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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Daß die gnädige Frau sich auch meiner aus früherer schönerer Zeit erinnern mußte, stand mir in unumstößlicher Gewißheit fest. Doch davon später. Achtzehntes Kapitel. Von meinem ersten Besuche bei dem Steuermann an waren acht Tage vergangen.
Die Freundlichkeit der Schwester, die sie besonders an diesem Nachmittage an den Tag legte, war mir ein schönerer Lohn, als wenn ein Kenner gesagt hätte, daß meine Blätter ausgezeichnet seien, das Lob der Mutter, daß ich auf den Vater und das väterliche Haus gedacht habe und aus Liebe zu beiden, um Freude zu bereiten, eine beschwerliche Arbeit unternommen habe, erregte mir die angenehmsten Gefühle, und da auch der Vater mit einigen gewählten Worten seinen Dank aussprach und sagte, daß er dieses Zartgefühl nicht vergessen werde, konnte ich nur mit großer Gewalt die Tränen bemeistern.
Für den Frühling wurden Pläne entworfen, wie man die Gartenumgebungen des Beckens einrichten solle, daß der ganze Anblick ein desto würdigerer und schönerer sei. Man hoffte, bis zum Eintritte der besseren Jahreszeit mit den Entwürfen im Reinen zu sein und beginnen zu können.
Hätte die Vorzeit die Wunder der Freiheit und Ruhe ahnen können, traun, sie würde um einige Jahrhunderte früher geeilt haben, den Thron der Vernunft zu erhöhn, und in einem Erdtheil, wo die Menschen schon lange sich durch Bildung ähnlich wurden, die unsinnigen Kriege einzustellen. Vielleicht ging das aber auch nicht ehe an, bis der Zeitgeist alles von selbst schönerer Reife entgegen führte.
Einen Stamm, den der Blitz verbrennt und aus dessen Asche ein schönerer mit frischer Kraft hervorschießt? In dem gegenwärtigen Übel liegt oft die Geburt eines künftigen Glücks, nur daß das sterbliche Auge nicht durch die Dunkelheit der Zukunft dringt, daß unser kleiner Blick nur das umfaßt, was vor uns, nicht, was oft dicht daneben liegt.
Kurz vor Middleton kamen wir durch eine enge, zwischen Felsen von schönerer Form sich hinwindende Schlucht; dann ging es weiter über noch höhere und freudenlosere Berge bis Sheffield. Dies ist eine große, aber nicht freundliche Manufakturstadt. Kohlendampf, üble Luft, unbeschreiblicher Schmutz wie in einer Schmiede überall.
Kann wohl ein schönerer Anblick sein, als wenn man zwei Zärtliche sieht, die es vor Liebe nicht wagen wollen, einander die Liebe zu gestehen? Mein lieber Herr Damis, habe ich den Plan Ihres zärtlichen Schicksals nicht gut entworfen gehabt? Hätte ich mich noch einige Augenblicke halten können: so würde Ihre beiderseitige Wehmut gewiß noch bis zu etlichen vertraulichen Liebkosungen gestiegen sein.
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