Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 28. Juni 2025


Aber nein, gewiß nicht; was ich gelesen habe, kann nicht erlogen sein: der Zar hat dem deutschen Kaiser telegraphiert, er wolle keinen Krieg. Auch der König von England versichert, er habe den ernsten Wunsch, einen europäischen Krieg zu verhindern. Daß die Franzosen den Krieg fürchten, wissen wir doch ganz gewiß und ebenso, daß die Deutschen nie anfangen.

Der Beschreibung dieser Frühjahrskämpfe durch einen deutschen Offizier entnehme ich zum Schluß folgende Stelle: „Nicht viel mehr als ein Monat war vergangen, seit der russische Zar an der Postawyfront die Parade über die Sturmdivisionen abnahm, da fuhr Generalfeldmarschall von Hindenburg an die Front, um seinen siegreichen Regimentern zu danken.

Trotzdem verbreitet sich auch in dieser Armee Verwirrung; Mut und ruhige Überlegung schwinden. Der Führer hält seine Lage für unhaltbar und beschwört den Zaren, sofort Waffenstillstand zu schließen. Der Zar antwortet: „Gehen Sie in den Stellungen, die Sie innehaben, zu Grunde.“ Das Wort beweist, daß der Zar Herr der Lage ist, und daß ich mich nicht in ihm täuschte.

Der Zar selbst netzt das Buch mit seinen Tränen, die russische Jugend steht in Flammen für ihn. Er gründet eine Zeitschrift, seine Stimme tönt zum ganzen Volke, die ersten Romane entstehen.

Wenn Sie fühlten, daß Sie mich zu lieben beginnen, so würden Sie dieses Gefühl unterdrücken, Sie würden nicht wagen, mich zu heiraten. Sie würden die Tochter eines reichen Mannes heimführen aus Angst, was "die Welt", was andere Leute dazusagen könnten! Wenn ich Sie liebte, und wäre ich selbst der Zar, ich würde Sie neben mich auf den Thron setzen.

Der Wisent ist auf dem besten Wege, das gleiche zu tun. Auf der ganzen Erde gibt es nur noch zwei Stellen, und das ist in Pleß und beim Revier des ehemaligen Zaren im Bialowiczer Forst. Der Bialowiczer Forst hat natürlich durch den Krieg kolossal gelitten. So manchen braven Wisent, den sonst nur hohe Fürstlichkeiten und der Zar abgeschossen hätten, hat sich ein Musketier zu Gemüte geführt.

Der hochbegabte Prinz mit seiner vornehmen Denkungsart spielte die ihm anvertraute wichtige Rolle in taktvollster Weise mit bescheidener Zurückhaltung. Das väterliche Regiment war dabei anscheinend ein ziemlich scharfes. Die Außenpolitik seines Staates führte der Zar im wesentlichen ganz allein.

Da neigt sich tief der Zar davor und spricht: Fühltest du nicht, wie sehr wir in dich drangen mit allem: Fühlen, Fürchten und Verlangen; wir warten auf dein liebes Angesicht, das uns vergangen ist; wohin vergangen? Den großen Heiligen vergeht es nicht. Er bebte tief in seinem steifen Kleid, das strahlend stand.

»Wir dürfen uns nicht länger belügen und sagen: nur der Zar, der Kaiser, der Engländer ist schuldRobert legte langsam die Hand mit der Serviette an die Brust: »Ich bin schuld. Und du bist schuld. Und du und du . . . Denn auch wir hatten, ebenso wie der Zar, der Engländer, der Kaiser, der Millionär und der Milliardär, die Liebe vergessen.

»Wie die Hasen auf der Treibjagd werden die Revolutionäre von den Soldaten zusammengeschossen,« »fünfzehntausend Gefallene bedecken Straßen und Barrikadenso meldete der Telegraph aus Moskau; »die Regierung hat uns betrogen! Der Zar hat sein Versprechen gebrochen! Die Knute der Kosaken herrscht wieder über unsso klangen die Verzweiflungsschreie der Freiheitskämpfer über die Grenze.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen