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Im Hasel spielen Mädchen blaß und blind, Wie Liebende, die sich im Schlaf umschlingen. Vielleicht, daß um ein Aas dort Fliegen singen, Vielleicht auch weint im Mutterschoß ein Kind. Aus Händen sinken Astern blau und rot, Des Jünglings Mund entgleitet fremd und weise; Und Lider flattern angstverwirrt und leise; Durch Fieberschwärze weht ein Duft von Brot.

Sonne alter Tage leuchtet Über Sonjas weiße Brauen, Schnee, der ihre Wangen feuchtet, Und die Wildnis ihrer Brauen. Geschnitten sind Korn und Traube, Der Weiler in Herbst und Ruh. Hammer und Amboß klingt immerzu, Lachen in purpurner Laube. Astern von dunklen Zäunen Bring dem weißen Kind. Sag wie lang wir gestorben sind; Sonne will schwarz erscheinen.

Weder zur Zeit der Holunderblüte noch zur Zeit der Stockrosen, Sonnenblumen und Astern pflege ich mich sentimentalen oder romantischen Anwandlungen ausgesetzt zu fühlen. Ein Tagebuch führe ich nicht; aber sämtliche Jahrgänge meines Terminkalenders halten in meiner Bibliothek wohlgeordnet ihren Platz fest.

Da riß der Mönch sein Kleid sich ab wie Rinde, und knieend hielt er es dem Alten hin. Und sieh: er kam. Kam wie zu einem Kinde und sagte sanft: Weißt du auch, wer ich bin? Das wußte er. Und legte sich gelinde dem Greis wie eine Geige unters Kinn. Jetzt reifen schon die roten Berberitzen, alternde Astern atmen schwach im Beet.

Und die Wege führten ihn zurück in die Kindheit, in das kleine Fischerdorf an der Ostsee. Er sah das väterliche Pfarrhaus vor sich, mit den wilden Rosen um Tür und Fenster, mit dem kleinen Blumengarten vorn und dem grossen Küchengarten hinten, der an den Deich stiess. Er sah das bunte, rote Laub der Weinlaube, die weissen und lila Sterne der Astern, den ganzen farbigen Herbstgarten.

Das macht deiner süßen Jugend Sonniger Frühlingshauch. Ich hab' dich so lieb. Und draußen Blühen die Rosen ja auch. O Traum der goldenen Tage! Herz, es war einmal. Abendwolken wandern Über mein Jugendtal. Daß der Tod uns heiter finde. Laßt uns Blumen pflücken gehn, Letzte Astern, späte Rosen. Morgen werden Stürme tosen Und den bunten Schmuck verwehn.

Er dachte lange, bis er endlich einschlief, an die einsamen Astern oben im Giebelzimmer und belebte den Raum mit allerlei Traumgestalten. Am Morgen aber lachte er über die Blumen und warf sie zum Fenster hinaus. Randers fühlte sich geborgen. Vorläufig, vielleicht, dass es mit der Zeit ihm auch hier nicht mehr einsam genug wäre. Nun, dann war ja Norwegen da, die Schären und Fjords.

Nun sieht sie ein Gesicht, bekannt und doch fremd, das rührt sich nicht und bewegt sich nicht, und die Hände liegen lang ausgestreckt auf einer weißen Decke und halten weiße und rote Astern. Dem lustigen Lieschen drückt etwas in der Kehle. Sie möchte davon stürzen, aber ihre Füße zittern.

Sie sieht hinaus auf das gelbwerdende Laub des Herbstes, auf Georginen und Astern, die die schweren Köpfe auf den vom Herbstwind geknickten Stengeln hängen lassen. Sie sieht die schwarzen Wellen des Löfsees, den finsteren Gewitterhimmel des Herbstes, und einen Augenblick gibt sie sich der Verleugnung hin.

Dort warf ich ein schmales Hüglein auf und bepflanzte es über und über mit blühenden Astern, daß es wie ein einziger großer Blumenstrauß aussah. Am folgenden Abend kam Wunneke, wie sie mir aus freien Stücken angesagt hatte, und wir setzten uns auf einen halb eingesunkenen Stein unter einer hohen Pappel, die der Wind rauschend auf und nieder bewegte.