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Ich trage dich dorthin, wo ich dich mit meinen Händen begrabe. Als Zarathustra diess zu seinem Herzen gesagt hatte, lud er den Leichnam auf seinem Rücken und machte sich auf den Weg. Und noch nicht war er hundert Schritte gegangen, da schlich ein Mensch an ihn heran und flüsterte ihm in's Ohr und siehe! Der, welcher redete, war der Possenreisser vom Thurme.

Morgen früh, wenn die Morgenröthe heraufsteigt, grabe da wo wir jetzt stehen, ein Grab von sieben Fuß Tiefe und sechs Fuß Länge, lege den Knochen auf den Grund desselben an das östliche Ende und dann geh' und bitte den Prediger her, daß er mit Gebet und den bei Bestattungen üblichen Segenssprüchen diesen Knochen begrabe, so werde ich aus meiner Pein erlöst und finde die ewige Ruhe.

Und heute träumte mir, ich suchte dich In deinem Zimmer auf Wie ich hineintrat, So war's dein Zimmer nicht mehr, die Kartause Zu Gitschin war's, die du gestiftet hast Und wo du willst, daß man dich hin begrabe. Wallenstein. Dein Geist ist nun einmal damit beschäftigt. Gräfin. Wie? Glaubst du nicht, daß eine Warnungsstimme In Träumen vorbedeutend zu uns spricht? Wallenstein.

Du laß die Welt in ewgen Dämmerungen! Geduldger Andacht Ungestüm erhörend Begrabe dich in meine Liebesmacht. An unsrer Seite geht Erinnerung Und flicht des Weges Zier zu Kranzgewinden, Wie Bienenflug um sommerliche Linden Summt süß Musik von ihrer Füße Schwung. Vom Schmelz der Dinge schimmern ihre Hände, Sie hüten erd- und meerversunknen Hort.

Wie ich soviel, wie ich Alles dir dankeso danke ich dir auch noch für deine Treuein dieser letzten Stunde! – Vergiß deine arme Sophie nicht! – Du bleibst nun allein – o tritt wieder hinaus in die Weltbegrabe dich nicht länger in der Abgeschiedenheit, denn nur um meinetwillen hast du dich in diese Einsamkeit zurückgezogen. – Ich habe viel entbehrt, was das Leben andern glücklicheren Menschen bietet, aber ich habe dich gehabt, du hast mich reich entschädigtund wir waren glücklich.

Es ist wahr, daß ich alles hier begrabe, aber eben in dieser Aufopferung findt mein Herz eine Größe, die ihm wieder Luft macht, wenn seine Leiden zu schwer werden. Niemanden im Wege welch eine erhabene Idee! ich will niemanden in Anspruch nehmen, niemand auch nur einen Gedanken kosten, der die Reihe seiner angenehmen Vorstellungen unterbricht.

Du gewinnst durch seine Schmerzen nichts und ich verliere alles. O nun dränge sich Verderben auf Verderben, nun die Würfel einmal gefallen sind, nun stürze der Himmel und die Erde zusammen und begrabe alles in eine Hölle und ich will dazu lachen. Sieh, du hast meine Geduld verspottet und mich zur fürchterlichen Gränze des Wahnsinns gerissen und nun trotz' ich dir und Gott.

Wenn mir aber der liebe Gott eines von meinen Kindern nimmt, so bitte ich den Herrn Pfarrer oder den Dekan und begrabe es unter sein Bäumlein, und wenn alsdann der Frühling wiederkehrt, und alle Bäume stehen wie Auferstandene von den Toten in ihrer Verklärung da, voll Blüten und Sommervögel und Hoffnung, so lege ich mich an das Grab und rufe leise hinab: "Stilles Kind, dein Bäumlein blüht.

»Ich bin nun zwar selbst die hohe Obrigkeitsagte der Amtmann: »ich möchte aber doch nicht gern, daß die Leute Etwas zu reden hätten; darum ist's am besten, ich stehe auf und begrabe den Todten.« »Ja, thu, wie es Dir gut dünkt, Mannsagte die Frau.

Wulfrin sprang in die Mitte. "Kaiser und ihr alle", rief er, "mein ist Palma novella!" Da redete Karl: "Sohn Wulfs, du freiest das Kind seiner Mörderin? Überwindest du die Dämonen?" "Ich ersticke sie in meinen Armen! Hilf, Kaiser, daß ich sie überwältige!" Karl hieß das Mädchen knien und legte ihr die Hände auf das Haupt. "Waise! Ich bin dir an Vaters Statt! Begrabe, die deine Mutter war!