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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Dann legte er das Buch wieder an seinen Platz und setzte sich an den Tisch. »Hier nehmt,« sagte die Frau noch außer Atem, »bin ein bischen rasch die Kellertreppe hinuntergesprungen. Hab mich besonnen, daß unten ein Fläschchen alten Weines liegt, den der Herr Graf meinem Manne geschenkt hat, als er krank war. Ich bitt’ Euch, erweist mir die Gefälligkeit und nehmt’s.
„Das wird der gnädige Herr Euch schon selber sagen! Kommt nur mit, und vor dem Empfang soll eine Kanne Weines und ein Bissen Brot Euch noch erquicken!“ „I, ist das schöne Fräulein aber gut und lieb! Der Himmel soll's Euch lohnen dereinst an Euren Kindern!“ „Pst, pst!“ mahnte der Kurat. „I, freilich! Solche Schönheit wird nicht lange ledig bleiben!
Wie sprach die Großmutter ferner? »Nur du – und die, welcher du dein Herz schenkst, sollen aus dem Falken trinken.« So sprach sie, und auch das erfülle sich! Der Diener kam; Ludwig gebot ihm den Falken zu bringen, und eine Flasche des edelsten Weines zu bestellen. Als Alles da war, nahm der Graf das Gefäß und den Wein und ging zu Sophie hinüber.
Der Betrag belief sich auf rund hundert Mark, eine dem Frauengedächtnis nur zu gut sich einprägende Summe. »Schreiben Sie ihr,« sagte Frau Tobler zum Gehülfen. Es war eben ein Faß jungen Weines oder sogenannten Sausers angekommen. Schmal wurde auch jetzt noch nicht im Hause gelebt, das verbot der natürliche Frohsinn, der sich gerade jetzt wieder einzustellen begann.
Der alte Wahrsager aber tanzte vor Vergnügen; und wenn er auch, wie manche Erzähler meinen, damals voll süssen Weines war, so war er gewisslich noch voller des süssen Lebens und hatte aller Müdigkeit abgesagt. Es giebt sogar Solche, die erzählen, dass damals der Esel getanzt habe: nicht umsonst nämlich habe ihm der hässlichste Mensch vorher Wein zu trinken gegeben.
Deiner Lieb Paniere schwinge Über mir, du Hoch und Heller, Und du Freundlicher, mich bringe In des süßen Weines Keller! Und mit Blumen mich erquicke, Mich zu laben
Nach aufgehobenem Diwane verbrachte er die Zeit im Gespräche mit Gelehrten, eingedenk des Spruchs: »Gespräch mit Gelehrten ist besser als Kosen mit Liebesgefährten.« und schloss sich, nachdem er dieselben entlassen, mit seinen Vertrauten ein, um sich dem Genusse des Weines zu überlassen: »Wein, der unter'm Schleier spricht, Durch die Rosen im Gesicht.«
Die zur Rechten des Grafen sitzende Baronesse fand von daher wenig Unterhaltung, ebensowenig an Eduard, der, erst durstig, dann aufgeregt, des Weines nicht schonte und sich sehr lebhaft mit Ottilien unterhielt, die er an sich gezogen hatte, wie von der andern Seite neben dem Hauptmann Charlotte saß, der es schwer, ja beinahe unmöglich ward, die Bewegungen ihres Innern zu verbergen.
Ich öffnete schnell die Kasten des Wagens, Brachte die Schinken hervor, die schweren, brachte die Brote, Flaschen Weines und Biers, und reicht' ihr alles und jedes. Gerne hätt' ich noch mehr ihr gegeben; doch leer war der Kasten. Alles packte sie drauf zu der Wöchnerin Füßen und zog so Weiter; ich eilte zurück mit meinen Pferden der Stadt zu."
Ungeduldig erwartete der junge Gote in dem engen Gemach bei einem Kruge Weines die Stunde, da sich Valeria von ihrem Vater nach dem gemeinsamen Nachtmahl verabschieden konnte. Immer wieder sah er zum Himmel auf, an dem Auftauchen der Sterne und dem Gang des Mondes den Fortschritt der Nacht zu ermessen. Er schlug den Vorhang zurück, der die Fensteröffnung schloß; stille war’s in dem weiten Garten.
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