich dein Aug'! Ja so, es schwimmt in Tränen?! Mißhandeln, Kind, mißhandeln wollt' ich nicht!