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Also werft Euch in Euren besten Staat, ladet Eure Freunde; denn wollt Ihr morgen verheiratet werden, so sollt ihr's, und mit Rosalinden, wenn Ihr wollt Seht, da kommen Verliebte, die eine in mich und der andere in sie. Phöbe. Es war von Euch sehr unhold, junger Mann, Den Brief zu zeigen, den ich an Euch schrieb. Rosalinde.

Habt noch Geduld, indes wir den Vertrag In Ordnung bringen, Herzog, Ihr erklärt, Daß, wenn ich Eure Rosalinde stelle, Ihr dem Orlando hier sie geben wollt? Herzog. Ja, hätt ich Königreich' ihr mitzugeben. Ihr sagt, Ihr wollt sie, wenn ich sie Euch bringe? Orlando. Ja, wär ich aller Königreiche König. Ihr sagt, Ihr wollt mich nehmen, wenn ich will? Phöbe.

Das will ich, stürb ich gleich die Stunde drauf. Rosalinde. Wenn Ihr Euch aber weigert, mich zu nehmen, Wollt Ihr Euch diesem treuen Schäfer geben? Phöbe. So ist der Handel. Ihr sagt, wenn Phöbe will, wollt Ihr sie haben? Silvius. Ja, wär sie haben und der Tod auch eins. Rosalinde. Und ich versprach, dies alles auszugleichen.

Mich wundert's, daß ich ihm nicht Antwort gab. Schon gut! Verschoben ist nicht aufgehoben; Ich will ihm einen Brief voll Spottes schreiben, Du sollst ihn zu ihm tragen: willst du, Silvius? Silvius. Phöbe, von Herzen gern. Phöbe. Ich schreib ihn gleich; Der Inhalt liegt im Kopf mir und im Herzen, Ich will ganz kurz und bitter zu ihm sein. Komm mit mir, Silvius! Vierter Aufzug Erste Szene Der Wald

Entsinnst du dich der kleinsten Torheit nicht, In welche dich die Liebe je gestürzt, So hast du nicht geliebt; Und hast du nicht gesessen, wie ich jetzt, Den Hörer mit der Liebsten Preis ermüdend, So hast du nicht geliebt; Und brachst du nicht von der Gesellschaft los Mit eins, wie jetzt die Leidenschaft mich heißt, So hast du nicht geliebt. O Phöbe! Phöbe! Phöbe! Rosalinde.

So wahr Ihr Phöbe liebt, stellt Euch ein und so wahr ich kein Weib liebe, werde ich mich einstellen. Damit gehabt euch wohl! ich habe euch meine Befehle zurückgelassen. Silvius. Ich bleibe nicht aus, wenn ich das Leben behalte. Phöbe. Ich auch nicht. Orlando. Ich auch nicht. Dritte Szene Ebendaselbst Probstein. Morgen ist der frohe Tag, Käthchen; morgen heiraten wir uns. Käthchen.

Phöbe. O Schäfer! nun kommt mir dein Spruch zurück: "Wer liebte je und nicht beim ersten Blick?" Silvius. Geliebte Phöbe Phöbe. Ha, was sagst du, Silvius? Silvius. Beklagt mich, liebe Phöbe. Phöbe. Ich bin um dich bekümmert, guter Silvius. Silvius. Wo die Bekümmernis, wird Hilfe sein. Seid Ihr um meinen Liebesgram bekümmert, Gebt Liebe mir; mein Gram und Euer Kummer Sind beide dann vertilgt.

Laß, Helena, dir unsern Schluß vertrauen: Wenn morgen Phöbe die begrünten Auen Mit ihrer Perlen feuchtem Schmuck betaut Und ihre Stirn im Wellenspiegel schaut, Wann Still' und Nacht verliebten Raub verhehlen, Dann wollen wir zum Tor hinaus uns stehlen. Hermia.

Nicht sehr genau, doch traf ich oft ihn an. Er hat die Weid und Schäferei gekauft, Die sonst dem alten Carlot zugehört. Phöbe. Denk nicht, ich lieb ihn, weil ich nach ihm frage. 's ist nur ein dummer Bursch doch spricht er gut; Frag ich nach Worten? Doch tun Worte gut, Wenn, der sie spricht, dem, der sie hört, gefällt.

Es erscheint übrigens nur gerecht, gegen diesen für die blonde Phöbe beleidigenden Vergleich Einspruch zu erheben; warum sollte man die sanfte Selene, die keusche Schwester des strahlenden Apollo, der Prahlerei zeihen, das Gestirn, welches, so lange die Welt steht, stets der Erde gerade in's Gesicht geblickt hat, ohne ihr jemals den Rücken zuzuwenden?