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Sag' an, wo du sie fandest, wo verbirgst, In welches Orts verschwiegner Heimlichkeit? Denn wir durchziehen schwärmend weit und breit Die Insel auf der Jagd verschlungnen Pfaden, Doch keine Spur hat uns dein Glück verrathen, So daß ich bald mich überreden möchte, Es hülle sie ein Zaubernebel ein. Don Manuel. Den Zauber lös' ich auf, denn heute noch Soll, was verborgen war, die Sonne schauen.

Hell strömt aus Schluchten der Vergangenheit In unsre Becher, die wir schwärmend füllen, Ambrosisch Blut, aus dessen Purpurhüllen Verklärtes Leben funkelnd sich befreit: Sehnsucht und Liebe, Tränen, Lächeln, Lust Und Kampf und Fluch und siegende Gedanken Der Toten, die wie wir den Festwein tranken, Lenzlaub im Haare, unser nicht bewußt;

So harrte seine Sehnsucht der Mitte des Winters entgegen, und wankte die freundliche Hoffnung, richtete ihn die Weissagung des Traumes, an die er schwärmend glaubte, wieder auf. Sechstes Büchlein. Schluß. Nicht umsonst hoffte er. Noch vor der Mitte erging er sich einst zur Bewegung, da vernahm sein Ohr fremde Laute.

Erfreut, Versichr' ich dich, daß das Gebet des Volks sich dir So leicht, und unbedürftig mein, erfüllt, Ordn' ich zur Rückkehr Alles wieder an; Neugierde treibt mich doch, die Schaar zu sehen, Die man mir als des Sieges Beute rühmt; Und eine Handvoll Knechte, bleich und zitternd, Erblickt mein Auge, der Argiver Auswurf, Auf Schildern, die sie fliehend weggeworfen, Von deinem Kriegstroß schwärmend aufgelesen.

DRITTE HEXE Trommeln Ha, Macbeth ist da! ALLE DREI Unheilsschwestern, Hand in Hand Schwärmend über Meer und Land, Ziehen so rundum, rundum. Dreimal dein und dreimal mein, Und dreimal noch, so macht es neun! Still! Der Zauber ist geknüpft. MACBETH So wüst und schön sah ich noch keinen Tag. BANQUO Wie weit ists noch nach Fores? Wer sind diese? So eingeschrumpft, so wild in ihrer Tracht?

Ein leuchtender Halbmond glänzt nun zwischen ziehenden Wolken, das alte Wahrzeichen arabischer Grösse, das kein Christengott vom Himmel wegwischen kann. Ich blicke tief hinunter auf das kirchenfrohe Granada, lärmend und schwärmend im nächtlichen Strassentreiben. Das läuft in Kaffeehäuser, das liest Zeitungen, putzt Stiefel und lässt sich Stiefel putzen.

Und meine Träume sind wie Diebe, Und meine Freuden frieren sehr Dein Haar hat Lieder, die ich liebe, Und sanfte Abende am Meer. Osterlied. Alle Frühlingsbläue, Jedes frische Feld, Wenn ich ohne Reue Schwärmend mich erfreue An der warmen Welt: Wird in deinen lichten Gliedern höchstes Glück, Und in himmlisch schlichten, Dämmernden Gedichten Bleibt sein Duft zurück! Trostlied der bangen Regennacht.

Oft und öfter ritt er in die Stadt, er fuhr zur Jagd, beteiligte sich an Kampfspielen und Rennen, saß abends beim Wein und erzählte von seinen Fahrten und Abenteuern. Lange Zeit sah man ihn lustig, schwärmend und träumerisch, mit den Soldaten und Seeleuten der Stadt, er fuhr eines Märztages mit zweien von ihnen wieder in See.

So lag ich eines Sonntags nachmittag im Garten und ärgerte mich, wie ich so in die blauen Wolken meiner Tabakspfeife hinaussah, daß ich mich nicht auf ein anderes Handwerk gelegt und mich also morgen nicht auch wenigstens auf einen blauen Montag zu freuen hätte. Die andern Burschen waren indes alle wohlausstaffiert nach den Tanzböden in der nahen Vorstadt hinausgezogen. Da wallte und wogte alles im Sonntagsputze in der warmen Luft zwischen den lichten Häusern und wandernden Leierkästen schwärmend hin und zurück. Ich aber saß wie eine Rohrdommel im Schilfe eines einsamen Weihers im Garten und schaukelte mich auf dem Kahne, der dort angebunden war, während die Vesperglocken aus der Stadt über den Garten herüberschallten und die Schwäne auf dem Wasser langsam neben mir hin und her zogen. Mir war zum Sterben bange.