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Dem schwülen Tage folgte eine Regennacht, welche zu stürmisch war, als daß man hätte fürchten mögen, die Prozession werde darunter leiden und noch um 11 Uhr saßen einige Mädchen in der Schulstube, um beim Licht die letzten Zurüstungen zu treffen.

Man konnte die vielen Verwundeten in der stockfinstern Regennacht nicht mehr heimholen; aber die zwei Soldaten, die meinen Vater geborgen hatten, gewannen noch zwei aus ihrer Truppe, daß sie doch noch miteinander auszogen, ihren Offizier zu suchen, obwohl es fast unmöglich schien in dem fremden Gelände und in der finsteren Nacht.

"Wann, o wann hört der Lärm und Gestank dieser Marterhöhle für mich auf!" flüstert Martin der Wirthssohn leise vor sich hin und läßt einen tiefen Seufzer fahren, während die Augen trostlos durch die vergitterten Scheiben in die sternenleere, schwarze, traurige Regennacht hinausstarren.

Jukundus aber weckte seine eigene Mutter, welche ermüdet schon zu Bette gegangen war, hieß sie sich ankleiden, packte dann das Notwendigste zusammen, holte in der Nacht selbst einen Mietwagen herbei und fuhr unbemerkt in der stürmischen Regennacht mit seiner Mutter davon, versehen mit dem wenigen Gelde, das er noch von dem Verkaufe jenes alten Eichbaums übrig behalten und aufbewahrt hatte.

Die dunkle Regennacht auf dem Schiffe: das Meer, das er zum ersten Male sah ein Wasser, wie er es nie geahnt, Wogen von einer Kraft, gegen die das mächtige Schiff rang, wie sein Körper rang gegen die stille Flut seines heimatlichen Flusses, und an der menschliche Einzelkraft zerbrechen mußte wie ein Streichholz unter dem Schlage eines Hammers.

Und meine Träume sind wie Diebe, Und meine Freuden frieren sehr Dein Haar hat Lieder, die ich liebe, Und sanfte Abende am Meer. Osterlied. Alle Frühlingsbläue, Jedes frische Feld, Wenn ich ohne Reue Schwärmend mich erfreue An der warmen Welt: Wird in deinen lichten Gliedern höchstes Glück, Und in himmlisch schlichten, Dämmernden Gedichten Bleibt sein Duft zurück! Trostlied der bangen Regennacht.

Der Grosskoenig, gewitzigt durch die vor Tigranokerta gemachte Erfahrung, ueberliess die Stadt sich selbst; trotz ihrer tapferen Verteidigung ward sie in einer finsteren Regennacht von den Belagerern erstuermt und Lucullus' Heer fand daselbst nicht minder reiche Beute und nicht minder bequeme Winterquartiere wie das Jahr vorher in Tigranokerta.

Sie eilte hin, in der Absicht, ihm ein Grabmal zu errichten, in der Tat aber, um ungesehen eine lange Regennacht hindurch auf seinem Grabe zu sitzen, so daß ein Fieber sie in zwei Tagen dahinraffte und sie an der Seite Dietegens ihre Ruhestatt fand. Das verlorene Lachen Erstes Kapitel

Und ich rief aus: Kleine lügnerische Lampe . . . Still, sagte die kleine Händlerin und legte mir die Hand auf die Lippen. Man darf nichts sagen. Ist der Regen nicht dunkel genug? Da senkte ich den Kopf und ging durch die Regennacht in die unbekannte Stadt. Von ihrem Leben Ich weiß nicht, wo mich Monelle bei der Hand nahm. Aber ich meine, es war an einem Herbstabend, wenn der Regen schon kalt ist.

»Ach was, schnell vorwärtsmurrte der. »Wir verlieren den Anschluß, und wer weiß, ob die Bande nicht noch im Dickicht hocktWinselnde Wehelaute drangen aus dem Dunkel zu ihnen empor. Das Grausen fuhr Rolfers ins Herz, einen hilflosen Menschen hier liegen zu lassen in der finsteren Regennacht. Er hielt die Mütze vor und leuchtete mit der elektrischen Taschenlaterne dem Verwundeten ins Gesicht.