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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Dich hör ich lieber schelten als ihn werben. Rosalinde. Er hat sich in ihre Häßlichkeit verliebt, und sie wird sich in meinen Zorn verlieben. Wenn das so ist, so will ich sie mit bittern Worten pfeffern, so schnell sie dir mit Stirnrunzeln antwortet. Warum seht Ihr mich so an? Phöbe. Aus üblem Willen nicht. Rosalinde.

Morgen Mitternachts, Wenn Phöbe in der Wellen feuchtem Spiegel Ihr silbern Angesicht beschaut, und dekt Den grünen Wasen mit zerfloßnen Perlen, Zur Zeit, die oft der Liebe Flucht verheelte, Sind wir entschlossen, Helena, uns durch Die Thore von Athen hinweg zu stehlen. Hermia.

Auf frischen Wangen dir der Liebe Macht, Dann wirst du die geheimen Wunden kennen Vom scharfen Pfeil der Liebe. Phöbe. Doch bis dahin Komm mir nicht nah, und wenn die Zeit gekommen, Kränk mich mit deinem Spott, sei ohne Mitleid, Wie ich bis dahin ohne Mitleid bin. Warum? ich bitt Euch Wer war Eure Mutter, Daß Ihr den Unglückselgen kränkt und höhnt Und was nicht alles? Was heißt das?

Ritz dich mit einer Nadel nur, so bleibt Die Schramme dir; lehn dich auf Binsen nur, Und es behält den Eindruck deine Hand Auf einen Augenblick; allein die Augen, Womit ich auf dich blitzte, tun dir nichts, Und sicher ist auch keine Kraft in Augen, Die Schaden tun kann. Silvius. O geliebte Phöbe! Begegnet je wer weiß, wie bald dies je!

Euch übergeb ich mich, denn ich bin Euer. Euch übergeb ich mich, denn ich bin Euer. Herzog. Trügt nicht der Schein, so seid Ihr meine Tochter. Orlando. Trügt nicht der Schein, so seid Ihr meine Rosalinde. Phöbe. Ist's Wahrheit, was ich seh, Dann meine Lieb, ade! Ich will zum Vater niemand, außer Euch. Ich will zum Gatten niemand, außer Euch. Ich nehme nie ein Weib mir, außer Euch. Hymen.

O Herzog, haltet Wort, gebt Eure Tochter; Orlando, haltet Eures, sie zu nehmen. Ihr, Phöbe, haltet Wort, heiratet mich: Wenn Ihr mich ausschlagt, ehlicht diesen Schäfer. Ihr, Silvius, haltet Wort, heiratet sie, Wenn sie mich ausschlägt und von dannen geh ich, Zu schlichten diese Zweifel. Herzog. An diesem Schäferknaben fallen mir Lebendge Züge meiner Tochter auf. Orlando.

Es heißt, aus nichts bestehn als Phantasie, Aus nichts als Leidenschaft, aus nichts als Wünschen, Ganz Anbetung, Ergebung und Gehorsam, Ganz Demut, ganz Geduld und Ungeduld, Ganz Reinheit, ganz Bewährung, ganz Gehorsam. Und so bin ich für Phöbe. Phöbe. Und so bin ich für Ganymed. Orlando. Und so bin ich für Rosalinde. Rosalinde. Und so bin ich für keine Frau.

Phöbe. Du hast ja meine Lieb, ist das nicht nachbarlich? Silvius. Dich möcht ich haben. Phöbe. Ei, das wäre Habsucht. Die Zeit war, Silvius, da ich dich gehaßt: Es ist auch jetzt nicht so, daß ich dich liebte; Doch weil du kannst so gut von Liebe sprechen, So duld ich deinen Umgang, der mir sonst Verdrießlich war, und bitt um Dienste dich.

Ich frage nichts danach, es ist mein Streben, Verachtungsvoll und unhold Euch zu scheinen. Es geht Euch da ein treuer Schäfer nach; Ihn blickt nur an, ihn liebt, er huldigt Euch. Phöbe. Sag, guter Schäfer, diesem jungen Mann, Was lieben heißt. Silvius. Es heißt, aus Seufzern ganz bestehn und Tränen, Wie ich für Phöbe. Phöbe. Und ich für Ganymed. Orlando. Und ich für Rosalinde. Rosalinde.

Dies hieß mich meine Phöbe übergeben; Ich weiß den Inhalt nicht; doch, wie ich riet Aus finstrer Stirn und zorniger Gebärde, Die sie gemacht hat, während sie es schrieb, So muß es zornig lauten; mir verzeiht, Denn ich bin schuldlos, Bote nur dabei. Rosalinde. Bei diesem Briefe müßte die Geduld Selbst sich empören und den Lärmer spielen; Wer das hier hinnimmt, der nimmt alles hin.

Wort des Tages

liebesbund

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