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Hippolita. Wol geschienen, Mond. In der That, der Mond scheint mit einer recht guten Art. Demetrius. Und da kam Pyramus. Lysander. Und da verschwand der Löwe. Pyramus. Ich dank dir, süsser Mond, für deine Sonnenstralen, Die also hell und schön den Erdenball bemahlen; Dieweil bey deinem Gold und funkelnd süssem Licht Zu kosten ich verhoff mein'r Thisbe Angesicht. Doch halt! o Pein!

Wünschend saust mein ungestilltes Blut, Doch er raubt mir schon im Niederschweben Jeden Traum und jedes goldne Gut. Meiner Schätze waren funkelnd viele, Doch ich fühl' an meines Bechers Rand Seines Schattenmundes wilde Kühle Und am Griffe seine Schattenhand. Schritt ich so verloren in die Lande, Ließ mein Wandern keine Spur zurück.

Vor ihm lag funkelnd im hellen Sonnenschein der himmelblaue See mit den warmen, stillen Ufern, und drüben kamen die Berge gegeneinander, in der Mitte lag die sonnige Bucht, und die freundlichen Häuser daran schimmerten herüber. Das kannte Rico, das hatte er gesehen, da hatte er gestanden, gerade da, diese Bäume kannte er; wo war das Häuschen? Da mußte es stehen, ganz nah; es war nicht da.

Seine Knie schlotterten, als er zum Schlafzimmer emporstieg, in die Höhle dessen, den er nur als Löwe, funkelnd von Mähne, Zorn und Kraft der väterlichen Pranken gekannt hatte. Seine Knie schlotterten, sein Herz lag im Hinterhalt, wer hält mir die Kehle zu? Vor zehn Richtern und Generälen habe ich nicht gezuckt, nicht gewankt! Muß ich hier wie von je her schlottern?

Auch wußte ich, daß der Knall eine nützliche Einwirkung auf das böse Gewissen des Räubers ausüben würde, der selbst eine große Schießwaffe besaß, auf die ich später noch zu sprechen kommen werde. Gurumahu warf sich mit einem gellenden Aufschrei der Länge nach zu Boden, auf das Gesicht, und die beiden Kessel rollten, funkelnd im Mond, zu beiden Seiten über ihn hinaus ins Steppengras.

Als er in den Wirtsgarten kam, hatten sich die Gäste schon in den Saal geflüchtet, da es zu tröpfeln anfing. Esmee stand auf der obersten Stufe der Terrasse. Sie hatte einen Zipfel ihres Taschentuchs zwischen den Zähnen und riß daran, während sie in den Saal blickte, die Augen in unheimlicher Wildheit funkelnd.

Lydia saß noch immer mit funkelnd hingegebenen Augen. Und Jenny, amüsiert, grausam, pervers: "Vielleicht morgen. Vielleicht übermorgen. Vielleicht schon heute nacht. Je nachdem!" "Wieso heute nacht?" dehnte Raffaëla betroffen. "Nun", sagte Jenny, ganz grande dame, "vielleicht kommen ein paar Freunde von mir und meinem Mann, und wir feiern einen kleinen Abschied."

Er nimmt einen Schwefelkuchen Und ein Glas voll goldnem Korne, Und den Schwanz von einem Fuchse Aus dem Kasten an dem Boden. Und den Wetterhahn, der funkelnd Stehet auf des Turmes Knopfe, Nimmt er, greifend durch die Luke, Setzt ihn zu dem goldnen Korne. Peitschet dann den Schwefelkuchen Mit dem Fuchsschwanz aller Orten, Und es springen helle Funken In das Glas zum goldnen Korne.

Diese Gestalt vor dem Fenster im Schein des Monds, diese rücksichtslose, widerwärtige Derbheit, das Gesicht, scharf vom Mond umrissen, erhitzt, funkelnd, Petra begriff selbst mit Blitzesschnelle, daß ihr unglückseliger Einfall Signe nichts als Abscheu hatte einjagen können, ja, daß fortan ihr Bild vielleicht immer ein Schreckgespenst bleiben würde für Signe.

Der Fluß schien ein Becher voll goldenen Weins, in tausend Schimmern rieselten die Wellen durcheinander und hüpften hin und her, wimmelten funkelnd um den Nachen herum und schienen ihn zu küssen, Wolken durchzogen abspiegelnd den Fluß und kleine schießende Goldwellen jagten ihrem silbernen Saume nach, die gestirnte Wölbung lag im Wasser ausgebreitet und wogte sanft auf und nieder.