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Wenn eine Zung ein Auge kann belehren, Müßt ich euch kennen der Beschreibung nach: Die Tracht, die Jahre so. "Der Knab ist blond, Von Ansehn weiblich, und er nimmt sich aus Wie eine reife Schwester; doch das Mädchen Ist klein und brauner als ihr Bruder." Seid ihr Des Hauses Eigner nicht, das ich erfragt? Celia. Weil Ihr uns fragt: ja, ohne Prahlerei. Oliver.

Alcest Alcest, den mancher Kummer drückte, Der, weil er sich nicht zu dem Laster schickte, Noch sich vor reichen Toren bückte, Bei Fleiß und Kunst sich elend sah, Stund neulich traurig auf. Freund, geht dir dies nicht nah, Daß viele Kluge darben müssen, Bloß weil sie mehr als andre wissen, Und, zu Betrug und List zu blind, Zu groß zu Prahlerei und Wind, Nicht knechtisch gnug zu Schmeichlern sind?

In einen Ruf war ein Erlebnis gepreßt; einer berauschte sich am Außersichsein des Andern; Prahlerei klang wie Beichte, Hohn wie Reue; sie brüsteten sich mit Roheiten und schlechtes Gewissen schimmerte wie fahle Haut durch einen zerfetzten Rock.

Es erscheint übrigens nur gerecht, gegen diesen für die blonde Phöbe beleidigenden Vergleich Einspruch zu erheben; warum sollte man die sanfte Selene, die keusche Schwester des strahlenden Apollo, der Prahlerei zeihen, das Gestirn, welches, so lange die Welt steht, stets der Erde gerade in's Gesicht geblickt hat, ohne ihr jemals den Rücken zuzuwenden?

Der Grund des Kannibalismus, ursprünglich Hass und Rachedurst oder Prahlerei, indem man sich dadurch furchtbar machen wollte, oder die Absicht, sich die Eigenschaften des Gefressenen anzueignen, ist jetzt fast überall auf der Gruppe nur Wohlgeschmack am Menschenfleisch, das sie jetzt jedem anderen Fleische vorziehen. Mit Trommelschlag in ganz bestimmtem Rythmus

Das lag teils in den Verhältnissen, teils aber auch an mir selbst. Ich wußte viel mehr als meine Mitschüler. Das darf ich sagen, ohne in den Verdacht der Prahlerei zu fallen. Denn was ich wußte, das war eben nichts weiter als nur Wust, eine regellose, ungeordnete Anhäufung von Wissensstoff, der mir nicht den geringsten Nutzen brachte, sondern mich nur beschwerte.

Er sagte nachher, der Schmerz sei fürchterlich gewesen, aber er habe sich, während er von dem Karren fortgezogen wurde, der Geduld erinnert, mit der das Kreuz einst den Calvarienberg hinauf getragen ward, und dieser Gedanke habe ihn so gestärkt, daß er, wenn er nicht befürchtet hätte, sein Benehmen könnte als eitle Prahlerei ausgelegt werden, mit eben so fester und freudiger Stimme als ob er sich im Kreise seiner Gemeinde befände, einen Psalm gesungen haben würde.

Da fiel ihm ein, es werde Großtun bedeuten, und da er im Lager oft gesehen hatte, wie Prahlerei das Geld mit vollen Händen wegwirft, beruhigte er sich dabei. "Ja so", sagte er. Pescara aber winkte, sein Roß vorzuführen.

Das halte er für unmöglich, sagte Rottmann abweisend, so etwas tue von der Leyen nicht, noch dazu in einer so verfänglichen Situation; Unsinn; solches Geschwätz dürfe man nicht aufkommen lassen; von der Leyen sei viel zu herzenskalt übrigens, um sich in der geschilderten Weise hinreißen zu lassen; er, Rottmann, fürchte, Oberlin habe sich bloß wichtig machen wollen, aber dergleichen Prahlerei stehe ihm übel an.

Mehr ist schlechterdings nicht zu sagen nötig, um die Existenz zu kennzeichnen, die ich durch Jahr und Tag führte; was sollte es frommen, das häßliche Einzelne wieder hervorzuziehen aus dem Grab der Zeit, die in schmutzigen Kneipen verbrachten Nächte, Ekstasen eines ziemlich ideenlosen Rebellentums, jämmerlichen Selbstverlust, Prahlerei mit Armut, versäumte Pflicht, würgende Not, billige Herausforderung des Bürgers.