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Aktualisiert: 16. Juli 2025


"Welcher Schmuck, welche Spitzen, welche Stickerei an dem Kleid!" bemerkten die Damen und wünschten sich weit weg; denn wie sollten sie ihre Fähnchen, die sie doch ihr gutes Geld gekostet, ihre Blumen, die sie selbst gemacht und für wundervoll gehalten hatten, neben diesen italienischen Rosen und Astern, die eben erst aus den Gärten der Hesperiden gepflückt zu sein schienen, neben diesen Kanten sehen lassen, von welchen die Elle vielleicht mehr wert war als eines ihrer Ballkleider, nebst Schneiderskonto und Fasson!

Viel alte Freunde kamen, um sich von Eva zu verabschieden. Ein paar Kränze von Astern hingen an den Wänden, die letzten Rosen des Gartens blühten auf dem Tisch.

Doch je näher diese Epoche heranrückte, vermehrte sich das Feierliche in Ottiliens Wesen, das man bisher mehr empfunden als bemerkt hatte. Sie schien im Garten oft die Blumen zu mustern; sie hatte dem Gärtner angedeutet, die Sommergewächse aller Art zu schonen, und sich besonders bei den Astern aufgehalten, die gerade dieses Jahr in unmäßiger Menge blühten.

»Ich will's thun, SusiAber wie er über die verlassenen Alpen des Schmelzberges, auf denen die letzten Sonnenlichter des Jahres spielen, die letzten Blumen blühen, mit weitem Umweg nach St. Peter geht, kämpft er wieder. Erst tief in der Nacht schleicht er sich ins Dorf. Er kniet zwischen den Kreuzen an den Gräbern der Eltern nieder, er steckt die Kerzen und Astern auf die Hügel.

Ein leichter Dampf lag über dem Lehrersacker, über der Waldwiese, die mit einem Zipfel den Landweg berührte, und über der feuchten, schwarzen Gartenerde, den Reseda-, Astern- und Stiefmütterchenbeeten. Heute an Gerdsen geschrieben, wegen des Romans. Eigentlich eine schnurrige Idee. Mit Petersen beim Lehrer in Süssen gewesen. Unterwegs der jungen Komtesse von Rixdorf begegnet.

Es war die alte Mutter des Webers aus Zurschtel, und sie winkte mit der rechten Hand hinüber und murmelte halblaut und mit dem Kopf dazu nickend und schüttelnd vor sich hin: »Adje Leberecht adje Zurschtel und die alte Linde, das Haus und der Garten und die Astern s'ist vorbei s'ist Alles vorbei, und sie sollten mich alte arme Frau nur lieber hier gleich in's Wasser werfen, ehe sie mich noch mit hinausschleppen auf das große Meer Amerika krieg' ich doch nicht zu sehn, und der Leberecht muß jetzt allein unter der Linde liegenUnd tief aufseufzend setzte sie sich auf eine der Nothspieren die dort, langseit der Schanzkleidung befestigt waren, zog die Schürze über den Kopf und weinte bitterlich.

Wie der Herbst kam wünschte sie im Frühjahr begraben zu werden, und die knospenden Maiblumen weckten den Wunsch nach den Astern, ihrer Lieblingsblume, von denen sie sich eigenhändig ein schmales Beet in den kleinen Garten dicht am Hause gepflanzt.

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