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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Der Gärtner hatte eine junge blühende Tochter, welche scheuer war als alle Blumen in dem prachtvollen Garten, und so fromm und schuldlos wie ein Engel.
Sie weiss, dass das Vergangenheit ist, was da in Stühlen und Schränken und Bildern sich erhält, und dass die engen Stuben, drei Treppen hoch, schuldlos sind an dieser fremden Vergangenheit, wie Menschen, deren Gesicht von irgend einem Vorfahr den Namen eines Gefühls geerbt hat, das sie mit ihren eigenen schwächeren Herzen gar nicht zu tragen vermöchten.
Aber der Tiefgebeugte schüttelte das Haupt. »Ich gestehe es euch, ich habe aus diesem Irrsal, aus den schrecklichen Zweifeln an Gottes Gerechtigkeit, nur einen Ausweg gefunden. Es kann nicht sein, daß wir all’ dies schuldlos leiden. Und da unsres Volkes Sache zweifellos gerecht, so muß verborgne Schuld an mir, an eurem König haften.
Im Neuen Testament halte ich die dahin einschlagenden Stellen nur für bildliche, sich an die Vorstellungen des Judentums anschließende Ausdrücke, für das Böse, das der Mensch, auch wenn er gut ist und sich ganz schuldlos glaubt, doch immer in sich zu bekämpfen hat.
So hatte es der Herzog angeordnet, der die Gemahlin mehr als je liebte und um jeden Preis schonen, in keiner Weise bloßstellen wollte; denn er wußte, daß die kluge und reizende Lukrezia bei der Annäherung Cäsars ihrer selbst nicht mehr mächtig war und, wieder in den Bann ihres alten Wesens, ihrer früheren Natur gezogen, schuldvoll und schuldlos sündigte.
Häufig auch, wenn er unzufrieden war über seine eigene Arbeit oder über einen soeben empfangenen verdriesslichen Bericht, sprang er auf und sprach ein unfreundliches Wort zu ihr ... die doch schuldlos war an seiner Unzufriedenheit! Doch das hörte sie gern, denn es war ihr ein Beweis mehr, wie sehr sie ihr Max mit sich selbst identifizierte.
GIRNARA: So will ich trotz Kerker und Fessel wandern Meile um Meile, steigen Stufe um Stufe, erfahren Schmerz um Schmerz, alles Elend der Erde, alle Verzweiflung der Herzen, allen Sturm der Verdammten, schmecken die Tränen, lauschen den Seufzern der schuldlos Gerichteten, schuldlos Gemordeten, hingeben alles, was mein ist, alles, was mein noch werden könnte, letztes Gericht, letzten Lohn, letztes Wort der Gnade, bis innere Meeresstille mir den Erhabenen bringt.
Er fühlte ihn so unglücklich, er fand ihn als Verbrecher selbst so schuldlos, er setzte sich so tief in seine Lage, daß er gewiß glaubte, auch andere davon zu überzeugen.
Wenn mich aber so mein Sehnen schuldlos däuchte und daß es nicht noth wäre, meinem dahin gerichteten Gemüthe zu wehren, so warnte mich alsdann eine andere Stimme in meinem Herzen gar ernstlich, als wär’ es doch nur eine Versuchung, die mich hinauslockte, um mich in Schaden und Unseligkeit zu stürzen. Und eine Bangigkeit kam über mich, als ob es mir übel gerathen würde, so ich hinzöge.
Da ließ sich mit einigem guten Willen zu einer kleinen Vertuschung ein Ausweg finden. In dem kleinen ostpreußischen Städtchen da oben an der Grenze gab es wohl keinen Menschen, der Josepha auf der Bühne gesehen hatte. Da war sie nichts anderes als die geborene Baronesse Nadanyi, die nach schuldlos geschiedener Ehe den Rittmeister von Foucar heiratete.
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