Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 5. Juni 2025


Ein Kichern folgte dieser galanten Beteuerung, dann flüsterte Salome: „So mein gnädiger Herr heute seltsam gebfreudig ist, will die Gelegenheit beim Schopf ich fassen und bitte ich Ew. Hochfürstliche Gnaden um die Verlaubnis, ein Gläschen rheinischen Weines trinken zu dürfen auf das Wohl unseres gnädigen Herrn!“

Unter Scherz und Liebesreden sparte man des Weines nicht, indessen von der andern Seite ein paar Musikfreunde sich meiner Frau bemächtigt hatten und die Gesellschaft zu Gesängen, einzelnen und chormäßigen, aufzumuntern und anzuführen wußten.

Das ist ein guter Gedanke,“ rief der Dragonerofficier, der ebenso wie die ganze Gesellschaft sich bereits unter dem Einfluß der Wirkung des feurigen Weines befand, „ein guter Gedanke, wenn Ihr Nebenbuhler seid, setzt Eure Chancen gegen einander. Das ist ein viel besserer Weg, zur Klarheit zu kommen, als sich die Hälse zu brechen. Eine Roulette ist nicht hier, spielt eine Partie Ecarté um Eure Schöne

In solchen Momenten glauben ja die Menschen Wunder was zu sein, die Vorstellung von etwas Gutem und Hohem und Eigenartigem ist von selbst da. Es bedarf nur des Weines und des Gewehrdonners, und der Wahn des Außergewöhnlichen ist zusammengewoben, fest genug, eine ganze, lange, ruhige, bescheidene Nacht zu durchschwärmen.

Von des Weines Güte empfieng er Kraft genug, Daß er des Tags Beschwerde wohlgemuth ertrug. Sein Lied mit stolzer Fülle aus der Kehle drang, Daß es nachgesungen von allen Bergen wiederklang. So schifft' er immer weiter zu Thal den grünen Rhein, Nach dem Horte forschend bei Hochgesang und Wein.

Das alles erfuhr Riccardo am Abend, da die beiden Kameraden, von einem aufmerksamen Kammerdiener trefflich bedient, bei einer Flasche edlen Weines ihr Abendmahl hielten und Erinnerungen auffrischten.

Er hatte sogleich heraus, daß der oder der Wein »verschnitten« war, sprach über »Bukett« und »Kouleur« des Weines wie über ein gelehrtes Buch, bezeichnete die Sorte ganz richtig als zu »speer«, die hatte ihm zu viel »Reschn«, die zu wenig »Altl« und alle vertrug er vorzüglich.

Bei dieser Vermutung wurde er ganz hinfällig, die Kraft des Weines und seine Beine wollten ihn nicht mehr halten; der Erzherzog warf ihm geschickt ein großes Pflaster, das er in seinem Doktorapparate fand, über das Gesicht; der Kleine behauptete, ihm werde ganz dunkel vor den Augen.

Auf Geheiß des Zapflers holte eine Dirn den andern großen Sack, und so von der Traglast befreit, vermochte der Frater allein und ohne Hilfe die Gaststube zu erreichen, wo ihm ein Humpen Weines gereicht wurde.

Es ist eine Unverschämtheit des Zufalls, der die Welt regiert, dieses Land, – nach einer solchen Geschichte, – mit Männern wiewie du und ichvon diesen Nord-Bären beherrschen zu lassenUnwillig warf er das Haupt zurück, drückte die Augen zu und schlürfte einen kleinen Trunk Weines. »Daß die Barbaren fort müssensprach der andere, »darüber sind wir einig.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen